
“TEODOR SZAJNOK
FOTOGRAFOWAL
WE
LWOWIE.
PRZY ULICY POJEZUICKIEJ
POD L. 174 2/4
naprzeciw hotelu angielskiego.”
Lviv
Lviv, Lviv Oblast, Ukraine
https://de.wikipedia.org/wiki/Lwiw
Lwiw,
deutsch Lemberg
(ukrainisch Львів/ Lwiw?/i; [lʲβ̞iu̯], polnisch Lwów),
ist
eine Stadt in der westlichen Ukraine, Hauptstadt des gleichnamigen Bezirks Oblast Lwiw und mit rund 728.500 Einwohnern[1] (Stand 1. März 2015) die siebtgrößte Stadt der Ukraine.
Ceština: Staré město ve Lvově (Ukrajin).
Deutsch: Innenstadt von Lemberg
English: Old town in Lviv (Ukraine).
Français : Centre ville de Lviv ((Ukraine).
Italiano: Vista su Leopoli (Ucraina) dalla torre del municipio.
Norsk bokmål: Sentrum av Lviv (Lemberg), Ukraina.
Polski: Widok na Lwów z wieży ratuszowej.
Русский: Вид северной стороны площади Рынок, Доминиканского собора и башни Корнякта с Ратуши (Львов)
Українська: Вигляд північної сторони площі Ринок, Домініканського собору та вежі Корнякта із Ратуші (Львів).
Беларуская: Выгляд паўночнага боку плошчы Рынак, Дамініканскага сабору і вежы Карнякта з Ратушы (Львоў).
Ślůnski: Sztad Lviv, Ukrajina. Zdjyńce ze ratuszowyj wjeży
Lestat (Jan Mehlich), 2007.
Stadtname und Sprachen
Nach historischen Quellen wird angenommen, dass unter König Kasimir dem Großen das deutsche Kolonisationswerk in der Umgebung von Lwiw begründet wurde.[5]
In polnisch oder lateinisch geschriebenen Urkunden taucht der Name des Ortes 1342 erstmals als Lamberg[6] auf.
Weitere dokumentierte Schreibweisen sind: Lamburg (1351), in terra Lamburgensi (1364), Lamburg alias Lwow (1370), Lamburg (1396), Lemburg (1416).[7]
Aufgrund der Vielzahl von ethnischen Gruppen, die über die Jahrhunderte hier lebten und leben, gibt es verschiedensprachige Bezeichnungen für die Stadt: ukrainisch Львів (Lwiw), russisch Львов (Lwow), polnisch Lwów, jiddisch לעמבערג (Lemberg) oder לעמבעריק (Lemberik), armenisch Լվով (Lwow), ungarisch Ilyvó, deutsch Lemberg, französisch Léopol und italienisch Leopoli, beide aus dem Lateinischen: Leopolis (die Stadt des Löwen).
English: Coat of arms of Lviv (modern)
Українська: Сучасний малий герб Львова
Русский: Современный малый герб Львова
Polski: Herb Lwowa (współczesny)
Blackfish, 2013.
Vor 1945 war Lemberg eine hauptsächlich polnische Sprachinsel in vorwiegend ukrainischer Umgebung, wo der Lemberger Dialekt gesprochen wurde.
Teodor Szajnok. Теодор Шайнок (1833-1894)
12 Fotos · Updated vor über einem Jahr
W r. 1863 przejął zakład fot. po H. Chołoniewskim przy ul. Pojezuickiej we Lwowie.
W r. 1868 otworzył nowy zakład we własnym domu przy ul. Meyera 727.
Oprócz portretowania wykonuje wiele fot. dla prasy oraz zajmował się fot.
krajobrazową.
Zakupił prawa metody światłodruku i wydał w ten sposób swoje fot. „Album Krasiczyń-skie“ (1868) i „Album Żółkiewskie“ (1869) oraz „Wieczory zimowe“ Artura Grottgera.
Wykonał też wiele fot. Lwowa i osobistości lwowskich.
W r. 1891 był współzałożycielem Klubu Miłośników Sztuki Fotograficznej we Lwowie.
W r. 1893 ukazał się jego „Podręcznik fotograficzny dla użytku fotografów zawodowych i miłośników“.
http://archiwumallegro.pl/fotografia_we_lwowie_do_roku_1939-928266176.html
Prowadził zakład po Chołoniewskim przy ul. Pojezuickiej 174 2/4, od 1865 we własnym nowo wybudowanym domu przy ul. Meyera 727 2/4.
Fotografował uczestników powstania styczniowego. Był autorem podręcznika „Przewodnik fotograficzny dla użytku fotografów zawodowych i miłośników“ który wydano w 1893 w Berlinie.
W latach 1868-1869 wydał dwa albumy zdjęć „Album krasiczyńskie“ i „Album żółkiewskie“.
Atelier of Teodor Szajnok (1833-1894) in Lviv, modern-day Ukraine:
portrait of Polish counts Maria Jadwiga and Stanisław Stadnicki, c. 1863 [via Polona].
http://www.fotorevers.eu/de/ort/Lemberg/4277/
http://www.fotorevers.eu/show.php?t=0,4277
Sammlung Thiel – Melerski
Teodor Szajnok, 1862-65
ul. Pojezuicka 174, gegenüber Hotel Angielski
Theodor Szajnok lebte von 1833 bis 1894.
Seit 1865 hat er in ihrem neu gebauten Haus an der ul. Meyer 2/4 ein Atelier.
Er fotografierte Teilnehmer des Januar-Aufstands.
Schrieb das Buch „Leitfaden für die Verwendung von fotografischen Profi-Fotografen und Enthusiasten“, die 1893 in Berlin veröffentlicht wurde.
In den Jahren 1868-1869 veröffentlichte zwei Fotoalben
„Album krasiczyńskie“
und
„Album Zolkiewski“.
Name des Ortes heute: Lwiw; Ich danke herzlich Frau Iryna Kotlobulatova für scan.
Lychakiv Cemetery
Mechnykova St, 33, L’viv, Lviv Oblast, Ukraine, 79000
https://de.wikipedia.org/wiki/Lytschakiwski-Friedhof
Der Lytschakiwski-Friedhof
(ukrainisch Личаківський цвинтар, russisch Лычаковское кладбище, polnisch Cmentarz Łyczakowski, deutsch Lützenhofer Friedhof[1])
ist
ein berühmter Friedhof in Lemberg.
English: Lyczakowski necropolis in Lviv.
Polski: Cmentarz Łyczakowski we Lwowie (Ukraina).
Lestat (Jan Mehlich), 2007.
Geschichte
Seit seiner Anlegung 1787 war der Łytschakiwski-Friedhof die Hauptbegräbnisstätte der örtlichen Intelligenzija, Mittel- und Oberschicht.
Ursprünglich war der Friedhof auf einigen Hügeln im Stadtbezirk Łyczaków (auch Lützenhof) gelegen.
Damit wurde eine Verordnung des Österreich-Ungarischen Reiches umgesetzt, die forderte, dass Friedhöfe außerhalb der Stadtgrenzen errichtet werden müssten. Die ursprünglichen Pläne für den Friedhof wurden von Karol Bauer, dem Leiter des Botanischen Gartens der Universität Lemberg, erarbeitet.
Mitte der 1850er wurde der Friedhof wesentlich durch Tytus Tchórzewski erweitert, der das noch heute bestehende Netzwerk aus Alleen und Rondells erschuf. Damit wurde der Lytschakiwski-Friedhof der Hauptfriedhof der Stadt, und bald wurden die meisten anderen Friedhöfe geschlossen.
Die zwei größten, die bestehen blieben, waren der
Janiwski-Friedhof (polnisch: Janowski-Friedhof)
mit vielen Arbeiter-Gräbern, und der angrenzende
Neue Jüdische Friedhof.
Der Lytschakiwski-Friedhof wurde von allen christlichen Konfessionen der Stadt benutzt: außer den römisch-katholischen Christen schloss dies auch die Katholischen Ostkirchen, die Protestanten und die Orthodoxen ein.
Im Jahre 1925 wurde die Asche eines unbekannten Verteidigers von Lemberg im Ersten Weltkrieg zum Grab des unbekannten Soldaten in Warschau überführt. Neben dem Mausoleum der polnischen Verteidiger der Stadt von 1918 befindet sich seit 1999 außerdem ein Monument zu Ehren der Sitscher Schützen (ukrainisch: Січові стрільці), die im Ersten Weltkrieg auf Seiten Österreich-Ungarns kämpften.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt von der Sowjetunion annektiert und die Mehrheit der überlebenden polnischen Einwohner zwangsumgesiedelt. Damit begann eine Periode des Verfalls der Monumente, die sich auf dem Friedhof befanden.
Bis 1971 wurden viele Skulpturen zerstört.
Der Friedhof der Verteidiger von Lemberg, auf dem die Lemberger Adler bestattet sind, wurde 1971 mit Panzern dem Erdboden gleichgemacht und als städtische Müllhalde genutzt. Allerdings wurde 1975 der Friedhof zum historischen Denkmal erklärt und die Entehrung beendet. Seit den späten 1980ern wurde der Friedhof einem kontinuierlichen Wiederaufbau und einer Sanierung unterzogen und ist damit wieder eine der Hauptattraktionen für Touristen in Lemberg.
„Die einen sehen in der Wiederherstellung der Anlage den Beginn einer nationalen Aussöhnung, andere Polen feiern sie insgeheim als Triumph über die Ukrainer, andere Ukrainer geißeln sie als Akt der Unterwerfung unter die Polen. Der Łytschakiwski-Friedhof ist noch immer Kristallisationspunkt konkurrierender Erinnerungen.“[2]
Mag. Ingrid Moschik,
Austrian #posttruth ward & artist
