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Ludwig Angerer, k.k. Hof-Photograph in Wien, Ferdinand Laub, Josef-Hellmesberger senior, Hellmesberger-Laub-Quartett, 1863

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Ludwig Angerer (1827 Malacky Malaczka Malacka Malatzka bei Pressburg Bratislava Pozsony Presporok – 1879 Wien), k.k. Hof-Photograph, Laub-Hellmesberger-Quartett (1863 – 1865 in Wien), Ferdinand Laub (1832 Prag Praha Prague – 1874 Gries bei Bozen), Violinist, Pädagoge, Komponist, Josef Hellmesberger senior (1828 Wien – 1893 Wien), Violinist, Dirigent, Komponist,  CDV, cdv, carte-de-viste, carte de visite, Visitenkartenporträt, Visitenkartenfoto, Sparismus, Bundeskanzeramt Österreich, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Konzeptkünstlerin

L. ANGERER
k. k. Hof-Photograph
in
WIEN”
“Vorbehalt gegen jed. Vervielfältigung”
zuerst um 1858 Alte Wieden, Feldgasse 264 / Antongasse 2
ab 1862 Neue Wieden, Theresianumgasse 31 / Viktorgasse 2
ab 25. 12. 1860 k. k. Hof-Photograph
später um 1860 Alte Wieden, Feldgasse 1061
ab 1862 Neue Wieden, Theresianumgasse 6

Hellmesberger-Quartett, 1863

Ferdinand Laub, ganz links stehend, Violine unterm rechten Arm

Josef Hellmesberger senior, in der Mitte stehend, Violine in der linken Hand

Google Ergebnisse:

ausführliche
biographische Skizze von Ludwig Angerer
unter:

http://sparismus.wordpress.com/2014/03/23/ludwig-angerer-photograph-wien-iv-wieden-feldgasse-1061-johann-nestroy-1861-schauspieler-dramatiker-opernsanger/

Ludwig Angerer, Photograph, Wien IV. Wieden, Feldgasse 1061, Johann Nestroy, 1861, Schauspieler

http://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Laub

Ferdinand Laub

(* 19. Januar 1832 in Prag; † 17. März 1875 in Gries-Quirein bei Bozen)

war ein böhmischer Geiger und Komponist.

Leben

Zur Musik führte ihn sein Vater, der Geiger und Musiklehrer Erasmus Laub.

Am 26. November 1838 trat er das erste Mal im Gasthaus U Doušů am Prager Wenzelsplatz auf.

Sein erstes eigenes Konzert veranstaltete er am 27. Februar 1842.

Am 29. März 1846 spielte er mit anderen Absolventen vor Hector Berlioz und Franz Liszt.

Berlioz lud ihn daraufhin nach Paris ein.

Anschließend bestritt Laub Konzerte in Wien, darunter beim Kaiser Ferdinand und zwei Jahre als Solist eines Theaterorchesters.

1851 nahm er neben Charles-Auguste de Bériot, Henri Vieuxtemps und anderen an der ersten Weltausstellung teil und wurde von den Kritikern als Weltvirtuose gefeiert.

Von 1853 bis 1855 ist er auf Anregung von Franz Liszt Konzertmeister in Weimar und wird zum Kammervirtuosen und Ehrenbürger in Sachsen-Weimar ernannt.

Anschließend muss er zur Kur (Atembeschwerden) nach Marienbad. Im gleichen Jahr wird Laub zum Professor des Stern’schen Konservatoriums und an Theodor Kullaks Neuen Akademie der Tonkunst, an der er ein hervorragendes Quartett gründete, mit dem er mit Vorliebe Werke von Joseph Haydn spielte. Gleichzeitig ernannte man Laub zum Konzertmeister der preußischen Hofoper und zum preußischen Kammervirtuosen.

Es folgten in den Jahren 1857 bis 1865 Konzertreisen nach Prag, Dänemark, Wien, Sankt Petersburg, Deutschland, Belgien, Frankreich, Holland, gemeinsam mit Adelina Patti nach England sowie Norwegen und Schweden.

In Göteborg traf er 1860 Bedřich Smetana und veranstaltete mit ihm gemeinsam zwei Konzerte.

1863 wurde er als Nachfolger von Josef Mayseder zum österreichischen Kammervirtuosen ernannt.

1866 kam es zur Ernennung zum Professor des Konservatoriums in Moskau und Konzertmeister und Primat des Quintetts der russischen Musikgesellschaft. Pjotr Iljitsch Tschaikowski bezeichnete Laub als größten Geiger seiner Zeit und widmete ihm sein drittes Streichquartett es-moll op. 30 (1876).

Wegen einer Atemwegserkrankung und Leberschädigung war er gezwungen, seine Aufgaben in Moskau aufzugeben. Nach einer erfolglosen Kur in Karlsbad begab er sich nach Meran, starb jedoch auf dem Weg dorthin in Gries. Seine sterblichen Überreste wurden in Prag-Olšany beigesetzt.

http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2003/7801067/

http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2003/7801066/pdf/S36_F01066.pdf

Laub, Ferdinand [Violinist, Komponist] #1832-1875# ;
Baer, J. [Fotograf]

http://edocs.ub.uni-frankfurt.de/volltexte/2003/7801067/pdf/S36_F01067.pdf

Laub, Ferdinand [Violinist, Komponist] #1832-1875# ;
Conen, Adolphe [Fotograf]

http://www.dmga.de/bildarchiv/portrait-register/bildarchiv-details.html?tx_dmgabildarchiv_pi1%5Bdetail_uid%5D=98&cHash=33cf014876e3fbbf00a300b3253faa

Laub, Ferdinand

Lebensdaten: 1832-1875
Tätigkeit: Böhmischer Violinist und Komponist
Orte: Prag, Weimar, Berlin, Paris, Moskau, Wien
Photo: L. Angerer (Wien)
Originalmaße: 5,8 x 9,4 cm
Bemerkungen:
Konzertmeister in Weimar, Professor am Stern’schen Konservatorium und Kullaks Neuer Akademie der Tonkunst, Konzerrmeister der preußischen Hopoper. Konzertreisen z. T. gemeinsam mit Adelina Patti. Professor am Moskauer Konservatorium. Von Tschaikowski besonders geschätzt.
Signatur: 1/xx.

http://www.rektoris.wz.cz/neptalim.html

http://www.muzikus.cz/klasicka-hudba-jazz-clanky/Prazska-konzervator-dil-sesty~13~zari~2011/#prettyPhoto

http://wiki.tchaikovsky-research.net/wiki/Ferdinand_Laub

‪Ferdinand Laub‬

Tchaikovsky Research

Czech violinist, violin teacher, and composer

(b. 7/19 January 1832 in Prague; d. 5/17 March 1875 in Bolzano).

Laub’s father, a violinist and music teacher of humble origins, discovered the boy’s extraordinary musical gifts and started teaching him the violin when he was just aged 4, soon displaying him at the cafés of Prague as a child prodigy.

At the age of 10, Ferdinand was taken under the wing of Moric Mildner (1812–1865), the distinguished concertmaster at the Estates Theatre in Prague, who funded his studies at the city’s conservatory for four years (1843–1846).

The fourteen-year-old Laub’s performance at a concert so impressed Liszt and Berlioz that the latter invited him to Paris.

At a competition held during the Great Exhibition of 1851 in London, Laub was awarded first prize and declared to be the finest violin virtuoso in the world. He was engaged at the orchestra of the royal opera-house in Berlin, gave concert tours in Denmark, England, Norway, and Switzerland.

In 1860, he met his fellow-countryman Bedřich Smetana in Gothenburg, Sweden, where they gave two concerts together.

Laub started his teaching activities in Weimar and Berlin, where he was a professor at the Stern Conservatory for a number of years (1855–1862).

In 1866, when the Moscow Conservatory was set up under Nikolay Rubinstein, Laub was invited to become its first professor of violin studies. During his time at the Conservatory (1866–1874) he distinguished himself not just as an excellent teacher, but also appeared regularly as the primarius of the Russian Musical Society’s string quartet (the so-called “Moscow Quartet”). Tchaikovsky was so impressed by his violin playing in the great works of the classical chamber music repertoire that it eventually prompted him to write his String Quartet No. 1 (1871) and String Quartet No. 2 (1874), both of which were premièred by the Moscow Quartet with Laub as first violinist.

Laub also composed some works for his instrument, including a now-lost Violin Concerto (reviewed by Tchaikovsky in TH 288). He also continued to give concerts all over Europe, and the strain of this, together with his teaching duties in Moscow, undermined his already weak health.

In 1874, an ailment of the liver forced him to retire from the Conservatory and seek treatment at the spa of Karlovy Vary (Karlsbad). Tchaikovsky hoped that he would soon recover and return to Moscow, and frequently mentioned him in his articles in the course of 1874, noting that even such distinguished younger violinists as Jan Hřímalý and Adolph Brodsky could not quite replace Laub in the affections of the public. However, Laub died the following year on the way to a new spa in Merano, Italy. Tchaikovsky was greatly saddened by this loss and would dedicate his String Quartet No. 3 to the memory of his old friend.

http://pronetoviolins.blogspot.co.at/2012/02/ferdinand-laub.html

http://www.deutsche-biographie.de/sfz48398.html

Der darauf folgende längere Aufenthalt in Wien 1862-66 bestätigte in vielem die bisherigen Aktivitäten L.s, der auch hier (zum Teil in Verbindung mit J. Hellmesberger) die kammermusikalischen Belange keineswegs vernachlässigte.

http://www.zeno.org/Musik/M/Kreissle+von+Hellborn,+Heinrich/Franz+Schubert/%5BVerzeichniß+der+Werke+Schubert’s%5D/Kammermusik

Franz Schubert

»Streichquartett« in G-Moll (comp. 1815 vom 25. März bis 1. April), Autograf* beim Wiener Musikverein.

Aufgeführt im November 1863 in einer Hellmesberger’schen Quartett-Production.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hellmesberger-Quartett

Das Hellmesberger-Quartett

war
ein von Josef Hellmesberger senior 1849 in Wien gegründetes Streichquartett, das sich in der Etablierung einer Tradition an Kammermusik-Konzerten, aber auch in der Förderung und Interpretation romantischer Werke besondere Verdienste erwarb.

Nach dem Ausscheiden des Gründers von seinem Sohn, Josef Hellmesberger junior, als Primarius geleitet, bestand es bis 1901.

Geschichte

Als Josef Hellmesberger sen. sein Streichquartett gründete, hatte er bereits einige Bekanntschaft mit und auch Erfahrung in dieser Ensemblekunst gesammelt. Schon sein Vater besaß – wohl von Joseph Böhm inspiriert, dessen Schüler und Assistent er war – als Quartettspieler einen ausgezeichneten Ruf und gab mit seinen Partnern Leopold Jansa, Matthias Durst und Ägidius Borzaga im eigenen Haus häufig Privatkonzerte vor ausgewähltem Publikum.[1] Über öffentliche Auftritte und Details zu diesem ältesten Hellmesberger-Quartett finden sich keine Nachweise.
Im Alter von 12 Jahren spielte Josef Hellmesberger sen. unter anderem gemeinsam mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Georg, sowie mit Joseph Joachim in einem so genannten „Wunderknaben-Quartett“.

Die Formierung des ersten eigenen Ensembles gestaltete sich für ihn dann recht einfach: Er konnte 1849 als 21-Jähriger die drei eingespielten Partner des einzigen seinerzeit in Wien bestehenden Quartetts von Leopold Jansa für sich gewinnen. Dieser absolvierte mit einer neuen Formation nur mehr einen Konzertzyklus und suchte nach der gescheiterten Revolution aus politischen Gründen den Weg in die Emigration nach England. Jansa selbst hatte mit seinem Quartett – nach mehrmaligen glücklosen Versuchen – erst wenige Jahre vorher an die von Ignaz Schuppanzigh 1804 eingeleitete und zuletzt 1823–1829 fortgeführte Praxis öffentlicher Kammermusik-Konzerte wieder anknüpfen können.

Die neue Hellmesberger-Vereinigung veranstaltete sechs bis acht so genannte „Quartettsoiréen“ je Saison und blieb über lange Phasen das einzig regelmäßig auftretende Ensemble mit Standort Wien. Erst ab Ende der 1870er/Anfang der 1880er Jahre war hier der Bedarf für mehrere ständige Quartette breit genug.

Internationale Konkurrenz gab es hingegen schon vorher, etwa durch
die Quartette der Gebrüder Müller und von Henri Vieuxtemps,

das Laub-Quartett,

das von Jean Becker gegründete Florentiner Quartett, sowie
das Joachim-Quartett, die immer wieder auch in Wien gastierten.

Die Programme der sonntäglichen Hellmesberger-Konzerte beinhalteten – Schuppanzighs Beispiel folgend – meist jeweils ein Klavier-Trio (oder Sonate mit Violine) zwischen zwei Streichquartetten (mitunter auch ein Quintett, Sextett, oder dergleichen). Unter den mitwirkenden Pianisten und Pianistinnen finden sich bekannte Namen wie Johannes Brahms, Joseph Dachs, Julius Epstein, Alfred Grünfeld, Moriz Rosenthal, Anton Rubinstein, Wilhelm Schenner, Clara Schumann, etc.

Auch beim Repertoire zeigt sich in der Gesamtzahl der Programme der ersten vier Jahrzehnte Schuppanzighs Einfluss mit einer Dominanz (in aufsteigender Reihenfolge) von Haydn, Mozart und – mit überwältigendem Abstand – Beethoven, die Eduard Hanslick einmal als „Vater, Sohn und Geist unserer Instrumentalmusik“, bezeichnet hatte.[2] Mehr noch als beim älteren Vorbild stand aber beim Hellmesberger-Quartett Schubert an prominenter Stelle und darüber hinaus die konsequente Hinwendung zu romantischen sowie anderen zeitgenössischen Komponisten, allen voran Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms. Von solchen brachten sie auch eine beträchtliche Zahl an Werken zur Uraufführung (z.B. von Johannes Brahms, Anton Bruckner, Carl Czerny, Karl Goldmark, Anton Rubinstein, Camille Saint-Saëns, Robert Volkmann, etc.).

1870 trat der ältere der beiden Söhne, Josef Hellmesberger junior, als 2. Violinist ins Quartett ein und 1883 dessen Bruder, Ferdinand Hellmesberger, als Cellist. Dies hatte kurzzeitig die Umbenennung in Quartett Hellmesberger und Söhne zur Folge.

Nachdem ein chronisches Leiden an der Hand Josef Hellmesberger sen. 1887 zur Aufgabe seiner Instrumentalistenkarriere zwang, übernahm sein ältester Sohn die Stelle des Primarius. Doch schien dieser der Position „nicht gewachsen“, wie Max Kalbeck schon bald festzustellen glaubte und bissig resümierte: „Der Geist, welcher ehedem das Hellmesberger’sche Quartett regierte und beseelte, ist leider mit dem berühmten Primarius desselben verschwunden, und an seiner Stelle irrlichtelirt ein fahriges, unkünstlerisches Wesen.“ [3]

War das Ensemble zuvor sehr „ortsfest“, so wagte das neu formierte doch einzelne Konzertreisen (Konstantinopel, Orient).
Wohl hatte das Quartett weiterhin ein fixes Stammpublikum und es gab immer wieder auch positive Kritiken, doch im direkten Vergleich mit der zunehmenden Konkurrenz verblasste der Ruhm zusehends, sodass „es eines Tages aus dem Wiener Musikleben (verschwand)“.[4] Konkret war dies in Zusammenhang mit der Ernennung Josef Hellmesberger jun. zum Hofkapellmeister im Jahr 1901.

http://www.altertuemliches.at/termine/ausstellung/der-himmel-haengt-voller-geigen-die-violine-biedermeier-und-romantik

Der Himmel hängt voller Geigen. Die Violine in Biedermeier und Romantik

15.04.2011 – 25.09.2011

Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums in Kooperation mit
der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien

http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Hellmesberger_senior

Josef Hellmesberger sen.

(* 3. November 1828 in Wien; † 24. Oktober 1893 ebenda)

war ein österreichischer Violinist, Dirigent und Komponist der Romantik.

http://www.dmga.de/bildarchiv/portrait-register/bildarchiv-details.html?tx_dmgabildarchiv_pi1%5Bdetail_uid%5D=65&cHash=a38f1288d151db83c30f6391a12035e6

Hellmesberger, Joseph jr. (?)
Lebensdaten: 1855-1907
Tätigkeit: Österreichischer Komponist, Violinist und Dirigent
Orte: Wien
Photo: N. N. (Wien)
Originalmaße: 10,0 x 15,0 cm
Bemerkungen:
Abonnementsdirigent der Wiener Philharmoniker

Mag. Ingrid Moschik,
 Konzeptkünstlerin
Ideen und Informationen bitte an:
 ingrid.moschik@yahoo.de



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