
“OSCAR KRAMER, WIEN”
“PHOTGRAPHIEN
VON
OSCAR KRAMER
WIEN
Rothenthurmstrasse No. 23 (neu)”
“protestantischer Friedhof
Hansen”
Friedhof Matzleinsdorf
Protestantischer oder evangelischer Friedhof
Triester Straße 1
1100 Wien
Theophil Hansens Christuskirche (1858-60)
Theophil Ritter von Hansen (1867)
Theophil Freiherr von Hansen (1884)
Theophil Edvard Hansen (1813 Kopenhagen – 1891 Wien)
dänisch-österreichischer Architekt
Oskar Kramer
Oscar Kramer
(1835 Wien – 1892 Wien)
Photohändler, Photoverleger, Photopublizist, Photograph
Wien, Haarmarkt 642/43 (um 1859/60, 1863)
Wien I., Rotenturmstraße 23
Wien I., Grabengasse 7 (1864, um 1865)
Wien I., Spiegelgasse 1 (1864)
Wien I., Rothenthurmstrasse 23 (um 1866)
Wien I., Graben 9 (1869, um 1870)
Wien I., Kohlmarkt 18 (1870, 1874)
Wien I., Graben 7 (1879, 1894)
Wien IX., Neu-Währing, Theresiengasse 17 (1874, 1879)
Eine ausführliche Biographie von Oscar Kramer gibt es unter:
Oscar Kramer, Photoverleger, 3. Deutsches Bundesschiessen, Wien, Juli 1868 http://sparismus.wordpress.com/2014/05/26/oscar-kramer-photoverleger-3-deutsches-bundesschiessen-wien-1868/
Weitere Beispiele von Oscar Kramer gibt es unter:
Oscar Kramer, Kunsthandlung, Wien I. Stadt, Graben 9., 1869, Franz-Josef-Quai, Ferdinandsbrücke http://sparismus.wordpress.com/2014/07/07/oscar-kramer-kunsthandlung-wien-i-stadt-graben-9-1869-franz-josef-quai-blick-auf-leopoldstadt/
Oscar Kramer, Photograph, Wien I., Josefsplatz, Monument Joseph II., um 1870 https://sparismus.wordpress.com/2014/07/06/oscar-kramer-photograph-wien-i-josefsplatz-monument-joseph-ii-um-1870/
Oscar Kramer, Photograph, Wien, Der Opernring, Opern-Ring-Row, Boulevard Opernring, um 1870 https://sparismus.wordpress.com/2014/07/05/oscar-kramer-photograph-wien-der-opernring-opern-ring-row-boulevard-opernring-um-1870/
Oscar Kramer, Photograph, Direktionsgebäude der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft, Wien III., Dampfschiffstrasse 2, um 1870
Oscar Kramer, Photograph, Wien, Der Heldenplatz, um 1870 https://sparismus.wordpress.com/2014/07/03/oscar-kramer-photograph-wien-der-heldenplatz-um-1870/
Oscar Kramer, Photoverleger, Wien, Kahlenberg-Bahn, Krapfenwaldl-Station, um 1875 https://sparismus.wordpress.com/2014/07/02/oscar-kramer-photoverleger-wien-kahlenberg-bahn-krapfenwaldl-station-um-1875/
http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelischer_Friedhof_Matzleinsdorf
Der Evangelische Friedhof Matzleinsdorf
ist ein konfessioneller Friedhof im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Er liegt am Beginn der Triester Straße auf Nr. 1 beim Matzleinsdorfer Platz und wird im Norden von der Gudrunstraße begrenzt.
Geschichte
Nachdem die Toten der beiden evangelischen Bekenntnisse A.B. und H.B. bis 1856 auf katholischen Friedhöfen Wiens begraben worden waren, entschloss man sich, einen eigenen evangelischen Friedhof anzulegen.
Es wurde zu diesem Zweck ein vor dem Linienwall liegendes Grundstück am Rand der ehemaligen Vorstadt Matzleinsdorf angekauft.
Am 7. April 1858 wurde der neue Friedhof eingeweiht.
Die Friedhofskapelle wurde von dem bedeutenden Architekten Theophil Hansen erbaut, sie wurde am 27. September 1860 geweiht.
Der ursprünglich zu Wieden gehörende Friedhof kam nach dessen Teilung 1861 zum neuen Bezirk Margareten. Seit 1874 gehört das Gebiet zu Favoriten. Da es in weiterer Folge immer wieder zu Diskussionen über den weiteren Verbleib des Friedhofs kam, wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof ebenfalls ein evangelischer Friedhof angelegt. Doch der Evangelische Friedhof Matzleinsdorf hat sich bis heute erhalten, sodass seither beide Friedhöfe belegt werden. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Friedhof im Zuge der Bombardements der Südbahn, in deren Nähe er sich befindet, schwer beschädigt.
Christuskirche
Die ehemalige Friedhofskapelle wurde 1899 zu einer Predigtstation und Filialkirche, in der regelmäßig Gottesdienste abgehalten wurden. Seit 1924 ist sie Sitz einer eigenen evangelischen Gemeinde A.B. (lutherisch), der Pfarrgemeinde Favoriten Christuskirche der Evangelischen Superintendentur A. B. Wien.
Der Kirchenbau selbst wurde in den Jahren von 1858 bis 1860 nach Plänen Theophil Hansens errichtet.
Sein markantes Aussehen erinnert an eine orthodoxe Kirche. Hansen hatte sich in der damals herrschenden Zeit des Historismus am byzantinischen Baustil orientiert. Eine große Kuppel erhebt sich über der Vierung. Das Äußere ist durch Sichtziegel geprägt und wird durch Profile und Gesimse gegliedert. Kräftige Eckpfeiler sind durch Fialen bekrönt. Ursprünglich befand sich über dem Eingang ein Fresko von Carl Rahl, das den Engel am Grabe Christi zeigte. Dieses Bild wurde Anfang des 20. Jahrhunderts durch ein Mosaik auf Goldgrund ersetzt, das Christus mit einem Spruchband darstellt.
Im Inneren befinden sich insgesamt 35 Engelsfiguren, vorwiegend an den Säulenkapitellen, darunter aber auch unter der Orgelempore vier große, geschnitzte Engel die Gebet, Anbetung, Lehre und Verkündigung symbolisieren und an Galionsfiguren auf Schiffen erinnern. An den Zwickeln unterhalb der Kuppel sind Fresken der Evangelistensymbole. 1968 schuf Günther Baszel im Altarraum Glasfenster, die die Geburt, Kreuzigung und Auferstehung Christi zeigen. 1971 folgten rechts und links vom Altarraum weitere vier Glasfenster mit der Darstellung der Auferweckung des Lazarus, des Jünglings zu Nain, der Tochter des Jairus und der Erzählung vom reichen Mann und dem armen Lazarus. Nach dem Tode Baszels wurden 1989 die restlichen vier Fenster nach Entwürfen von E. Bauernfeind ergänzt.
http://www.friedhof-matzleinsdorf.at/
Friedhof Matzleinsdorf
Triester Straße 1
1100 Wien
http://de.wikipedia.org/wiki/Theophil_Hansen
Theophil Edvard Hansen,
in Österreich ab 1867 Ritter von Hansen,
ab 1884 Freiherr von Hansen
(* 13. Juli 1813 in Kopenhagen; † 17. Februar 1891 in Wien)
war ein dänisch-österreichischer Baumeister und Architekt des Klassizismus und Historismus.
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Theophil_Hansen?uselang=de
Evangelische Christuskirche auf dem Matzleinsdorfer Friedhof, Wien 10., 1858
http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Christuskirche,_Vienna?uselang=de
Rotenturmstraße 23
1010 Wien
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßennamen_von_Wien/Innere_Stadt
Rotenturmstraße,
historische Bezeichnung nach dem Roten Turm, einem Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung Wiens.
Der Rote Turm ist erstmals 1288 belegt; er wurde 1511 unter Kaiser Maximilian I. neu gebaut und wurde zu einem Wahrzeichen, bis er 1776 aus verkehrstechnischen Gründen abgebrochen wurde.
Die einzelnen Bereiche der Straße hatten früher unterschiedliche Namen.
Das Teilstück zwischen Stephansplatz und Lugeck hieß zu verschiedenen Zeiten
Am Lichtensteg,
Bischofshof,
Erzbischofhof und
Bischofsgasse (nach dem Erzbischöflichen Palais).
Der Teil zwischen Lugeck und Fleischmarkt hieß bis 1848
Haarmarkt bzw. Am Haarmarkt (von Haar = Flachs).
Der Teil vom Fleischmarkt zum Franz-Josefs-Kai war ab 1270 als
Steig beim Rotenturm bzw. Am Steig,
1288 als
ruffa turris (lat. rufa = „rothaarig“, turris = „hoher Bau, Turm“)
und 1710 als
auff dem Steig
bekannt.
Spätestens seit 1830 ist für diesen Teil schon die
Rothenthurm Straße verzeichnet.
Die platzartige Erweiterung vor den Häusern Nr. 21 und 23 war Teil der Gasse Rabensteig (siehe diese).
1862 wurde die Rotenturmstraße in ihrer ganzen Länge so benannt.
1945–1954 wurden die Hausnummern 26 (Ecke Adlergasse) und 31 (Ecke Kohlmessergasse) und die beiden Seitengassen aufgelassen, da zwei in der Schlacht um Wien zerstörte Häuserblöcke am Donaukanal nicht wieder errichtet wurden (siehe Franz-Josefs-Kai und Schwedenplatz).
http://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Turm_(Wien)
Der Rote Turm
(alte Schreibweisen: rother Thurm, selten rother Turm, roter Thurm, Rottem Thurm, lat. ruffa turri, ital. Porta Rossa)
war ein Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung Wiens.
Mag. Ingrid Moschik,
Konzeptkünstlerin
Ideen und Informationen bitte an:
ingrid.moschik@yahoo.de
