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Erster Wiener Consum-Verein, Wien I., Schwarzenbergplatz 3, Stadtbureau mit Vorstand, um 1890

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Sparismus, Sparen ist muss, Sparpolitik, Austeritätspolitik, Konsoldierungspolitik, Fiskalpolitik, SparSchiene, SparBudget, SparParty,  Erster Allgemeiner Wiener Arbeiterverein (1848-1874), k.u.k. Sozialdemokratie (1889-1918), Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP, 1874-1934 ), Sozialdemokratie in der Illegalität (1934-1945), Sozialistische Partei Österreichs (SPÖ, 1945-1991), Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ, 1991-heute), Großeinkaufsgesellschaft für österreichische Consumvereine Skaret, Exner & Co., "Großeinkaufsgesellschaft für österreichische Consumvereine" (GÖC), GöC (1905-1978), Erster Wiener Consum-Verein (1862-1939), Stadtbureau, Wien I., Schwarzenbergplatz 3, Spurensicherung, Mag. Ingrid Moschik

“Erster Wiener Consum-Verein
Stadtbureau
I., Schwarzenbergplatz 3.”

Serie von 12 Photographien zur Geschichte von Wien, insbesondere der Arbeiter- und Genossenschaftsgeschichte, um 1890, vielleicht 1887 zur 25-Jahr-Feier des Ersten Wiener Consum-Verein (1862-1939), aus einer Wiener Privatsammlung

http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Wiener_Consum-Verein

Der Erste Wiener Consum-Verein war eine 1862 bis 1939 bestehende bürgerliche Konsumgenossenschaft in Wien.

http://de.wikipedia.org/wiki/Konsum_Österreich

Konsum Österreich ist der Name der größten österreichischen Konsumgenossenschaft.[1], die 1978 durch den Zusammenschluss der wichtigsten Regionalkonsumgenossenschaften (14) und dem zentralen Wirtschaftskörper (vormals GöC) entstanden ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdemokratische_Partei_Österreichs

Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) ist eine der ältesten bestehenden Parteien Österreichs und eine der beiden traditionellen Großparteien des Landes.

Bis 1934 hieß sie Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP), während des Austrofaschismus und der NS-Diktatur war sie verboten, von 1945 bis 1991 hieß sie Sozialistische Partei Österreichs. Seit Juni 1945 hat die SPÖ ihre Parteizentrale in der Löwelstraße 18 im ersten Bezirk in Wien, weshalb „die Löwelstraße“ in Bezug auf die SPÖ meist metonymisch für die Bundespartei steht.

Die von der SPÖ vertretenen Positionen sind im aktuellen Parteiprogramm von 1998 („Das Grundsatzprogramm“) niedergeschrieben.

Die SPÖ stellte seit 1945 in 15 von 28 Bundesregierungen den Bundeskanzler und sechs von acht Bundespräsidenten der Zweiten Republik waren SPÖ-Mitglieder oder wurden beim Erstantritt von der Partei unterstützt. Derzeit gehören ihr mit dem Bundespräsidenten (SPÖ-Mitgliedschaft „ruhend gestellt“), dem Kanzler (seit 11. Jänner 2007) und der Ersten Nationalratspräsidentin die Inhaber der drei höchsten Staatsämter an, und sie stellt vier der insgesamt neun Landeshauptleute (Wien, Burgenland, Steiermark und Kärnten).

http://de.wikipedia.org/wiki/SPÖ_Wien

Geschichte

Revolution 1848 und Arbeitervereine (1848–1918)

In Wien entstand bereits lange vor Gründung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, zur Zeit der Deutschen Revolution 1848/49,
der Erste Allgemeine Wiener Arbeiterverein im Bezirk Landstraße.

Auch Mariahilf galt als Zentrum der Arbeiterbewegung.

Der Erste Wiener Consumverein wurde 1862 ins Leben gerufen.

Fünf Jahre später gründeten sich Arbeiterbildungsvereine, der erste in Mariahilf.

Allen Bezirksgruppen dieser Verbände standen ein oder mehrere in Gasthäusern befindliche Lesezimmer zur Verfügung.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gingen aus den Vereinen mehrere Wählerverbände und Umfeldorganisationen (Verband Jugendlicher Arbeiter, Kinderfreunde, Naturfreunde) hervor, die teilweise bis heute noch bestehen.

Bei der Wahl zum Reichsrat 1901 konnten die Sozialdemokratischen Wählervereine entsenden.

Zwischenkriegszeit und Austrofaschismus (1918–1938)

In der Zwischenkriegszeit errang die Sozialdemokratische Arbeiterpartei die Mehrheit in Wien.

In der Bundespolitik war diese zwischen 1918 und 1920 Teil der Regierung.

Wien war als Hauptstadt des Landes somit eine wichtige Hochburg der Sozialdemokraten (Rotes Wien).

Besonders im Bereich des sozialen Wohnbaus und der Finanzen schuf man wichtige Neuerungen wie etwa Gemeindebauten oder eine Luxussteuer. Großer Gegner dieser Politik war die Christlichsoziale Partei. In den 1920er-Jahren entwickelten sich den Parteien nahestehende paramilitärische Organisationen, auf Seiten der Sozialdemokraten war dies der Republikanische Schutzbund für die Christlichsozialen die Heimwehr.

Nach der Selbstausschaltung des Parlaments und der Errichtung des Ständestaats 1933 brach im Februar 1934 der Österreichische Bürgerkrieg aus.

In Wien galten die von den Sozialdemokraten errichteten Gemeindebauten als Zentrum des Widerstands gegen die Kräfte der Heimwehr. Allerdings verlor man gegen diese und musste wegen des Verbots der Arbeiterbewegung in der Illegalität weiterarbeiten.

Wichtige Zentren der Sozialdemokraten waren beispielsweise die Kanzlei des Anwalts Paul Schick in der Inneren Stadt und das Café Meteor im Bezirk Landstraße.

In Leopoldstadt färbte eine Gruppe von untergetauchten Sozialdemokraten das Wasser des Dianabads außerdem rot, um somit zu zeigen, dass die Arbeiterbewegung noch weiter existierte.

Ein großer Teil der Bewegung (Revolutionäre Sozialisten Österreichs) flüchtete aber ins Ausland.

Zweite Republik bis heute

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die meisten ehemaligen Bezirkssekretariate schwer beschädigt, sodass die einzelnen Organisationen übersiedeln mussten.

Die Sozialdemokratische Arbeiterpartei benannte sich in Sozialistische Partei Österreichs um.

Im November 1945 fand die erste Gemeinderatswahl in Wien statt, welche die Sozialistische Partei mit absoluter Mehrheit gewann, seither stellt sie durchgehend den Bürgermeister.

Bei fast jeder Wahl erreichte die SPÖ (ab 1991 Sozialdemokratische Partei Österreichs) die absolute Mandatsmehrheit und konnte allein regieren, einzig 1996 musste man nach Verlusten gegenüber der FPÖ eine Koalition mit der Österreichischen Volkspartei bilden.

Bei der Gemeinderatswahl 2005 konnte man zwar leichte Gewinne erzielen, das Ergebnis lag aber unter den Prognosen der Meinungsforschungsinstitute.

Bei der Gemeinderatswahl 2010 verlor die Wiener SPÖ mit 44 % die absolute Mehrheit im Landtag und ging eine Koalition mit den Grünen unter Maria Vassilakou ein.

Mag. Ingrid Moschik,
 Konzeptkünstlerin
Ideen und Informationen bitte an:
 ingrid.moschik@yahoo.de



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