“Burg am harten Eck = Egg = Schleife der Thaya”
Hardegg castle, Burg Hardegg (1145 bis heute)
Hardegg town, Stadt Hardegg (1290 bis heute)
Hardegg an der Thaya
Hardek / Dyje
2082 Hardegg, Niederösterreich
http://en.wikipedia.org/wiki/Hardegg
History
Hardegg Castle in the March of Austria was first mentioned in an 1145 deed, it was acquired by the Counts of Plain about 1187.
Hardegg itself is first documented as a town in 1290.
Located on the border with the Kingdom of Bohemia, the area was devastated during the Hussite Wars in 1425.
In 1483 Hardegg was bequeathed to the Habsburg archdukes of Austria.
Emperor Maximilian I granted Hardegg to his ministeriales of the Prueschenk noble family and elevated them to immediate Counts of Hardegg in 1499.
Two years later Count Ulrich purchased the Bohemian County of Kladsko from the Dukes of Münsterberg.
From the Thirty Years’ War onwards the castle decayed, until it was acquired by the Khevenhüller dynasty and rebuilt in the late 19th century according to plans designed by Carl Gangolf Kayser.
After World War II until the fall of the Iron Curtain, Hardegg was particularly isolated.
The only connection to the Czech Republic is via a bridge built in 1874 across the Thaya to the neighbouring village of Čížov (part of the Horní Břečkov municipality) in Moravia.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hardegg_(Niederösterreich)
Hardegg
ist
eine Stadtgemeinde mit 1305 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2015) im Waldviertel, die an der Thaya direkt an der Grenze zu Tschechien liegt.
Wappen von Hardegg
English: Hardegg, Lower Austria Georg Mätthaus Vischer Topographia archiducatus Austriae Inferioris modernae 1672, Wien 1672
Bildbeschreibung: Stadt Hardegg mit Burg Hardegg von der Brücke über die Thaya aus gesehen
Quelle: selbst fotografiert
Fotograf/Zeichner: Stephan Reuthner
Datum: 6/2005
Čeština: Výhled z Hardeggské vyhlídky, okres Znojmo, Jihomoravský kraj
English: Hardegg view, Znojmo District, South Moravian Region, Czech Republic
http://www.hardegg.at/
Ihr Name leitet sich von der Burg Hardegg ab, die im 12. Jahrhundert in einer Schleife der Thaya,
einer sogenannten “harten Ecke”,
errichtet wurde. Burg und Grafschaft wechselten mehrfach den Eigentümer, bis sie 1495 an Heinrich Prueschenk, einen direkten Vorfahren der heutigen Familie Hardegg, fiel. (Heute befindet sich die Burg nicht mehr im Besitz der Familie.)
In Anerkennung ihrer Dienste für die Habsburger erhielten die Prueschenks ungewöhnlich viele Titel und Lehen verliehen, dokumentiert im mehrfeldigen Wappen der Reichsgrafen zu Hardegg, zu welchen sie 1495 ernannt wurden.
Nach dem Aufstieg folgte eine Phase der wirtschaftlichen Schwäche; nach dem Tod des schwerverschuldeten Grafen Johann Wilhelm mußte Graf Julius III. die Burg Hardegg im Jahre 1635 an die Freiherrn von St. Julien vorerst verpfänden und dann verkaufen. Stattdessen dienten als Familiensitz die bereits seit 1632 im Eigentum befindlichen Herrschaften Kadolz, Seefeld und Stetteldorf (am Wagram). Julius’ Enkel, die Brüder Johann Julius Adam und Johann Conrad Friedrich, gründeten zwei Linien – Letzterer den als einzigen noch heute existierenden Seefelder Familienzweig.
Nach mehr als 500 Jahren Familiengeschichte im Wein- und Waldviertel lebt heute Dipl.-Ing. Maximilian Hardegg mit seiner Familie in Seefeld-Kadolz. Er versucht die Geschichte der Grafen Hardegg in zeitgemäßen Lebens- und Wirtschaftsformen fortleben zu lassen.
Von Landeshistorikern werden daher die Grafen Hardegg als “Landespatrone” bezeichnet. Der heutige Besitzer hat sich die Aufgabe gestellt, mit dem Streben nach nachhaltiger Qualitätsproduktion sowie der Erhaltung von Natur und Umwelt diesem Namen alle Ehre zu machen.
http://www.riegersburg-hardegg.com/burg-hardegg/
