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Adolf Ost, Photograph, k.k. priv. Carltheater, Leopoldstädter Theater, Praterstrasse 31, vormals Jägerzeile, um 1860.

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A. Ost, Adolf Ost (in den 1860ern als Photograph in Wien aktiv), A. Amonesta - Buchhandlung in Wien I. Innere Stadt Bognergasse 315, A. Schlipps - Buchhandlung in Wien I. Innere Stadt Bognergasse 315, Carltheater – Wien II. Leopoldstadt Praterstrasse 31, Wiener Carlstheater, Wiener Carl-Theater, Carl’s Theater, K. K. PRIV. CARL-THEATER (1847 - 1929 - 1951 demoliert), Leopoldstädter Theater (1781- 1847), Wien VII. – Neuau, Wien VI. – Mariahilf, Wien XV. - Westbahnhof, Wien XV. – Rudolfsheim-Fünfhaus (1892 bis heute), Wien XV. - Westbahnhof, Wiener Westbahnhof (1858 bis heute), k.k. priveligierte Kaiserin Elisabeth-Bahn (KEB), Bahnsteighalle, Ferdinandsbrücke über den Donaukanal, Ferdinandsbrücke zwischen Wien Innere Stadt und Wien Leopoldstadt, Wiener Ferdinandsbrücke (1819 - 1909), Wiener Schwedenbrücke (1911 bis heute), Altes Kärntnertor (um 1200 - 1531), Neues Altes Kärntnertor (1552 - 1672 und 1802 - 1861), Neues Kärtnertor (1672 - 1861), The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, Sparismus, Sparen ist muss,  Sparism, sparing is must Art goes politics, Zensurismus, Zensur muss sein, Censorship is must, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

“Wien
Karls-Theater”

Photographie von A. = Adolf Ost (in den 1860ern als Photograph in Wien aktiv)
nach der Natur fotografiert
K. K. PRIV. CARL.THEATER.

Weiteres Beispiel und Biographisches zu Adolf Ost auf Sparismus:

Adolf Ost, Photograph, A. Amonesta, #WIEN, Schweden- vormals Ferdinandsbrücke, Blick donaukanal-aufwärts gegen Maria am Gestade, 1860
https://sparismus.wordpress.com/2015/05/28/adolf-ost-photograph-a-amonesta-wien-schweden-vormals-ferdinandsbrucke-blick-donaukanal-aufwarts-gegen-maria-am-gestade-1860/

Adolf Ost, Photograph, A. Amonesta, A. Schlipps, #WIEN, Neues Altes Kärntnertor, Kärnthnerthor, vor seiner Demolierung im Jahre 1860
https://sparismus.wordpress.com/2015/05/29/adolf-ost-photograph-a-amonesta-a-schlipps-wien-neues-altes-karntnertor-karnthnerthor-vor-seiner-demolierung-im-jahre-1860/

Adolf Ost, Photograph, #128, #WIEN, 1858, Blick vom Gürtel auf k.k. Kaiserin-Elisabeth-Bahnhof, soeben fertiggestellt, heute Westbahnhof https://sparismus.wordpress.com/2015/05/31/adolf-ost-photograph-128-wien-1858-blick-vom-gurtel-auf-k-k-kaiserin-elisabeth-bahnhof-soeben-fertiggestellt-heute-westbahnhof/

Adolf Ost, Photograph, #128, #WIEN, 1858, Bahnsteighalle des k.k. Kaiserin-Elisabeth-Bahnhofs, soeben fertiggestellt, heute Westbahnhof https://sparismus.wordpress.com/2015/06/01/adolf-ost-photograph-128-wien-1858-bahnsteighalle-des-k-k-kaiserin-elisabeth-bahnhofs-soeben-fertiggestellt-heute-westbahnhof/

http://de.wikipedia.org/wiki/Carltheater

Das Carltheater

war das 1847 eröffnete Nachfolgehaus des Leopoldstädter Theaters, eines Altwiener Vorstadttheaters in der Praterstraße 31 (damals Jägerzeile) im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt.

Geschichte

Nach längeren finanziellen Schwierigkeiten wurde das Leopoldstädter Theater 1838 an den Theaterdirektor Carl Carl verkauft. Parallel zu seinem Theater an der Wien leitete es Carl bis 1845 selbst.

1847 wurde das ältere Gebäude teilweise abgerissen und nach Plänen der Architekten August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll, der späteren Erbauer der Wiener Hofoper, neu errichtet.

Carltheater Wien

Nicolas Marie Joesph Chapuy (1790-1858):
Deutsch: Ausschnitt (um 1850) v. Alex Kaiser. Die Jägerzeile (Praterstrasse) mit dem Carl-Theater

Eröffnet wurde das Theater von Direktor Carl dann am 10. Dezember 1847 unter dem neuen Namen,

k.k. priv.(ilegiertes) Carltheater.

Der Abend wurde eingeleitet mit einer Fest-Ouvertüre (des mit Carl befreundeten Stuttgarter Hofkapellmeisters Peter Joseph von Lindpaintner).

Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Uraufführung der Burleske Die schlimmen Buben in der Schule von Johann Nestroy, mit diesem in der Hauptrolle des „Willibald“. Zwei Drittel der Einnahmen wurden den Armen zugewendet.[1]
Hier erlebten viele Stücke von Nestroy sowie des Alt-Wiener Volkstheaters ihre Uraufführung. In den Jahren 1854 bis 1860 fungierte Nestroy zugleich als Darsteller und Direktor des Theaters. Auch in den Folgejahren schrieben bekannte Wiener Bühnendichter Stücke für das Carltheater und führten seinen Ruf als beliebtes Haus des Wiener Volksstückes und der Wiener Operette fort.

Carlstheater in der Leopoldstadt.

Nach einem häufigen Wechsel der Direktoren geriet das Theater wieder in finanzielle Schwierigkeiten.

Am 31. Mai 1929 wurde es endgültig geschlossen[2] und nur für Filmaufzeichnungen in den späten 1930er und frühen 1940er Jahren noch herangezogen.

Bei einem Bombenangriff 1944 wurde der Zuschauerraum des Theaters fast völlig zerstört. Die künstlerisch wertvolle und unter Denkmalschutz stehende Fassade wirkte selbst nach dem Krieg noch erstaunlich intakt. Wegen umgebungsbedingter Einsturzgefahr wurde sie jedoch Mitte 1951,[3] wie auch das im Krieg unbeschädigt gebliebene rechte Nachbargebäude, abgerissen und nicht mehr aufgebaut. Heute steht an dieser Stelle der Galaxy Tower. Bis vor wenigen Jahren erinnerte an der Praterstraße eine Gedenktafel an die traditionsreiche Theaterstätte, heute fehlt auch diese.

http://www.habsburger.net/de/medien/vor-und-bei-der-jagerzeile-carltheater-nach-einer-litografie-von-rudolf-alt-und-x-sandmann

„Vor, in und bei der Jägerzeile: Carltheater“, nach einer Litografie von Rudolf Alt und X. Sandmann

Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H./Foto: Julia Teresa FriehsSchloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.

Vorne links das Carltheater in der Jägerzeile, der heutigen Praterstraße. Das ehemalige Leopoldstädter Theater wurde 1838 von Carl Carl erworben, der es parallel zum Theater an der Wien betrieb. 1845 ließ er es von den späteren Erbauern der Wiener Hofoper am Ring, den Architekten August Sicard von Sicardsburg und Eduard van der Nüll, umbauen. 1847 wurde es schließlich als Carltheater eröffnet. Geboten wurden Stücke des Alt-Wiener Volkstheaters, etwa von Johann Nestroy, der das Haus von 1854 bis 1860 auch als Direktor leitete.

http://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_C/Carltheater.xml

http://www.meinbezirk.at/leopoldstadt/kultur/leopoldstadt-das-carltheater-d820008.html

Leopoldstadt: Das Carltheater

http://austria-forum.org/af/Bilder_und_Videos/Historische_Bilder_IMAGNO/Carltheater/00635231

Das Carl-Theater in der Praterstraße 31

Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin



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