Dalovice, Czech Republic
https://cs.wikipedia.org/wiki/Körnerův_dub_(Dalovice)
Körnerův dub
(německy Körnereiche[3])
je památný strom v Dalovicích u Karlových Varů, který patří mezi 9 stromů České republiky zařazených do Katalogu zvlášť cenných stromů na zemi.[4] Dub letní (Quercus robur) rostoucí solitérně v centrální části zámeckém parku, který se rozkládá mezi starým a novým dalovickým zámkem, v nichž dnes sídlí Střední zemědělská škola a SOŠ logistická, patří se svým odhadovaným věkem 700 let mezi nejstarší stromy v České republice. Dříve byl považovaný i za nejstarší strom v Čechách.[5]
Čeština: Památný strom Körnerův dub, Dalovice, okres Karlovy Vary, 2014.
Čeština: Körnerův dub – kmen (Dalovice) pohlednice cca 1900.
BayHStA, SdA Bildersammlung 8069: Leporello mit verschiedenen Fotografien von Karlsbad, je vier zusammen: “Schloss Aich. Am Aaberg. Dallwitz-Körnereiche. Hauenstein”
[um 1890]
http://www.pamatkyaprirodakarlovarska.cz/dalovice-korneruv-dub/
Dalovice – Körnerův dub
https://de.wikipedia.org/wiki/Dallwitz
Dallwitz
ist ein von Tschechien über Sachsen bis Mecklenburg verbreiteter Ortsname, der sich über die Jahrhunderte zum Teil mehrfach leicht verändert hat sowie heute in verschiedenen Formen vorkommt
(Thallwitz, Dalwitz, Dallwitz, Dalovice etc.).
Die Endung -witz ist ein eingedeutschtes ursprünglich slawisches patronymisches Suffix.
Dallwitz ist ebenso ein Familienname sowie Bestandteil von Familiennamen, den mehrere Geschlechter unabhängig voneinander und zu verschiedenen Zeiten von bestehenden Ortsnamen ausgehend angenommen haben.
Dallwitz ist der Name folgender Ortschaften:
Dallwitz, deutscher Name von Dalovice (tschechisch), Gemeinde und Vorort von Karlsbad
Dallwitz (Priestewitz), Schloss Dallwitz, Dorf und Rittergut ab 1551, Ortsteil von Lenz ab 1960, seit 1994 Ortsteil von Priestewitz in Sachsen
weitere Orte mit veränderter Schreibweise siehe unten
https://de.wikipedia.org/wiki/Dalovice
Die Gemeinde Dalovice (deutsch Dallwitz)
befindet sich in der Region Karlsbad und hat etwa 2.000 Einwohner. Dalovice ist ein östlicher Vorort von Karlsbad, der direkt an das Stadtgebiet grenzt und an der Mündung des Baches Vitický potok (auch Dalovický potok genannt) in die Eger liegt.
Čeština: Znak obce Dalovice, okres Karlovy Vary. Ve zlatém štítě vykořeněný dub provázený nahoře žaludem a listem, vše přirozených barev, 1997.
English: Municipal coat of arms of Dalovice village, Karlovy Vary District, Czech Republic, 1997.
Geschichte
Das Dorf Dalovice gehörte ursprünglich zu den Lehngütern der Burg Loket.
Die ursprüngliche Feste war nach archäologischen Funden gegen Ende des 12. Jahrhunderts gegründet worden.
Die ersten schriftlichen Erwähnungen stammen aus den Jahren 1457 und 1462, als „de Stalticz“ und später „de Talticz“ erwähnt wurden.
Später erwarben die Mitglieder des Hauses Hýzrl aus Chodov das Dorf.
Am 6. Februar 1503 wurde Dalovice von Truppen der Herren von Schlick belagert und erobert.
Danach wurde die alte Festung verlassen.
Das ursprünglich landwirtschaftliche Dorf änderte im 19. Jahrhundert – nach der Entdeckung von Kaolinvorkommen – sein Gesicht.
1804 wurde die erste Stein-, später eine Keramikmanufaktur gegründet. Daneben entstanden die ersten Ziegeleien, eine Brauerei, eine Mühle und ein Sägewerk.
Die Gemeinde wurde von einigen bedeutenden Persönlichkeiten besucht, so vom kaiserlichen Heerführer Octavio Piccolomini; neunmal war Johann Wolfgang Goethe zu Besuch. Der Dichter Theodor Körner kurierte hier seine Verletzungen aus den Napoleonischen Kriegen aus.
http://www.ou-dalovice.cz/de/Default.asp?page=220&group=220
Aus der Geschichte
Die Gemeinde Dalovice hat drei Ortsteile Dalovice, Všeborovice und Vysoká. Ursprünglich handelte es sich um drei selbständige Gemeinden, die eine eigene Geschichte haben.
Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin
