
“Reise an der Donau
Linz vom Verschönerungswege.
Linz von Hagen.
Die Donaulände in Linz.
Der Hauptplatz in Linz Nr. 1.
Der Hauptplatz in Linz Nr. 2.
Die Dreifaltigkeits-Säule in Linz.
Die Schmidthorgasse in Linz.
Die Landstrasse in Linz.
Die evangelische Kirche in Linz.
Die Promenade in Linz.
Der Westbahnhof in Linz.
Urfahr von der Donaulände
Urfahr von der Wasserstiege.
Obere Donauansicht.
Der Freinberg bei Linz.
Der Pöstlingberg bei Linz.
St. Magdalena bei Linz.
Der Calvarienberg bei Linz.
Enns von der Ennsbrücke.
Der Platz in Enns.
Kaserne in Enns.
Mauthhausen.
Grein.
Bad Kreutzen bei Grein.
Persenbeug.
Ybbs.
Marbach u. Mariataferl.
Weiteneck.
Mölk.
Dürrenstein.
Krems.
Stein und Krems.
Stein.
Göttweih (sic).
Die Sammlung wird fortgesetzt.
Verlag von H. Sommer.
Zu haben
in Wien, bei Joseph Bermann
in Linz bei Franz Grossmann.
Jede Art Vervielfältigung vorbehalten.”
Benediktinerstift Göttweig
Stift Göttweig 1, 3511 Furth bei Göttweig
https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_G%C3%B6ttweig
Das Stift Göttweig (früher: Köttwein)
ist ein Benediktinerkloster der Österreichischen Benediktinerkongregation.
Es liegt in der Gemeinde Furth nahe Krems in Niederösterreich auf einem Hügel südlich der Donau am Ausläufer des Dunkelsteinerwaldes.
Deutsch: Gesamtanlage Stift Göttweig samt Vorgängerbauten, frühere Besiedlung.
Arcomonte26, 2007.
Im Jahr 2000 wurde es als Teil der „Kulturlandschaft Wachau mit den Stiften Melk und Göttweig und der Altstadt von Krems“ in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Geschichte
Erste Besiedlung bis zur Klostergründung 1083
Der Göttweiger Berg war ab etwa 2000 v. Chr. besiedelt, was sich durch Kleinfunde im Bereich des heutigen Stiftes – von der Jungsteinzeit bis zur römischen Epoche – rekonstruieren lässt.
Vom 3. bis zum 9. Jahrhundert dürfte die Siedlungskontinuität unterbrochen gewesen sein.
Für das Jahr 1072 ist die Weihe einer ersten Kirche (zu Ehren der hl. Erentrudis) belegt. Die Gründungsurkunde, mit der der hl. Bischof Altmann von Passau das Chorherrenstift errichtete, ist vom 9. September 1083 datiert. In ihr wird dem Kloster eine Reihe von Pfarren übertragen, darunter Kilb, Nalb, Pfaffendorf, Mühlbach am Manhartsberg und Pyhra. Die damit verbundene Seelsorgsaufgabe blieb auch unter den Benediktinern bestehen, denen 1094 unter Bischof Ulrich I. von Passau das Stift übergeben wurde. Diese ersten Mönche kamen mit Abt Hartmann I. aus dem Kloster St. Blasien im Schwarzwald; ihre Reformimpulse wurden zu Beginn des 12. Jahrhunderts von Göttweig zum Stift Seitenstetten und – mit dem seligen Wirnto und dem hl. Berthold – zum Stift Garsten (1107–1783) und in der Folge zum Kloster Vornbach (vor 1108–1803) weiter getragen.
631 Justiz-Machotum 38000
12. bis 17. Jahrhundert: Bebauung und Belagerungen
Aus der ersten Bauepoche im 12. Jahrhundert sind heute nur noch das Langhaus der Kirche, die Erentrudiskapelle und die „Burg“ erhalten,
aus der spätgotischen Bauepoche des 15. Jahrhunderts der Chor der Stiftskirche samt Krypta und Sakristeien und Flügel des Kreuzganges (heute Lapidarium).
Bis zur Ersten Türkenbelagerung bestand auch die Georgskirche am Göttweigberg, deren Grundmauern im Jahr 2009 gemeinsam mit einigen Traufbestattungen bei Grabungen freigelegt wurde.[1][2]
Im Jahr 1401 erhielt das Kloster das Exemptionsprivileg, das nach Einsprüchen der Passauer Bischöfe 1452 und 1498 erneuert wurde.
Das ausgehende 15. und beginnende 16. Jahrhundert waren von wirtschaftlichem und personellem Niedergang geprägt, verschärft durch Türkengefahr und Reformation, sodass von 1556 bis 1564 das Kloster nur mehr durch einen Administrator geleitet wurde und der 1564 gewählte – aus dem Stift Melk stammende – Abt Michael Herrlich ohne Konventualen beginnen musste.
Trotz Großbrand 1580 und Pestepidemie 1596 konnte er seinem Nachfolger 1604 geordnete Verhältnisse hinterlassen. Weit über die Klostergrenzen hinaus ging die Wirkung von Abt Georg Falb (1612–1631) im Einsatz für die Gründung der Österreichischen Benediktinerkongregation und für die Gegenreformation wie auch die seines Nachfolgers Abt Gregor I. Cornerus (1631–1648) unter anderem durch die Herausgabe des ersten deutschsprachigen katholischen Gesangbuches „Groß Catholisch Gesangbuch“.
Ab dem 18. Jahrhundert setzt eine umfassende Bautätigkeit ein
Nach dem Brand von 1718 unter Abt Gottfried Bessel (1714–1749) ging der Neubau des Stiftes nach Plänen von Johann Lucas von Hildebrandt in den ersten Jahren zügig, dann immer schleppender voran, bis er nach 1750 (Errichtung der Kirchenfassade) ganz eingestellt wurde, sodass nur etwa zwei Drittel des Bauplanes umgesetzt wurden.
Salomon Kleiner (1700-1761):
Deutsch: Stift Göttweig by Salomon Kleiner
Čeština: Klášter Göttweig na rytině Salomona Kleinera
1744
Bessel trat darüber hinaus als Historiker, Diplomat und Kunstmäzen sowie Rektor der Wiener Universität hervor.
Die Josephinischen Reformen brachten 1783 ein Anwachsen der Seelsorgestellen von 20 auf 31, vor allem durch Teilung, mit sich. Unter den Wissenschaftern des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts sind
Friedrich Blumberger (Historiker),
Lambert Karner („Höhlenpfarrer“),
Leopold Hacker (Entomologe),
Willibald Leeb (Sagenforscher),
Benedikt Kissling (Botaniker) sowie die
Äbte Adalbert Dungel und Adalbert Fuchs, beide Historiker,
zu nennen.
Deutsch: Stift Göttweig (Gottweih) an der Donau um 1900.
Original image: Photochrom print (color photo lithograph)
Reproduction number: LC-DIG-ppmsc-09197 from Library of Congress, Prints and Photographs Division, Photochrom Prints Collection
20. Jahrhundert
1939 wurde das Stift zugunsten der kreisfreien Stadt Krems enteignet und der Konvent nach kurzer Inhaftierung in Unternalb konfiniert. Das Stiftsgebäude diente nun als Umsiedlungslager, Kriegsgefangenenlager und von 1943 bis 1945 als Nationalpolitische Erziehungsanstalt, bevor es zu Kriegsende verwüstet und Kaserne der sowjetischen Besatzungstruppen wurde.
Nach der Rückkehr des Konvents im August 1945 und dem Tod von Abt Hartmann Strohsacker (1930–1946) drohte dem Kloster die Aufhebung, weil es mangels Eintritten und nach den zahlreichen Todesfällen in und nach den Kriegsjahren als nicht mehr lebensfähig angesehen wurde.
Die Hauptlast der Restitution und des Wiederaufbaus trug Abt Wilhelm Zedinek (1949–1971).
Von 1973 bis 2009 wurde das Kloster von Abt Clemens Lashofer geleitet. In seine Amtszeit fielen eine sukzessive Restaurierung, die Einrichtung des Exerzitienhauses St. Altmann (1983) und (nach Schließung des Sängerknabeninstitutes) die des Jugendhauses (1999).
Mit dem Stift Göttweig verbundene Klöster
Das in Kleinwien gegründete Benediktinerinnenkloster wurde vermutlich um 1200 auf den Stiftsberg verlegt und auf der Südwest-Kuppe eingerichtet, rund um die heutige Erentrudiskapelle. 1557 übersiedelte der bereits reduzierte Nonnenkonvent nach St. Bernhard bei Horn.
Im Jahr 1715 erhielt das Stift Göttweig die in den Türkenkriegen zerstörte Abtei Zalavár (Moosburg) in Ungarn als Filialabtei. Der Klosterneubau erfolgte in Zalaapáti. Bis 1872 wurde das Kloster teils durch Filialäbte, teils in Personalunion durch den Göttweiger Abt geleitet.
1974 wurde im Pfarrhof von Maria Roggendorf das abhängige Haus Sankt Josef als domus formata errichtet. 1986 wurde es Superiorat, 1991 abhängiges und – nach Erweiterung des Klostergebäudes 1995 – im Jahr 2005 selbstständiges Priorat.
Weitere Beispiele von
“Heinrich Sommer – Photographie und Verlag in Wien der 1860-70er”
auf Sparismus:
Verlag von Heinrich Sommer, “Reise an der Donau”, Blick über #Donau auf #Weitenegg, #Weiteneck, #Leiben in der #Wachau, circa 1865
https://sparismus.wordpress.com/2017/03/01/verlag-von-heinrich-sommer-reise-an-der-donau-blick-ueber-donau-auf-weitenegg-weiteneck-leiben-in-der-wachau-circa-1865/
Verlag von Heinrich Sommer, “Reise an der Donau”, Blick über #Donau auf #Dürnstein, Ruine #Dürrenstein, #Wachau circa 1865
https://sparismus.wordpress.com/2017/02/20/verlag-von-heinrich-sommer-reise-an-der-donau-blick-ueber-donau-auf-duernstein-ruine-duerrenstein-wachau-circa-1865/
Verlag von Heinrich Sommer, Blick über #Donau auf #Marbach und #Mariataferl, #Wachau, “Reise an der Donau”, circa 1865
https://sparismus.wordpress.com/2017/03/03/verlag-von-heinrich-sommer-blick-ueber-donau-auf-marbach-und-mariataferl-wachau-reise-an-der-donau-circa-1865/
Verlag von #Heinrich #Sommer, circa 1865, Blick über #Donau auf Stift #Melk, Stadt #Mölk
https://sparismus.wordpress.com/2017/11/14/verlag-von-heinrich-sommer-circa-1865-blick-ueber-donau-auf-stift-melk-stadt-moelk/
Verlag von #Heinrich #Sommer, circa 1865, Blick über #Donau auf #Stein und #Krems, “Reise an der Donau”
https://sparismus.wordpress.com/2017/11/17/verlag-von-heinrich-sommer-circa-1865-blick-ueber-donau-auf-stein-und-krems-reise-an-der-donau/
Verlag von #Heinrich #Sommer, circa 1865, Blick über #Donau auf #Grein, Schloss #Greinburg, “Reise an der Donau”
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Verlag von #Heinrich #Sommer, circa 1865, Blick über #Donau auf #Persenbeug mit Schloss, “Reise an der Donau”
https://sparismus.wordpress.com/2017/11/16/verlag-von-heinrich-sommer-circa-1865-blick-ueber-donau-auf-persenbeug-mit-schloss-reise-an-der-donau/
Verlag von Heinrich Sommer, “Reise an der Donau”, #Linz, Blick von der #Donaulände zur #Nibelungenbrücke nach #Urfahr, #Pöstlingberg, ca. 1865
https://sparismus.wordpress.com/2016/06/09/verlag-von-heinrich-sommer-reise-an-der-donau-linz-blick-von-der-donaulaende-zur-nibelungenbruecke-nach-urfahr-poestlingberg-ca-1865/
Verlag von Heinrich Sommer, “Reise an der Donau”, Blick von der Ennsseite auf #Mauthausen mit Schloss #Pragstein, circa 1865
https://sparismus.wordpress.com/2016/06/12/verlag-von-heinrich-sommer-reise-an-der-donau-blick-von-der-ennsseite-auf-mauthausen-mit-schloss-pragstein-circa-1865/
Verlag von Heinrich Sommer, “Reise an der Donau”, Blick vom #Hagen-Schloss auf #Urfahr, #Nibelungenbrücke, #Linz, circa 1865
https://sparismus.wordpress.com/2016/06/20/verlag-von-heinrich-sommer-reise-an-der-donau-blick-vom-hagen-schloss-auf-urfahr-nibelungenbruecke-linz-circa-1865/
Heinrich Sommer, Photographie und Verlag in #Wien, #Wiener #Neustadt und Umgebung, 13. Bahnhof mit Friedrichs Caffeehaus, circa 1865
https://sparismus.wordpress.com/2017/02/06/heinrich-sommer-photographie-und-verlag-in-wien-wiener-neustadt-und-umgebung-13-bahnhof-mit-friedrichs-caffeehaus-circa-1865/
Verlag von #Heinrich #Sommer, circa 1865 – #Herrenplatz mit #Mariensäule in St. #Pölten, #Niederösterreich – Serie “Wien und Umgebung”
https://sparismus.wordpress.com/2017/12/19/verlag-von-heinrich-sommer-circa-1865-herrenplatz-mit-mariensaeule-in-st-poelten-niederoesterreich-serie-wien-und-umgebung/
Verlag von #Heinrich #Sommer, circa 1865 – #Rathausplatz, #Rathaus mit #Dreifaltigkeitssäule in St. #Pölten, #Niederösterreich
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