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Miethke & Wawra, Kunsthandlung in #Wien Plankengasse 7, #Steffl, #Stephansdom, Nordost-Seite, #Capistrankanzel, um 1867

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Dr. Timm Starl (*1939 Wien - ) - österreichischer Kulturwissenschaftler Fotohistoriker Ausstellungskurator FOTOGESCHICHTE-Gründer, Miethke & Wawra, Verlag Miethke & Wawra in Wien, Miethke & Wawra (1861 – 1874 Kunst- und Photohandlung in Wien), Hugo Othmar Miethke (1834 Potsdam – 1918 Gutenegg bei Cilli), Carl Josef Wawra (1839 Wien - 1905 Wien), Johannes Capistranus (1386 Capistrano L’Auila – 1456 Ilok Vukovar) - Wanderprediger Heerführer Inquisitor Judenverfolger, Johannes Capistranus = Giovanni da Capistrano (1386 – 1456) - Wanderprediger Heerführer Inquisitor Judenverfolger, Johannes Capistranus = John of Capitrano = Giovanni da Capistrano – Schutzpatron der Rechtsanwälte und Militärseelsorger, Wien - I. Innere Stadt – Stephansdom – Capistrankanzel - ehemals hölzerne Erhöhung am Stephansfreithof (um 1430-50), Wien - I. Innere Stadt – Stephansdom – Capistrankanzel (1451-1752 bis heute) – gothische Sandstein-Kanzel aussen an der Nordostseite, Wien - I. Innere Stadt – Stephansdom – Capistrankanzel = Capitran-Kanzel mit barockem Figuren-Überbau (1752 bis heute), Schwarzenberg-Denkmal (1867 bis heute), Karl Philipp von Schwarzenberg (1771 Wien – 1820 Leipzig) – österreichischer Heerführer,  Schwarzenbergplatz (1880 bis heute), Ernst Julius Hähnel (1811 Dreden – 1891 Dresden) – deutscher Bildhauer, Wien I. Innere Stadt – Graben, Wien I. Innere Stadt – Grabenhäuser (demoliert 1866), Wien I. Innere Stadt – Graben 619 = Elefantenhaus (demoliert 1866), Wien I. Innere Stadt – Grabengasse (1862-1866), Wien I. Innere Stadt – Schmalgasse = Schmalgässchen (1441-1886), Wien I. Innere Stadt – Schlossergasse = Schlossergasschen (1368-1866), #38000, #631, #999, The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, Sparismus, Sparen ist muss,  Sparism, sparing is must Art goes politics, Zensurismus, Zensur muss sein, Censorship is must, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, ward artist, Staatsmündelkünstlerin, political ward artist, Österreichische Staatsmündelkünstlerin, Austrian political ward artist

“KUNSTHANLDUNG Stadt Plankengasse 7

MIETHKE & WAWRA

Kais., königl. priv.
 KUNSTHÄNDLER

 in

WIEN

Vervielfältigung jeder Art vorbehalten

Photographische Anstalt der Kunsthandlung

Landstrasse Hauptstrasse 95”

“Stephanskriche”

https://de.wikipedia.org/wiki/Stephansdom_(Wien)

Der Stephansdom
(eigentlich Domkirche St. Stephan zu Wien)

am Wiener Stephansplatz (Bezirk Innere Stadt) ist

seit 1365 Domkirche (Sitz eines Domkapitels),
seit 1469/1479 Kathedrale (Bischofssitz) und

seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien.

Der von Wienern mitunter auch kurz

Steffl

genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird häufig auch als österreichisches Nationalheiligtum bezeichnet.[1][2]

Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt.

Das zweite Patrozinium ist Allerheiligen.[3]

Das Bauwerk ist 107 Meter lang und 34 Meter breit.

Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Teile des spätromanischen Vorgängerbaues von 1230/40 bis 1263 sind noch erhalten und bilden die Westfassade, flankiert von den beiden Heidentürmen, die etwa 65 Meter hoch sind.

Wien - Stephansdom (1)

Deutsch: Westansicht des Stephansdoms in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien.
Feel free to use my photos, but please mention me as the author like © Bwag/Wikimedia or © Bwag/Commons or © Bwag/CC BY-SA and if you want send me a message: bwag@gmx.net.

Insgesamt besitzt der Stephansdom vier Türme:

Der höchste ist der Südturm mit 136,4 Meter,

der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch.

Wien - Stephansdom (2)

Deutsch: Nordostansicht des Stephansdomes in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien.
Im Vordergrund der Albertinische Chor (errichtet in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts) und der nie fertiggestellte Nordturm mit der Glockenstube für die Pummerin. Diese war ursprünglich im Südturm aufgehängt. Nachdem sie beim Brand im Zuge des II. WK 1945 abstürzte, wurde eine neue gegossen und 1952 auf einem provisorischen Glockenstuhl im Bauhof der Dombauhütte aufgehängt. 1957 erfolgte der Umzug in den Nordturm.
Feel free to use my photos, but please mention me as the author like © Bwag/Wikimedia or © Bwag/Commons or © Bwag/CC BY-SA and if you want send me a message: bwag@gmx.net.

Im ehemaligen Österreich-Ungarn durfte keine Kirche höher als der Südturm des Stephansdoms erbaut werden. So wurde beispielsweise der Mariä-Empfängnis-Dom in Linz um zwei Meter niedriger gebaut.

Der Südturm ist ein architektonisches Meisterwerk der damaligen Zeit; trotz seiner bemerkenswerten Höhe ist das Fundament weniger als vier Meter tief. Im Südturm befinden sich insgesamt 13 Glocken, wovon elf das Hauptgeläut des Stephansdoms bilden. Die Pummerin, die zweitgrößte freischwingend geläutete Kirchenglocke Europas, befindet sich im Nordturm unter einer Turmhaube aus der Renaissance-Zeit.

Capistrankanzel

Die Capistrankanzel ist eine kleine gotische Kanzel aus Sandstein, die sich seit 1737 in einiger Höhe außen an der Ecke des Nordchors des Stephansdomes befindet.

Stefansdom z01

Saint John of Capistrano, pulpit and monument, Vienna
English: St. Stephen’s Cathedral, Vienna.
English: This gallery is for the whole monument, gothic pulpit and baroque statue
Français : Cette galerie concerne le monument dans son intégralité, chaire gothique et statuaire baroque
Stefansdom-Detail.
Zyance, 2007.

Sie wurde zwischen 1430 und 1450 gebaut, stand jedoch ursprünglich auf einem kleinen Hügel nahe dem heutigen Churhaus am „Stephansfreithof“, dem Friedhof zu St. Stephan und wurde für Leichenreden und Ansprachen der Priester verwendet.[28]

Ihr Name erinnert an den Franziskanermönch Johannes Capistrano, der ein berühmter Prediger gegen das Laster und gegen die Bedrohung des Christentums durch den Vormarsch der Osmanen aber auch Inquisitor und Heerführer war. Er kam am 6. Juni 1451 nach Wien und rief von dieser Kanzel in 32 vielbesuchten Predigten gegen Luxus und Laster und zur Verteidigung des Christentums auf. 1453, nach dem Fall von Konstantinopel rief er in Wien zum Kreuzzug gegen die Osmanen auf, zog mit von ihm gesammelten Truppen nach Belgrad und trug dadurch 1456 wesentlich zur Aufhebung der Belagerung und zur – kurzfristigen – Zurückdrängung der Osmanen bei.[29]

Nachdem er von Papst Alexander VIII. (1689 -1691) im Jahre 1690 heiliggesprochen worden war und sich seine Verehrung verbreitete, wurde die Kanzel 1737 renoviert, außen am Dom angebracht und durch Hinzufügung eines barocken Aufsatzes – die Statue des Heiligen steht auf einem gefallenen Türken, überhöht von Engeln im Strahlenglanz – zu einem Denkmal umgestaltet.

2009-09-18-wien-by-RalfR-40

Wien-Detail.
Eigenes Werk, de:User:Ralf Roletschek Fahrradmonteur.de
Ralf Roletscheck, 2009.

https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Capistranus

Johannes Capistranus

(* 24. Juni 1386 in Capistrano in der italienischen Provinz L’Aquila; † 23. Oktober 1456 in Ilok bei Vukovar, Kroatien),

eigentlich Giovanni da Capistrano,
auch Johannes Kapistran, Johannes von Capistran, Johann Capestrano[1]
oder Ivan Kapistranski,

war ein in seiner Zeit weithin berühmter Wanderprediger, Heerführer, Inquisitor und Veranstalter von Mordaktionen gegen Menschen jüdischen Glaubens.

Kapistran 788 big

English: Christian victory by Belgrade in 1456.
Das Leben der Heiligen Gottes nach den besten Quellen bearbeitet von P. Otto Bitschnau OSB, Professor und Capitular des Benedictiner Stiftes Einsiedeln. 2. Auflage. Einsiedeln, New-York, Cincinnati und St. Louis, Gebr. Karl & Nikolaus Benziger 1883. pages 788 and 789.
Otto Bitschnau OSB.

Er wurde 1690 von der Römisch-katholischen Kirche heiliggesprochen und wird auch heute noch für heilig gehalten, obwohl seine Morde an Juden bekannt sind.

Capistranus gilt als Schutzpatron der Rechtsanwälte und Militärseelsorger.

https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Stephansfreithof

Stephansfreithof

(1; ehemals um den Stephansdom gelegen), größte und berühmteste Totenstätte innerhalb der babenbergischen Ringmauer.


Stadtplan, Steinhausen (1710)

Der ursprünglich von eine Mauer umgebene Stephansfreithof wird 1255 erstmals urkundlich erwähnt.

Dem Bau des gotischen Chors (1304-1340) und der Erweiterung der Kirche (1359-1511) fielen Teile des Freithofgeländes zum Opfer, weshalb bereits 1309 ein Stück der Kommende des Deutschen Ordens (1, Stephansplatz 4) erworben und zum Freithofgelände umgewidmet wurde.

Der Name Stephansfreithof scheint erstmals 1587 auf.

Zuvor findet man für den süd-westlichen Teil (1386 und noch 1513) die Bezeichnung Leichhof,

ansonsten jedoch (1566) Stephansfreithof, Steffanskirchhof.

Die durch Wege voneinander getrennten Gräberfelder führten (um 1700) folgende Namen:
Fürstenbühel (nördlich des Langhauses),
Palmbühel (nördlich des Chors),
Studentenbühel (gegen die Schulerstraße) und
Römerbühel (gegen das Deutsche Haus und die Churhausgasse).

Der Stephansfreithof war durch Tore, die zur Nachtzeit geschlossen wurden, zugänglich: Mesnertor (1466 neu erbaut; Zugang von der Bischofsgasse [Rotenturmstraße] zwischen Bischofshof und Mesnerhaus [das nördlichste Gebäude der bis 1792/1803 vor dem romanischen Westwerk verlaufenden Häuserzeile]), Zinnertor (auch Neidhartstor [Nähe des Neidhart-Grabdenkmals; Neidhart Fuchs ]) zwischen Kirchenschließerhaus und Domkantorei [ Kantor ]; 1466 errichtet, 1675 erneuert, 1788 abgebrochen), Stephanstor (oder Hüttentor; an der Einmündung der Churhausgasse in die Singerstraße [zwischen Nummer 5 und 7], benannt nach einer am Tor angebrachten Statue des heiligen Stephan beziehungsweise nach der nahegelegenen Dombauhütte; 1674 renoviert) und Schulertor (oder Leopoldstor; gelegen an der Ausmündung der Großen Schulerstraße zwischen Stephansplatz 5 und 6); die Tore wurden 1788 abgebrochen.

Am Stephansfreithof lag die Maria-Magdalena-Kapelle, die im 14. Jahrhundert auf die unterirdische Virgilkapelle gebaut worden war.

Der Stephansfreithof wurde unter Karl VI. 1732 für Beerdigungen gesperrt.

1783 beseitigte man die vorhandenen Gräber, brachte jedoch bedeutende Grabsteine an der Kirchenfassade an. Die vor der Westfassade der Stephanskirche stehende Häuserzeile wurde 1792-1803 abgebrochen (Stephansplatz).

Als Franz II. 1792 von seiner Krönungsreise aus Frankfurt am Main nach Wien zurückkehrte, waren das Mesner-, Barleiher- und Kirchenschließerhaus bereits abgebrochen, sodass der Weg zum Riesentor frei war.

Literatur
Richard Perger / Walther Brauneis: Die mittelalterlichen Kirchen und Klöster Wiens. Wien [u.a.]: Zsolnay 1977 (Wiener Geschichtsbücher, 19/20), S. 69
Walther Brauneis: Zur Topographie des Stephansplatzes: In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 26 (1971), S. 161 ff.
Albert R. von Camesina: Die Maria-Magdaiena-Capelle am Stephansfreithof zu Wien und dessen Umgebung. In: ebenda 11 (1870), S. 216 ff.
Erich Bamer: Betrachtungen zum Bau des Wiener Stefansturms. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 4 (1949), S. 5 ff.

Weitere Beispiele und Geschichte von
“Verlag Miethke & Wawra in Wien”
auf Sparismus:

Miethke & Wawra, Kunst- und Photohandlung, Wien, Singerstrasse 889, um 1865, Anton von Fernkorn, Bildhauer
https://sparismus.wordpress.com/2014/06/03/miethke-wawra-kunst-und-photohandlung-wien-singerstrasse-889-um-1865-anton-von-fernkorn-bildhauer/

Miethke & Wawra, WIEN, 
LANDSRASSE, HAUPTSTRASSE 135, cdv, 1862, Anna Fromme, Bodenpolster, Sessel, Photoalbum, Puppe, Bücher https://sparismus.wordpress.com/2016/02/26/miethke-wawra-wien-iii-landstrasse-hauptstrasse-135-cdv-1862-anna-fromme-bodenpolster-sessel-photoalbum-puppe-buecher/

Miethke & Wawra, Kunsthandlung in Wien Plankengasse 7, Demolierung der #Grabenhäuser, #Elefantenhaus, #Steffl, St. Stephan, 1866
https://sparismus.wordpress.com/2016/05/23/miethke-wawra-kunsthandlung-in-wien-plankengasse-7-demolierung-der-grabenhaeuser-elefantenhaus-steffl-st-stephan-1866/

Miethke & Wawra, Kunsthandlung in Wien Plankengasse 7, Hähnels Schwarzenberg-Denkmal, dahinter Karlskirche, 1867
https://sparismus.wordpress.com/2016/07/06/miethke-wawra-kunsthandlung-in-wien-plankengasse-7-haehnels-schwarzenberg-denkmal-dahinter-karlskirche-1867/

Miethke & Wawra, Kunsthandlung in Wien, Plankengasse 7, Januar 1868, Carl Fromme mit Gattin und Enkerln, sucht ihre Geschichte – bitte, ohne Zensur
https://sparismus.wordpress.com/2014/03/13/miethke-wawra-kunsthandlung-in-wien-plankengasse-7-januar-1868-carl-fromme-mit-gattin-und-enkerln-sucht-ihre-geschichte-bitte-ohne-zensur/

Miethke & Wawra, sv, circa 1870, Schloss #Schönbrunn bei Wien, Blick von Linke Wienzeile über Wienfluss auf das Hauptportal, linker Schlosslöwe https://sparismus.wordpress.com/2015/05/10/miethke-wawra-sv-circa-1870-schloss-schonbrunn-bei-wien-blick-von-linke-wienzeile-uber-wienfluss-auf-das-hauptportal-linker-schlosslowe/

Verlag von Miethke & Wawra, sv, Wien, Karlskirche, Polytechnikum, Evangelische Schule am Karlsplatz, circa 1870 https://sparismus.wordpress.com/2015/06/26/verlag-von-miethke-wawra-sv-wien-karlskirche-polytechnikum-evangelische-schule-am-karlsplatz-circa-1870/

Verlag von Miethke & Wawra, sv, #Wien, Panorama von #Votivkirche zum #Stephansdom, #Währingerstrasse, #Schottengasse, ca. 1868 https://sparismus.wordpress.com/2015/11/30/verlag-von-miethke-wawra-sv-wien-panorama-von-votivkirche-zum-stephansdom-waehringerstrasse-schottengasse-ca-1868/

Verlag von Miethke & Wawra, sv, #Franzensburg in #Laxenburg bei #Wien, Teichanlage mit Fähre und Portal, ca. 1868 https://sparismus.wordpress.com/2016/01/09/verlag-von-miethke-wawra-sv-franzensburg-in-laxenburg-bei-wien-teichanlage-mit-faehre-und-portal-ca-1868/

Mag. Ingrid Moschik,
Österreichische Staatsmündel-Künstlerin



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