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Amand Helm, Photograph in Wien, Strudengau, Struden an der Donau, Strudel, Blick auf Burg Werfenstein, um 1870

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A. Helm, Amand Helm – Maler und Photograph – Teplitz Prag Wien, Amand Helm (1831 Teplitz / Teplice – um 1890), Struden, Strudengau, Strudel, Burg Werfenstein (1234 bis heute), Persenbeug = Besenbeug = Böse Biegung des Donau Flusses, Schloss Persenbeug = Bösenberg (907 bis heute), Persenbeug-Gottsdorf (1968 bis heute), Marbach an der Donau, Markbach = Marpach = Marbach (1144 bis heute ), Nussdorf an der Donau, Nussdorf bei Wien, Wien XIX. Döbling Nussdorf (1891 bis heute), W. Burger, Wilhelm Burger, Wilhelm Joseph Burger (1844 Wien – 1920 Wien) - Maler und Photograph in Wien, WIEN MOMENTAN, Operngasse (1862 bis heute), Opernring (1861 bis heute), S. Sonnenthal, Samuel Sonnenthal (aktiv um 1868 bis um 1892 in Wien) - Photograph Photoverleger und Kunsthändler in Wien, Wien I. Innere Stadt, Franz-Josefs-Kai, Franz Josephs Quai (1858 benannt nach Kaiser Franz Joseph I.  ), Franz Joseph’s Kaserne, Franz-Josephs-Kaserne (1855 -1900), Graben, Pestsäule (1679-1692), Josefsbrunnen (1638-1804),Miethke & Wawra, Verlag Miethke & Wawra in Wien, Schloss Schönbrunn bei Wien, Schönbrunn bei Wien, Schönbrunner Schlosslöwen (1770er bis heute), Schönbrunner Schlosssphingen (1780er bis heute), Schönbrunner Schlossbrücke, Wienfluss, Wienflussbrücke, Schönbrunner Vorplatz, Schönbrunner Hauptportal, Anonymus, Wien I. Innere Stadt, Hoher Markt, Josephssäule (1706-1732), Josephsbrunnen (1732-1792), Vermählungsbrunnen (1706 bis heute), #38000, #631, The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, Sparismus, Sparen ist muss,  Sparism, sparing is must Art goes politics, Zensurismus, Zensur muss sein, Censorship is must, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

“Phot. A. Helm. Wien.”
“Nachdruck vorbehalten”
“STRUDEL.”

Ausführliche Biographie und weitere Beispiele von Amand Helm, Maler und Photograph in Teplitz, Prag und Wien, auf Sparismus:

Amand Helm, Photograph, Prag, Wenzelsplatz 807, um 1865, Anna Skala, sucht seine Geschichte – bitte, ohne Zensur
https://sparismus.wordpress.com/2014/02/11/amand-helm-photograph-prag-wenzelsplatz-807-um-1865-anna-skala-sucht-seine-geschichte-bitte-ohne-zensur/

Amand Helm, Photograph in Wien, cdv, Blick von Strebersdorf über die Donau auf Nussdorf bei Wien, um 1870 https://sparismus.wordpress.com/2015/05/12/amand-helm-photograph-in-wien-cdv-blick-von-strebersdorf-uber-die-donau-auf-nussdorf-bei-wien-um-1870/

Amand Helm, Photograph in Wien, Blick über die Donau auf Marbach und Maria Taferl, Fähren und Zillen, um 1870 https://sparismus.wordpress.com/2015/05/13/amand-helm-photograph-in-wien-blick-uber-die-donau-auf-marbach-und-maria-taferl-fahren-und-zillen-um-1870/

Amand Helm, Photograph in Wien, Blick stromabwärts auf Schloss Persenbeug an der Donau, Uferstrasse mit Zaungästen, um 1870 https://sparismus.wordpress.com/2015/05/14/amand-helm-photograph-in-wien-blick-stromabwarts-auf-schloss-persenbeug-an-der-donau-uferstrasse-mit-zaungasten-um-1870/

Burg Werfenstein mit Insel Wörth
Struden 5, 4281 St. Nikloai an der Donau

https://www.google.at/maps/place/Werfenstein,+Struden+5,+4381+St.+Nikola+an+der+Donau/@48.229848,14.892348,16z/data=!4m2!3m1!1s0x47724e26e3d3a599:0xea1f32c851d0a7a6

Strudel (i.e. rapids) Upper Austria Austro-Hungary

Donau Strudel (i.e. Danube rapids) Upper Austria Austro-Hungary, 1890-1900.

http://de.wikipedia.org/wiki/Strudengau

Der Strudengau

ist eine Region und Kulturlandschaft im österreichischen Donautal im Osten von Oberösterreich und im Westen von Niederösterreich.

Strudengau Burg Werfenstein

Name und Geschichte

Seinen Namen hat der Strudengau von den vielen gefährlichen Strudeln und Untiefen. Er galt daher früher bei den Schiffern als einer der gefährlichsten Donauabschnitte. Als im Sommer 1909 die Eröffnung der Bahnstrecke zwischen Krems und Grein sicher war, wurden alle Bürgermeister der Gegend eingeladen zu besprechen, was man tun könnte, um nach der Bahneröffnung die Touristen in diese Gegend zu locken. Es wurde beschlossen, dem Tal einen passenden Namen zu geben; dieser Aufruf wurde in den Zeitungen veröffentlicht; es gab daraufhin hunderte Vorschläge (z. B. Freyaschlucht, Hunnenpforte, Kaisergau), der Name Strudengau war aber nicht dabei. Dieser Vorschlag wurde von dem Oberlehrer Gutleder aus Altenmarkt an der Isper im “Amstettener Wochenblatt” gemacht; seine Begründung lautete: “Der Name Strudengau ist geschichtlich und landschaftlich begründet, erweckt Vorstellungen von Riffen und wirbelnden Wellen, ist volkstümlich, sprachlich leicht und gewandt.” Erstmals öffentlich gebraucht wurde die Bezeichnung im Juli 1910 vom Greiner Fremdenverkehrs-Komitee. [5]

Deutsch: Strudengau mit Burg Werfenstein und Donauschiff, 2010.

Merian, 1649:
Topographia Provinciarum Austriacarum
Titel: Der Strudel an der Thonaw

Geschichtliche Geografie

Der Strudengau gehörte im Mittelalter dem historischen Machland und später bis 1779 dem Machlandviertel an. Im Strudengau verlief die Grenze zwischen der Riedmark und dem Machland von Panholz bei Grein hinauf bis St. Georgen am Walde, wobei die östliche Grenze des Machlands der Sarmingbach bildete.

Zum Einflussbereich der Herren von Perg und Machland gehörten im Strudengau Burgen und Kirchen.

Otto von Machland, der bedeutendste Vertreter dieser Familie, hat mit der Gründung des Stifts Säbnich, später Waldhausen, 1147 zahlreiche Schenkungen gemacht, wobei damit in vielen Fällen die erstmalige urkundliche Erwähnung von Orten im Strudengau nördlich und südlich der Donau verbunden war.

Unglücksfälle

Diese tragisch-berühmte Donaustrecke durch den „Wirbel und Strudel“ kannten schon die beiden Diözesanheiligen Florian und Severin. Die erste schriftliche Nennung dieses Abschnittes erfolgte im Zusammenhang mit einem Unglücksfall: Im Jahr 926 ertrank der Freisinger Bischof Dracolfus in den reißenden Fluten. Auf dieser Strecke musste sich Bischof Wolfgang auf einer seiner Visitationsreisen (ab 976) nach Zvisila (Wieselburg) kundigen Lotsen anvertrauen. Die Kreuzfahrerheere mussten diese Strecke passieren. Auch Kaiser Franz Joseph und seine Frau Sisi mussten mit ihrem Dampfschiff auf dem Weg nach Wien am Morgen des 20. Septembers 1854 in Struden notlanden, trotz der durch Franz Josephs Ururgroßmutter Maria Theresia angeordneten Entschärfung der Strudenstrecke (1777-1781). Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth sind mit dem nachfolgenden Dampfschiff „Hermine“ weitergefahren.[6]

Die Bezeichnung “Friedhof-Lacke” für die Ertrunkenen und Angeschwemmten zwischen St. Nikola und Struden erinnert noch heute an die Gefährlichkeit dieser Strecke.[7]

Regulierungsmaßnahmen

Nach und nach wurde durch Regulierungsmaßnahmen der Fluss gezähmt. Unter Kaiserin Maria Theresia begann etwa 1770 und 1780 die Beseitigung besonders gefährlicher Felsen an der „Bösen Beuge“ (Persenbeug), der Greiner Strudel, der Strudel bei Struden[8], und der Wirbel im Strudengau.

Weitere Sprengungen folgten Mitte des 19. Jahrhunderts, wobei unter anderem das gefürchtete „Schwalleck“ des Greiner „Struden“ gesprengt wurde. Dank des Rückstaus des Kraftwerk Ybbs-Persenbeugs (1957) ist dieses Problem gelöst. Dadurch ist auch die Wildheit und Romantik dieses Donautals leiser geworden. Ungebrochen hingegen ist die landschaftliche Schönheit.

http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Werfenstein

Werfenstein

ist die Ruine einer Niederungsburg im oberösterreichischen Mühlviertel. Sie steht an der Donau in der Ortschaft Struden auf dem Gemeindegebiet von St. Nikola an der Donau. Bei Belagerung der Burg sollen sich die Belagerten durch das Werfen von Steinen verteidigt haben und der Burg so den Namen gegeben haben.

Burgruine Werfenstein

Deutsch: Burgruine Werfenstein (Privatbesitz), 2010.

Geschichte

Die Burg wurde 1234 erstmals urkundlich erwähnt.

Von 1272 bis 1293 wird ein Herwicus von Werfenstein, als Anhänger des Deutschen Ritterordens, hier genannt.

1294 belagerte Herzog Albrecht II. die Burg. Drei Wochen lang wurden Werfenstein sowie die Burgen Freienstein und Pain belagert.

Diese ließen die Burg durch Burggrafen verwalten. König Rudolf überließ Werfenstein dem Konrad von Sumerau.

1314 verpfändete Herzog Friedrich die Burgen Werfenstein, Hausstein und Pain dem Albert von Volkenstorf.

Zwischen 1319 und 1320 war Heinrich Payr Burggraf.

Die Rückgabe der Herrschaften erfolgte 1334. 1416 folgte als Besitzer Herzog Albrecht, der 1422 von Erhard Volkra abgelöst wurde.

1461 fiel Werfenstein an den Herzog Siegmund von Tirol. Unter Kaiser Friedrich III. wurde Werfenstein 1488 an die Gebrüder Sigmund und Heinrich Prueschenk (die späteren Grafen Hardegg) verkauft.

Werfenstein Vischer big

English: Engraving, view of Werfenstein castle, and the Wörth island, Upper Austria, 1674.
Deutsch: Kupferstich, Ansicht der Ruine Werfenstein und der Insel Wörth, Oberösterreich, 1674

Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Burg aufgegeben, nachdem die Prueschenks in die neu errichtete Greinburg übergesiedelt waren.

Bereits 1531 war Werfenstein ohne Dach.

1645 brannte die bereits verfallene Burg aus.

1780 wurde der Palas wegen Einsturzgefahr und der Gefährdung einer nahen Straße abgerissen.

Bis Ende des 19. Jahrhunderts gehörte Werfenstein zur Herrschaft Grein und war im Besitz der Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha.

Als Königin Viktoria von England Besitzerin der Herrschaft Greinburg war, residierte in Werfenstein der englische Hofkurier Julius Vanne. Werfenstein war also keine vollständige Ruine, sondern wurde immer wieder für Wohnzwecke genutzt.

1907 erwarb Jörg Lanz von Liebenfels von den Nachfolgern Vannes die Ruine und baute sie zur „Ordensburg“ seines völkisch-esoterischen Neutempler-Ordens aus.

1963 wurde die Burg neuerlich verkauft und von einem Linzer Arzt zum privaten Alterswohnsitz ausgebaut.

Nach seinem Tod Ende der 1990er Jahre wechselte die Liegenschaft neuerlich den Besitzer.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wörth_(Donauinsel)

Die Wörth,
auch Insel Wörth genannt,

ist eine Binneninsel in der Donau. Sie ist die einzige erhaltene echte Donauinsel in Niederösterreich.

Insel Wörth-Donau-14.88705E 48.23040N

English: Insel Worth, Donau, Geocover 2000

Geschichte

Die Insel Wörth liegt mitten in der einst wildesten Strecke des Strudengaus mit ihren damals gefährlichen Strudeln und Stromschnellen, namentlich dem Strudel zwischen der Insel und dem Ort Struden und dem Wirbel, der etwas weiter unten, auf Höhe von St. Nikola, liegt.

Der Strudel war wegen der Untiefen gefährlich und war bei hohem Wasserstand leichter zu überwinden,

der Wirbel hingegen war bei Hochwasser schwerer zu umschiffen, weil er mehr Kraft hatte und Schiffe in größerem Umfang erfassen und zerbrechen konnte.[1]

Die Donau war für Schiffe, Reiter und Fußgänger lange Zeit ein wichtiger Fernverkehrsweg und konnte an der Engstelle um Wörth gut kontrolliert werden.

Glaubt man dem Anhang vom Roman Die Trutzburg von Franz Herndl,[2] so hatten Römer zur Zeit Mark Aurels auf der Insel ein Kastell errichtet, aus dessen Ruinen im Mittelalter eine Burg entstand.

Letztere zählt zu der Burgenlinie um die Donau mit der Hauptburg Werfenstein, die gegenüberlag.

Zu dieser Burgenlinie zählten auch Hausstein, Langenstein, Pain (Pahin, Bojenstein) und Helchenburg.

Auf dem Wörthfelsen finden sich heute noch die Reste der Wörthburg.[3]

Um 1295 war die Insel landesfürstlich und wurde 1314 an den Kleinadeligen Albero von Volkersdorf verpfändet, deren Nachkommen sich ab 1322 nach dem Sitz nannten. Mit dem Verkauf an die Prüschenk und der damit verbundenen Gründung des Prüschenkschlosses Greinburg dürfte die Burg Wörth ihre Aufgabe verloren haben.

1552 wurde auf dem Turm der Burgruine das sogenannte Wörthkreuz errichtet, das bis heute erhalten ist.

Seit 1970 ist die Insel Wörth ein Naturschutzgebiet im Besitz der Republik Österreich.

Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin



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