
“EMIL WANGEMANN PHOT. PASSAU.
PASSAU UND UMGEBUNG.”
“Emil Wangemann
Photogr. Atelier
PASSAU
Heilige Geiststr. 379.
Aufnahme täglich von 9 bis 3 Uhr.
Nachbestellungen zu jeder Zeit.”
(Donau, Inn, Ilz, Drei-Flüsse-Stadt Passau, Altstadt, Veste Oberhaus)
#Emil #Wangemann, Fotograf in #Passau, cdv, um 1880 – Blick von #Klosterberg auf #Dreiflüsseeck, #Ilz, #Donau, #Inn, Veste #Oberhaus, #Altstadt
“EMIL WANGEMANN PHOT. PASSAU.
PASSAU UND UMGEBUNG.”
“Emil Wangemann
Photogr. Atelier
PASSAU
Heilige Geiststr. 379.
Aufnahme täglich von 9 bis 3 Uhr.
Nachbestellungen zu jeder Zeit.”
(Donau, Inn, Ilz, Drei-Flüsse-Stadt Passau, Altstadt, Veste Oberhaus)
#Emil #Wangemann, 1880, #Passau – Blick von #Klosterberg auf #Dreiflüsseeck, #Ilz, #Donau, #Inn, Veste #Oberhaus, #Altstadt
“EMIL WANGEMANN PHOT. PASSAU.
PASSAU UND UMGEBUNG.”
“Emil Wangemann
Photogr. Atelier
PASSAU
Heilige Geiststr. 379.
Aufnahme täglich von 9 bis 3 Uhr.
Nachbestellungen zu jeder Zeit.”
(Donau, Inn, Ilz, Drei-Flüsse-Stadt Passau, Altstadt, Veste Oberhaus)
C. Mühlig, #Passau, Blick von #Klosterberg über #Ilz auf Veste Oberhaus über Doanu auf Altstadt über Inn auf #Paulinerkloster Mariahilf, 1871
“C. Mühlig
Passau.”
“Passau 15. August 1871”
“Donau
Ilz
Festung.
?”
“Maria-Hilf-Berg – Inn – Ob.(er-)Öster.(reich”
Passau
Passau, Germany
English: Flying with a small 2p airplane over Passau – rivers: bright=Inn dark=Danube
Solarthermienator, 2008.
https://de.wikipedia.org/wiki/Passau
Passau
ist eine bayerische kreisfreie Universitätsstadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern.
Sie liegt an der Grenze zu Österreich sowie am Zusammenfluss der Flüsse Donau, Inn und Ilz und wird deshalb auch „Dreiflüssestadt“ genannt.
Deutsch: Die Altstadt von Passau
English: The Old Town of Passau
Panorama Stitch
Aconcagua, 2008.
Mit etwa 50.000 Einwohnern ist Passau die zweitgrößte Stadt des Regierungsbezirks.
Stadtteile von Passau sowie Lage der Flüsse Donau, Inn und Ilz
Geschichte
Die Ursprünge
Eine erste keltische Siedlung lag in der La-Tène-Zeit auf dem Altstadthügel mit einem Donauhafen in Höhe des heutigen alten Rathauses.
An der Stelle des heutigen Domes entstand das römische Kastell Batavis (Castra Batava) als Teil der Limesbefestigung. Der Name „Batavis“ leitet sich von den zunächst dort stationierten germanischen Söldnern vom Stamm der Bataver ab. Aus Batavis entwickelte sich der heutige Name „Passau“.
Im ersten nachchristlichen Jahrhundert entstand als Teil der römischen Provinz Raetia am rechtsseitigen Innufer das Kastell Boiodurum, das bis nach einem Germaneneinfall in der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts Bestand hatte. Seine Aufgaben wurden durch das in der Spätantike innaufwärts in der römischen Provinz Noricum errichteten Kastell Boiotro übernommen, das bis zum Abzug der Romanen Bestand hatte. In der Vita Severini wird beschrieben, dass die dortige Garnison zunächst länger als andernorts ausharrte, als in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts immer öfter der Sold ausblieb. Wohl zwischen 476 und 490 verließen die römischen Truppen dann die Region.
Die Bajuwaren, die das Gebiet im 6. Jahrhundert in Besitz nahmen, errichteten auf der Halbinsel eine Herzogsburg. Bereits im Jahr 739 war Passau Bischofssitz, zu dieser Zeit wurde auch das Kloster Niedernburg gegründet, das über große Ländereien im Einzugsbereich der Ilz verfügte. Im 11. Jahrhundert war dort Gisela, Schwester des Kaisers Heinrich II. und Witwe des Königs von Ungarn, Stefan I., Äbtissin. Als 999 vom Kaiser die weltliche Herrschaft über die Stadt dem Passauer Bischof Christian übertragen wurde, endete die Vorherrschaft des Klosters. Zwischen 1078 und 1099 verloren die Passauer Bischöfe vorübergehend die Herrschaftsrechte über die Stadt an die neu geschaffene Burggrafschaft Passau und den von König Heinrich IV. eingesetzten Grafen Ulrich. Nach dessen Tod fielen die Rechte zurück an die Bischöfe. Walther von der Vogelweide war nachweislich auch am Hof des Passauer Bischofs und Mäzens Wolfger von Erla, der ihm am 12. November 1203 einen Pelzmantel für eine eigentlich viel zu hohe Summe abkaufte. Der Eintrag in die Reiserechnungen des Bischofs ist das einzige urkundliche Zeugnis über den Dichter außerhalb der Nennungen bei zeitgenössischen Dichterkollegen.[10]
In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts war das Passauer Schmiedehandwerk bedeutsam. 1217 wurde Passau zu einem Fürstbistum. Das Kloster Niedernburg, das dem Bischof 1161 von Friedrich I. Barbarossa geschenkt wurde, wurde zum Sitz des Fürstbistums. Passau erhielt 1225 Stadtrechte verliehen. Es gab mehrere Aufstände der Bürger gegen die Herrschaft der Fürstbischöfe, zuletzt 1367/1368, die aber allesamt scheiterten. Andererseits entwickelte das Bistum einen beträchtlichen Wohlstand und weckte immer wieder Begehrlichkeiten bei den Nachbarn Bayern und Österreich.
Passau in der Neuzeit
1477 wurde dem Christen Christoph Eysengreißheimer vorgeworfen, er habe den „jüdischen Feinden des Heilands“ acht gestohlene Hostien verkauft, die diese dann geschändet haben sollen. Die Angeklagten wurden inhaftiert, gefoltert und nach Geständnissen enthauptet, sofern sie sich vorher haben taufen lassen, andernfalls mit glühenden Zangen zerfleischt und verbrannt.
Passau ist der Entstehungsort des Ausbunds, des ältesten Gesangbuchs des Protestantismus, bei den Amischen noch heute benutzt. Seine Kernsammlung entstand zwischen 1535 und 1540 im Verlies der Passauer Burg. Die Autoren waren inhaftierte Täufer. Einige von ihnen verstarben bereits während der Gefangenschaft. Die meisten der gefangenen Täufer erlitten im Anschluss an die Haftzeit den Märtyrertod. Die gedruckte Erstausgabe trägt den Titel: Etliche schöne christliche Gesäng wie sie in der Gefengkniß zu Passau im Schloß von den Schweizer Brüdern durch Gottesgnad gedicht und gesungen warden. Ps. 139.
1552 wurde in der Stadt der Passauer Vertrag geschlossen, der ein Wegbereiter für die Tolerierung der Konfessionen im Augsburger Religionsfrieden war. Von 1622 bis 1633 wurde die Philosophisch-Theologische Hochschule gegründet, die bis auf wenige Unterbrechungen bis 1978, bis zur Eingliederung in die Universität, bestand. Im Jahr 1676 fand in Passau die sogenannte Kaiserhochzeit von Leopold I. und Eleonore von Pfalz-Neuburg statt.
English: historical sight of the German town of Passau by Georg Braun and Franz Hogenberg (between 1572 and 1618)
Die Stadt wurde mehrmals von Überschwemmungen und großen Bränden heimgesucht. So legte 1662 ein Brand die gesamte Stadt in Schutt und Asche. Italienische Baumeister (Carlone und Lurago) bauten die Stadt danach wieder auf und gaben der Stadt ihr heutiges südländisch anmutendes barockes Aussehen. 1689 erschien die erste Passauer Zeitung.[11] Passaus Zeit als selbstständiges Fürstentum endete mit der Säkularisation im Dezember 1802, durch die es für drei Jahre an das Kurfürstentum Salzburg und 1805 zu Bayern kam.
1821 wurde die Stadt wieder Bischofssitz.
Von 1806 bis 1839 war Passau Hauptstadt des Unterdonaukreises.
1860 wurde die Eisenbahnstrecke nach Straubing eröffnet.
English: Passau 1892. old photo
MickMorton, 2012.
1870 wurde St. Nikola eingemeindet,
1909 Haidenhof und
1923 Beiderwies.
Am 8. November 1918 wurde ein Soldaten- und Arbeiterrat gebildet. Im Zuge dessen wurde eine 200 Mann starke Bürgerwehr aufgestellt, die im Stadtgebiet die öffentliche Ordnung wahren sollte. Die Lage war nach der Revolution insgesamt friedlich. Erst die Ermordung Kurt Eisners in München am 21. Februar 1919 führte zur Destabilisierung der Situation, so wurden die konservative Donauzeitung zensiert und öffentliche Versammlungen untersagt. Am 7. April 1919 wurde in Passau die Räterepublik ausgerufen. Schließlich führte ein Generalstreik unzufriedener Passauer dazu, dass die Räterepublik acht Tage später wieder aufgelöst wurde.[12] Im Jahr 1927 ging das Donaukraftwerk Kachlet ans Netz, das damals das größte Kraftwerk Deutschlands war. Die Bauarbeiten begannen 1922. Es soll sich um die größte Baustelle Europas gehandelt haben, die in Spitzenzeiten etwa 3000 Arbeiter Beschäftigung bot.[13]
Weitere Beispiele von
“Emil Wangemann – Fotograf in Passau”
auf Sparismus:
Emil #Wangemann, ca. 1880, #Hals an der #Ilz, #Passau, #Bayern, Ruine, Pfarrkirche, Sammelstelle der Holz-Flösserei, Sägewerk
Veröffentlicht am März 20, 2017 von sparismus
“EMIL WANGEMANN PHOT. PASSAU.
PASSAU UND UMGEBUNG.”
“Emil Wangemann
Photogr. Atelier
PASSAU
Heilige Geiststr. 379.
Aufnahme täglich von 9 bis 3 Uhr.
Nachbestellungen zu jeder Zeit.”
(Hals an der Ilz, Passau)
Mag. Ingrid Moschik
Spurensicherung “IM NAMEN DER REPUBLIK” Österreich