
“Verlag
von
MAX RAVIZZA
in
MÜNCHEN
–
SILBERNE MEDAILLE DER INTERNATIONALEN AUSSTELLUNG IN ALTONA.
–
Mit gesetzl. Schutz gegen Nachbildung.”
“Leopoldskron.”
Hotel Schloss Leopoldskron
Leopoldskronstraße 56-58, 5020 Salzburg
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Leopoldskron
Schloss Leopoldskron
ist ein Salzburger Schloss aus dem 18. Jahrhundert.
English: Schloss Leopoldskron (mit Kapelle).
Pixelcreatures, 2004.
Es liegt mit seinem ausgedehnten Schlosspark und der ihn umgebenden parkartigen Landschaft im Grünraum des Stadtteiles Riedenburg.
Im Südosten grenzt Gneis-Moos an,
im Südwesten Leopoldskron-Moos.
Zum Schloss gehört eine Schlosskapelle.
Nördlich des Schlosses liegt der zugehörige Meierhof. Seit Anbeginn gehören zum gestalteten äußeren Schlossgarten der Leopoldskroner Weiher und die Leopoldskroner Straße, die älteste Kastanienallee im Land Salzburg.
Geschichte des Schlosses
Leopold Anton Eleutherius Freiherr von Firmian, der von 1727 bis 1744 regierte, ließ in der Riedenburg das Schloss als persönlichen Sommersitz errichten, der nach seinem Tod an die Primogenitur des Geschlechts der Freiherrn von Firmian fallen sollte.
Das Schloss wurde in den Jahren 1736 bis 1740 nach Plänen des Benediktinermönches Bernard Stuart gebaut.
Nach dem ersten Vornamen des Erzbischofs und der Krone im Wappen des Geschlechtes der Firmian erhielt es seinen Namen.
Die Stuckarbeiten stammen von Johann Kleber. Nach dem Tod des Bauherrn Firmian im Jahre 1744 wurde sein Herz in der Schlosskapelle beigesetzt, während der Körper, wie der aller Erzbischöfe, im Salzburger Dom bestattet wurde. Das Schloss fiel zuerst an den Neffen des Erzbischofs Laktanz von Firmian. Es war ursprünglich dreigeschossig und besaß ein hohes Mansarddach samt einem oktogonalen mittigen Turm. Die Bilder im Festsaal (Deckengemälde Vier Jahreszeiten) und einige in der besonders sehenswerten Kapelle stammen von Andreas Rensi (etwa 1740). Von Franz Anton Ebner stammt das Deckengemälde der Kapelle Hochzeit der Atalante (ebenfalls etwa 1740).
Leopolds Neffe Laktanz bewohnte das Schloss gut 40 Jahre. In dieser Zeit entstand eine beeindruckende Gemäldesammlung mit 571 Werken.
Nach 1760 wurde das Schloss im klassizistischen Stil umgebaut, der Turm samt Mansarddach abgerissen und durch ein Attikageschoss ersetzt. Nach dem Tode von Laktanz 1786 erbte das Anwesen dessen Sohn Leopold Graf Firmian.
Nach der Aufhebung der Primogeniturrechte im Jahr 1816 wechselte das Schloss häufig den Besitzer, nur der Schlossweiher blieb bis in die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg im Besitz der adeligen Familie Firmian.
Johann Michael Sattler (1786-1847):
Deutsch: Ausschnitt aus dem Sattlerpanorama. Schloss Leopoldskron, 1829.
MatthiasKabel, 2008.
1837 erwarb der Schießstättenwirt Georg Zierer das Schloss, der die meisten Bilder der einzigartigen und überaus wertvollen Gemäldesammlung zu Flohmarktpreisen verschleuderte.
Johann Fischbach (1797-1871):
Stahlstich aus: Malerische Ansichten von Salzburg und Oberösterreich, 1852.
Universitätsbibliothek Salzburg, G 538 II (Link).
König Ludwig I. von Bayern erwarb später das Schloss und bewohnte es zeitweilig nach seiner Abdankung.
Es folgten weitere Besitzer, bis Max Reinhardt, Regisseur und Mitbegründer der Salzburger Festspiele 1918 das Schloss kaufte.
Er bewohnte Leopoldskron bis zur Enteignung seines Salzburger Besitzes am 16. April 1938. Von seiner Enteignung erfuhr Reinhardt aus der Presse, als er an amerikanischen Kulturprojekten arbeitend, in New York weilte.
Stéphanie zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, der es gelungen war, das Schloss für sich zu nutzen, gestaltete es großzügig um und plante eine Begegnungsstätte für Festspielgäste.[1]
Für kurze Zeit bewohnte dann aber gelegentlich der bekannte, politisch opportunistische Dirigent Clemens Krauss das Schloss, bis es nach 1945 die Erben von Max Reinhardt zurückerhielten, die es später verkauften.
Deutsch: Rückseite der 1000 Schilling Banknote mit Schloss Leopoldskron in Salzburg.
English: Reverse side of the old Austrian 1000 Schilling note with Leopoldskron Palace in Salzburg.
Author Österreichische Nationalbank, 1966.
Weitere Beispiele von
“Verlag Max Ravizza in München”
auf Sparismus:
Max Ravizza, Verlag in #München, 1869, Panorama von #Salzburg, #Salzach, von Maria Plain über Elisabeth-Vorstadt zu Hohen Tauern
http://wp.me/p1luXo-2aL
Max Ravizza, Verlag in #München, 1869, #Salzburg, vom #Mönchsberg über Stadtkrone, Alte #Universität, #Dom, St. Peter, auf Festung #Hohensalzburg http://wp.me/p1luXo-2b3
Max Ravizza, Verlag in #München, 1869, #Salzburg vom #Mönchsberg, Alte #Universität, #Dom, St. Peter, Festung #Hohensalzburg, Salzach http://wp.me/p1luXo-2cn
Max Ravizza, Verlag in #München, 1869, #Salzburg vom #Mönchsberg über #Salzach mit Brücke zum #Kapuzinerberg
http://wp.me/p1luXo-2cz
Mag. Ingrid Moschik,
Österreichische Staatsmündel-Künstlerin
