
“Eugen-Monument”
“Photografisches
INSTITUT
Von
LOUIS HARMSEN
WIEN
Neue Wieden
im Garten der Heumühle
No. 2 – 5”
“Zufahrt: Hundsthurmerstrasse
Heumühlg. u. Kettenbrückg.”
“Prinz Eugen”
Gebrüder Harmsen
Ludwig Harmsen
Louis Harmsen
Karl Ludwig Harmsen
(aktiv als Photograph von etwa 1856 bis etwa 1868 in Wien)
Anton Dominik Ritter von Fernkorn
Anton Fernkorn
(1813 Erfurt – 1878 Wien)
Wiener Bildhauer und Bildgiesser des Historismus
Prinz Eugen
Prinz Eugen von Savoyen
Prinz Eugen von Savoyen-Carignan
(1663 Paris – 1736 Wien)
Feldherr des Hauses Österreich
Künstler/Verfasser Harmsen, Louis
Biografische Angaben
biografischer Abriss
1856 – um 1868
“(eig. Karl Ludwig)
(aktiv 1856-um 1868)
Fotograf.
Um 1860 Atelier ‘Gebrüder Harmsen‘ in Wien,
danach wechselnde Atelieradressen.
Bekannter Wiener Atelierfotograf in den 60er Jahren.“
in: Otto Hochreiter, Timm Starl, “Lexikon zur österreichischen Fotografie“, in: Geschichte der Fotografie in Österreich, Band 2, hrsg. von Otto Hochreiter und Timm Starl im Auftrag des Vereins zur Erarbeitung der Geschichte der Fotografie in Österreich, Ausst.-Kat., Bad Ischl 1983, 93-209, 124
Schlagwort
Atelierfotograf
zuletzt bearbeitet: 1996-02-23
Atelier/Wohnung/lebt in
um 1855 – 1890
Atelier Gebrüder Harmsen in Wien (um 1855),
Atelier von Louis Harmsen,
Langegasse 745 (ab 1856),
Ludwig Harmsen,
Wieden, Hundsthurmerstraße 2
(Sept. 1863, 1864, Herbst 1870, 1873, um 1885, 1890) und
Neubau, Hauptstraße 51 (Herbst 1868, Herbst 1870, 1873) bzw. Neubaugasse 51 (1874),
Wien IV., Heumühlgasse 5 (1869) bzw. 9 (1874, 1879, 1884),
Wien I., Mölkerbastei 2 (1869),
Atelier C.L. Harmsen,
Wien IV., Heumühlgasse 29 und
Wien VII., Neubaugasse 51
Quelle: Hans Frank, “Photographen der 1840er und 1850er Jahre in Österreich (Daguerreotypisten, Kalotypisten, Ambrotypisten und Photographen, die sehr früh das Collodiumverfahren anwendeten)“, in: ders., Vom Zauber alter Licht-Bilder. Frühe Photographie in Österreich 1840 – 1860, hrsg. und gestaltet von Christian Brandstätter, Wien, München, Zürich, New York: Molden Edition, 1981, 93-110, 97; “Verzeichniß sämmtlicher Fotografen Wien’s“, in: Marneau’s Fotografie-Kalender, 1864, 45-47, 46 (Sept. 1863); Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Handels- und Gdewerbe-Adreßbuch der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung von Adolph Lehmann, 5. Jg., 1865, Wien: Carl Gerold’s Sohn, 554; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1869, 40-45, 42 (Herbst 1868); Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 8. Jg., 1870, Wien: Verlag der Beck’schen Universitäts-Buchhandlung (Alfred Hölder), 650; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1871, 44-49, 45-46 (Herbst 1870); “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach 1873, 52-58, 53-54; Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 13. Jg., 1875, Wien: Alfred Hölder [www.digital.wienbibliothek.at], 847; Photographisches Jahrbuch für 1875, hrsg. von der Redaction der Photographischen Correspondenz, 4. Jg., Wien: Verlag der Photographischen Correspondenz (Dr. E. Hornig), o.J. (1874), 140; Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 18. Jg., 1880, Wien: Alfred Hölder, 1199; Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 27. Jg., 1885, Wien: Alfred Hölder, 1360; Untersatzkarton a.R. (um 1885); Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 32. Jg., 1890, Wien: Alfred Hölder [www.digital.wienbibliothek.at], 1525
Schlagwort
Atelierfotograf
zuletzt bearbeitet: 2012-07-17
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßennamen_von_Wien/Wieden
Heumühlgasse,
benannt (vor 1830, Datum unbekannt) nach der Heumühle, einer ehemalige Wassermühle, die in ihrer heutigen Form auf das 14. Jahrhundert zurückgeht. Das bis zum 17. Jahrhundert Steinmühle genannte Bauwerk gilt als der älteste Profanbau Wiens. Im 13. Jahrhundert wurde im Wiental ein Mühlbach angelegt, der bei Gumpendorf aus dem Wienfluss abgezweigt und auf Höhe des heutigen Naschmarktes wieder eingeleitet wurde. An diesem später zugeschütteten Mühlbach wurden drei Mühlen errichtet:
Die Heumühle,
die Schleifmühle und
die Bärenmühle;
siehe
Schleifmühlgasse,
Bärenmühldurchgang und
Mühlgasse.
Die Heumühle war bis 1856 in Betrieb.
Heumühlgasse 2
1040 Wien
Schönbrunner Straße,
1898 benannt nach dem Schloss Schönbrunn, zu dem diese Straße führt. Sein Name geht auf einen Kaiser Matthias zugeschriebenen Ausspruch zurück, der hier auf der Jagd einen artesischen Brunnen „entdeckt“ und ausgerufen haben soll: „Welch’ schöner Brunn“. Das Schloss wurde 1696–1701 nach Entwürfen von Fischer von Erlach errichtet und 1743–1749 von Nikolaus Pacassi umgestaltet.
Die Straße hieß davor
Lange Gasse,
Hundsturmer Straße, (auch Hundsthurmerstrasse)
Gaudenzdorfer Hauptstraße und
Meidling-Schönbrunner Straße.
Kettenbrückengasse,
1828 benannt nach der ehemaligen Kettenbrücke über den Wienfluss, die später Rudolfsbrücke genannt wurde.
Die Brücke wurde 1828–1830 erbaut; sie wurde 1913–1915 bei der Verlängerung der Einwölbung des Wienflusses abgebaut. Der Bereich Kettenbrücke mit der U-Bahn-Station Kettenbrückengasse ist das westliche Ende des Naschmarkts.
Die Gasse hieß vorher Lumpertgasse (nach Bürgermeister Anton Lumpert, 1757–1837); durch sie verläuft seit 1861 die Grenze zwischen 4. und 5. Bezirk.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hundsturm
Hundsturm (bis 1902 Hundsthurm)
war 1849 / 1850 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 5. Wiener Gemeindebezirk, Margareten.
Im Jahre 1632 fand die erste urkundliche Erwähnung der Ortschaft
Hundsturm
statt.
Im Jahre 1600 ließ Erzherzog Matthias, der spätere Kaiser, als Grundherr ein Rüdenhaus in Hundsturm errichten.
Der Name Hundsturm stammt möglicherweise von diesem Rüdenhaus ab.
Wahrscheinlicher ist jedoch, dass er auf die ehemalige Hundsmühle zurückgeht, die im Jahre 1408 erstmals als Hunczmühle in der Scheibenried belegt ist.
Das Rüdenhaus wurde 1672 abgerissen, an seiner Stelle entstand das 1885 abgerissene Schloss Hundsthurm.
Der Platz vor dem Schloss, bis dahin Schloßplatz genannt, wurde 1886–1923 Hundst(h)urmplatz bzw. Hundst(h)urmer Platz genannt und heißt seit 1923 Am Hundsturm.
Während des 17. Jahrhunderts entwickelte sich die Siedlung um dieses Schloss, vor allem entlang der heutigen Schönbrunner Straße zwischen der Spengergasse und dem Margaretengürtel.
Im Jahre 1842 kam die Grundherrschaft Hundsthurm durch Ankauf an die Stadt Wien, wurde aber noch nicht eingemeindet.
1849 / 1850 war der Ort, als die Grundherrschaften in Österreich aufgelöst wurden, kurz autonome Gemeinde, wurde aber schon 1850 als Teil des neuen 4. Bezirks, Wieden, in die Stadt Wien eingemeindet.
1861 / 1862 wurde der Bezirk geteilt und Hundsthurm dem neuen 5. Bezirk, Margareten, zugeordnet.
Die Vorstadt Hundsturm erweiterte sich im 19. Jahrhundert um ein kleines Gebiet außerhalb des Linienwalls, der äußeren Verteidigungslinie Wiens. Der Linienwall, zuletzt nur mehr als Steuergrenze von Belang, wurde ab 1894 demoliert, die seit den 1870er Jahren entstandene Gürtelstraße wurde ausgebaut. 1907 kamen die Neu-Margareten genannten Teile der ehemaligen Vorstadt, die außerhalb (= westlich) des Gürtels lagen, und zwar etwa 40 Häuserblöcke zwischen der Arndtstraße und der Eichenstraße westlich des Gaudenzdorfer Gürtels, per Landesgesetz Nr. 4 vom 2. Februar 1907 zu Meidling (12. Bezirk).
Zu diesem transferierten Gebiet gehörte auch der 1783 gegründete Hundsturmer Friedhof, auf dem 1809 der bekannte österreichische Komponist Joseph Haydn beigesetzt wurde.
Seit 1926 wird das ehemalige Friedhofsareal im 12. Bezirk als Haydnpark bezeichnet.
Das Hundsturmer Wappen zeigt auf blauem Hintergrund einen silbernen Turm auf einer grünen Wiese. Aus dem geöffneten goldenen Tor des Turmes springt ein Hund.
Mag. Ingrid Moschik,
Konzeptkünstlerin
Ideen und Informationen bitte an:
ingrid.moschik@yahoo.de
