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Künstler/Verfasser
Reiner, Johann
Biografische Angaben
biografischer Abriss
1825 – 1897
geb. 31. März 1825 in Wien,
Zeichenlehrer in Klagenfurt von 1855 bis 1894,
gibt 1866 eine Serie mit Ansichten von Krain und Kärnten heraus,
fotografiert 1870 den Bau der Eisenbahn Ljubljana-Tarvisio und 1873 der Strecke Villach-Tarvis,
gest. 17. Sept. 1897 in Klagenfurt
Quelle: E-mails Prof. Dr. Dragan Bozic vom 20. Okt. 2010 sowie vom 30. Mai 2011
Österreichisches Biographisches Lexikon 1815 – 1950, hrsg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, diverse Verlage, (1957 ff.), Bd. 9, 42 (www.biographien.ac.at/oebl, 25. Okt. 2010)
Schlagwort
Verkehr, Album, Technik, Arbeit, Stadt
Ort / Land: Slowenien, Laibach/Ljubljana
zuletzt bearbeitet: 2011-06-21
um 1862 – um 1880
“(aktiv um 1862-1880) Fotograf.
Ab um 1862 Atelier in Klagenfurt,
firmierte unter ‘Prof. J. Reiner‘.
— Bedeutender Klagenfurter Atelierfotograf, überwiegend Porträts, auch Ansichten von Kärnten.“ in: Otto Hochreiter, Timm Starl, “Lexikon zur österreichischen Fotografie“, in: Geschichte der Fotografie in Österreich, Band 2, hrsg. von Otto Hochreiter und Timm Starl im Auftrag des Vereins zur Erarbeitung der Geschichte der Fotografie in Österreich, Ausst.-Kat., Bad Ischl 1983, 93-209, 170
Quelle: Original
Schlagwort
Atelierfotograf, Porträt, Region
Ort / Land: Klagenfurt, Kärnten
zuletzt bearbeitet: 1996-03-23
Atelier/Wohnung/lebt in
1862 – 1879
Atelier in Klagenfurt, St. Veiter Vorstadt 77 neben der Rinne (1862, 1879)
Quelle: Biographisches Lexikon der österreichischen Photographen 1860 bis 1900, Zusammengestellt von Hans Frank, Typoskript, o.O. 1980, 146
Doris Rauschgatt, Der Klagenfurter Fotopionier Alois Beer (1840 – 1916), Ausst.-Kat., hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt, Klagenfurt 1996, “Die Anfänge der Fotografie in Klagenfurt“ und Anhang “Ateliergründungen in Klagenfurt bis 1900“, o.S. (nennt Frühjahr 1863 als Datum der Ateliergründung)
Allgemeines Adress-Handbuch ausübender Photographen von Deutschland, den österr. Kaiserstaaten, der Schweiz und den Hauptstädten der angrenzenden Länder als Brüssel, Kopenhagen, London, Paris, Petersburg, Stockholm ec. ec, Leipzig: Robert Schaefer, o.J. (1863), 38
Hans Frank, “Photographen der 1840er und 1850er Jahre in Österreich (Daguerreotypisten, Kalotypisten, Ambrotypisten und Photographen, die sehr früh das Collodiumverfahren anwendeten)“, in: ders., Vom Zauber alter Licht-Bilder. Frühe Photographie in Österreich 1840 – 1860, hrsg. und gestaltet von Christian Brandstätter, Wien, München, Zürich, New York: Molden Edition, 1981, 93-110, 104
Schlagwort
Atelierfotograf
Ort / Land: Klagenfurt, Kärnten
zuletzt bearbeitet: 1998-12-27
http://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_R/Reiner_Johann.xml
Reiner, Johann Baptist
aus: Österreichisches Musiklexikon
get. 31.3.1825 Hietzing (Wien XIII), † 17.9.1897 Klagenfurt.
Musiker, Volksliedsammler.
Studierte Porträt- und Historienmalerei an der Wiener Akad. der bildenden Künste.
Ab 1855 Zeichenlehrer an der Oberrealschule in Klagenfurt (1894 im Ruhestand).
Daneben Violinist u. a. am Musikverein, Sänger und Chorleiter des Klagenfurter MGV.s;
gab Kärntner Volkslieder für vier- und fünfstimmigen Männergesang heraus (Kärntnerlied);
auch als Fotograf tätig.
Schr: Renaissance und Neuzeit [Architektur] in Die österr.-ungar. Monarchie in Wort und Bild, Bd. Kärnten und Krain 1891; Gedichte.
W: Hg. Kärntnerlieder, wie sie im Lande gesungen werden, 6 H.e 1862–69.
Lit: ÖBL 9 (1988); Kollitsch 1935.
Grad Škrljevo
Škrljevo, 8232 Šentrupert, Slovenia
http://www.gradovi.net/castle/skrljevo_court
Škrljevo (court) from east
Grailach
12th century
https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Grailach
Die Burg Grailach
(slowenisch: Škrljevo, alt: Chrilowa)
ist eine abgegangene Burg in Unterkrain, über die es kaum Nachrichten gibt.
Slovenščina: Grad Škrljevo, 2011.
Lage
Die Burg lag wahrscheinlich auf einer Anhöhe im Bereich der Pfarrgemeinde
Šentrupert (deutsch: St. Ruprecht),
benannt nach dem Schutzheiligen der Pfarre, etwa neun Kilometer nordöstlich
Trebnje (deutsch: Treffen)
und etwa sechs Kilometer nordwestlich von
Mokronog (deutsch: Nassenfuß).
Geschichte
Nach dem slowenischen Historiker Milko Kos (1892–1972) soll sie im Jahr 1043 erstmals erwähnt worden sein.[1] Unter Berufung auf Pater Martinus Bautscherus führt Valvasor die Gründung der Burg auf die heilige Hemma zurück. Schon Valvasor beklagte sich über die spärlichen Nachrichten, als er schrieb:
„Wiewol ich fleissigst nachgesucht, zu welcher Zeit und von wem dieses Schloß am ersten aufgerichtet und bewohnt worden: haben mir doch weder die alte Schriften, noch Urkunden, viel weniger die Authores, einige Nachricht davon geben können mit der Ausnahme von Pater Bautscherus.“
Der Jesuit Bautscher, ein Zeitgenosse Valvasors, hinterließ eine in lateinischer Sprache verfasste Nachricht, aus der hervorgeht, dass die
Hl. Hemma
unter anderen Gütern auch die
Herrschaft Grailach
in die Ehe einbrachte:
„[…] dotem attulit Comitatum Peilnstein, Castra Vizel, Landsberg, Weitenstein, Andernacum, Nassenfues, Grailach, Erkhenstein, ac alia praedia in Carniola sita […].“
Diese Güter gehörten nach
Hemmas Schenkung (1043)
bis 1072 dem von ihr gegründeten
Benediktinerinnenkloster an der Gurk
in Kärnten und danach dem Bistum Gurk, das die Herrschaft Grailach noch im 17. Jahrhundert als Lehen vergab.
English: Škrljevo Castle, 1679.
Besitzer
Nach heutigem Forschungsstand sind noch bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts keine Nachrichten über die Besitzer der Burg und der Herrschaft Grailach bekannt.
Als erste Namen zur Herrschaft Grailach werden 1541 die Brüder Adam und Sigismund von Auersperg genannt.
Es folgen 1585 Johann Balthasar von Werneck, bis 1613 Rudolph Graf Barbo von Wachsenstein und Ruess von Ruessenstein (1613).
Dessen Nachfolger als Besitzer wird von 1613 bis 1705 Martin Khaysell, dem bis 1785 die Freiherren von Langenmantel folgen.
Anschließend finden sich als Besitzer die Freiherren von Pittoni (1785 bis 1799), die Familie Schuller (1799 bis 1834), in der Zeit von 1834 bis 1885 Karl Vasič, der Verwalter auf Auersperg war, und seit 1885 die Podobnik.
Mag. Ingrid Moschik,
political ward artist
