
“München von der Ostseite.
Die Stadt liegt auf einem Hochplateau 1600 Pariser Fuss
über der Meeresfläche. Der Boden besteht aus Kies und
Kalkstein und ist auf künstlichem Wege der Kultur
gegeben.
(1864.)
Photographie von E. Reulbach in München.”
Biographie und weitere Beispiele von
“Ern(e)st Reulbach – Photograph und Verlag in München”
auf Sparismus:
Ernst Reulbach, #München, #Munich, Blick von #Osten, #Nockherberg, über die Isar auf die Altstadt mit #Frauenkirche, 1864 oder früher https://sparismus.wordpress.com/2015/10/31/ernst-reulbach-muenchen-munich-blick-von-osten-nockherberg-ueber-die-isar-auf-die-altstadt-mit-frauenkirche-1864-oder-frueher/
Ernst Reulbach, #München, #Munich, Friedrich von Gärntners Hof- und Staatsbibliothek, Stiegenhaus, #Ludwigstrasse 16, 1870 oder früher https://sparismus.wordpress.com/2016/01/05/ernst-reulbach-muenchen-munich-friedrich-von-gaerntners-hof-und-staatsbibliothek-stiegenhaus-ludwigstrasse-16-1870-oder-frueher/
https://de.wikipedia.org/wiki/Au-Haidhausen
Au-Haidhausen
ist der Stadtbezirk 5 der bayerischen Landeshauptstadt München.
Der Stadtbezirk setzt sich aus den Stadtteilen Au und Haidhausen zusammen.
Deutsch: Lage von Stadtbezirk xy (siehe Dateiname) in München, 2010.
English: Location of borough xy (see filename) in Munich, 2010.
https://de.wikipedia.org/wiki/Au_%28M%C3%BCnchen%29
Die Au
ist ein Stadtteil in der südöstlichen Flussniederung Münchens und Teil des Stadtbezirks Au-Haidhausen, mit einer Fläche von 149,5 Hektar und 29.195 Einwohnern (Stand Dezember 2010).
Die Au ist am Mariahilfplatz auch Sitz der Hauptdienststelle des Landratsamtes des Landkreises München.
Lage
Die Au erstreckt sich rechts der Isar von der Wittelsbacherbrücke im Süden bis zur Ludwigsbrücke im Norden.
Unterhalb der Hangkante des Isarhochufers liegt der Stadtbezirksteil
Untere Au
(88,6 Hektar, 16.519 Einwohner), oberhalb der Hangkante die
Obere Au
(61,0 Hektar, 12.676 Einwohner).
Im Norden und Osten ist die Au von dem Straßenzug Rosenheimer-, Hoch-, Rabl- und Balanstraße begrenzt, hier schließt sich der zum gleichen Stadtbezirk gehörende Stadtteil Haidhausen an. Im Südosten und Süden bilden die Bahngleise die Grenze zu Obergiesing, im Südwesten trennt die Humboldtstraße die Au von Untergiesing. Die Nordwestliche Grenze bildet die Isar.
Der Mariahilfplatz in der Mitte des Stadtteils markiert das Zentrum (Marktplatz) der einstmals eigenständigen Stadt.
English: Aerial view of the “Museumsinsel” island in Munich. The 1898 photograph shows the longish building of the former Isarkaserne barracks which is closely surrounded by exhibition buildings. The trapezoid building site above the island is the former Schwere-Reiter-Kaserne (cavalry barracks), where the german patent office buildings are situated today.
Deutsch: Luftaufnahme der Münchner Museumsinsel 1898. Zu erkennen ist das langgestreckte Gebäude der Isarkaserne, welches von Ausstellungsgebäuden umbaut ist. Rechterhand die Ludwigsbrücke. Der trapezförmige Gebäudekomplex gegenüber der Insel am oberen Flussufer ist die Schwere-Reiter-Kaserne, auf deren Gelände sich heute das Deutsche Patent- und Markenamt befindet.
Geschichte
Die Au wird am 12. Dezember 1340 als Awe ze Gyesingen erstmals urkundlich erwähnt.
Awe bedeutet Land am Wasser. Traditionell wurde die Au in die Teile
Isarviertel,
Sammerviertel,
Klafterviertel und
Bachviertel
gegliedert.[1]
Bereits vor der Säkularisation im Jahr 1806 hatte die Au über 6.000 Einwohner. Sie verfügte über fünf Kirchen und war Garnisonsstandort. 1808 wurde die Au als
Vorstadt Au
zur Stadt erhoben und ihr das Recht, Jahrmärkte abzuhalten, eingeräumt (Auer Dult).
Die zerstörte äußere Isarbrücke, 1813.
Ab 1818 bildete sie mit Untergiesing (womit damals die Siedlung am Nockherberg bezeichnet wurde) eine zusammenhängende Stadtgemeinde.
Am 1. Oktober 1854 erfolgte die Eingemeindung in die königliche Haupt- und Residenzstadt München.[2]
Bis Ende des 19. Jahrhunderts lebten in der Au weit mehr als dreimal so viel Einwohner wie Anfang des Jahrhunderts.[3]
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Viertel größtenteils durch Luftangriffe zerstört, daher ist heute die Architektur der Nachkriegszeit vorherrschend.
Mag. Ingrid Moschik,
Österreichische Staatsmündel-Künstlerin
