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Sigmund Kuhe, Photograph, Wien IV. Wieden, Untere Allee Gasse No. 18, Mutter mit Kind, um 1870

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Sigmund Kuhe, Siegmund Kuhe (1832 Schlainitz / Schlaining in Ungarn – 1912 Wien), als selbständinger Photograph in Wien von etwa 1863 bis etwa 1868, später als Kopist in verschieden Wiener Photo-Ateliers, The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, Sparismus, Sparen ist muss, Sparism, sparing is must Art goes politics, Zensurismus, Zensur muss sein, Censorship is must, Mag. Ingrid Moschik, Staatsmündelkünstlerin, Mündelkünstlerin, Konzeptkünstlerin, Politkünstlerin, Reformkünstlerin

“S. Kuhe – Wien”
“SIGMUND KUHE
Fotograf
WIEDEN
Untere Allee Gasse
No. 18”
(Mutter mit Stammhalter)
Sigmund Kuhe
Siegmund Kuhe
(1832 Schlainitz/Ungarn – 1912 Wien)
als selbständinger Photograph in Wien von etwa 1863 bis etwa 1868
später als Kopist in verschieden Wiener Photo-Ateliers
Atelier in Wien IV., Untere Alleegasse 18 (später Argentiniergasse) (1860er Jahre, 1867, Herbst 1868),
Wohnung: Wien II., Ferdinandstraße 16

http://sammlungenonline.albertina.at/?id=starl_4D6F15028017494596DB13C8D6BE9028#29eec4e0-db07-4308-8963-85ac0c201f93

Künstler/Verfasser Kuhe, Siegmund

Biografische Angaben

biografischer Abriss

1832 – 1912

geb. 1832 in Schlainitz/Ungarn,

lernt Fotografie im Atelier von Moriz Blau in Wien,

kommt 1875 als Kopist in das Atelier Adele,

wechselt 1877 zu Josef Löwy und bleibt dort bis 1886,

arbeitet von 1886 bis 1893 in den Ateliers Wilhelm und M.L. Winter, Leopoldine Kroh, Carl von Zamboni,

von 1893 bis 1901 bei R. Lechner (Wilh. Müller),

dann ohne Stellung,

gest. 7. Dez. 1912

Quelle: J. Kuhe, “Mein Lebensweg“, in: Photographische Presse. Monatsschrift für Photographie und verwandte Fächer, hrsg. vom Verein photographischer Mitarbeiter Oesterreichs. Organ des herausgebenden Vereines und des Gehilfenausschusses der Wiener Photographen-Genossenschaft, II. (15.) Jahrgang 1912, Wien; monatlich, Verantwortlicher Redakteur: Ferdinand Kroner, 83; Der Bund. Monatsschrift für die Interessen der österreichischen Berufsphotographen. Amtsblatt des Reichsverbandes und der Genossenschaften der Photographen in Wien, für Steiermark in Graz, [...], hrsg. vom Reichsfachverbande der Photographen-Genossenschaften Österreichs in Wien, redigiert von Silver Frey, verantwortl. Redakteur W. Weis, Heft 1-6, 1912, Heft 7-12, 1913, 95; Verein Schalom: Ausdruck aus Datenbank der Israelitischen Kultusgemeinde, Buchstaben A bis E, (Wien April/Mai 2002), ID-Nr. 37487 (begraben 9. Dez.1912, nennt als Alter 29 Jahre)
Schlagwort
Berufsfotograf
zuletzt bearbeitet: 2002-05-03

Beruf, Titel

1893 – 1896

ab 1. Okt. 1893 bei der Firma R. Lechner (Wilh. Müller) in Wien, nach rund drei Jahren entlassen

Quelle: Wiener Freie Photographen-Zeitung. Zeitschrift für Photographie und verwandte Fächer, hrsg. vom Verein photographischer Mitarbeiter Österreichs, Monatsschrift des herausgebenden Vereines, V. Jahrgang 1902, Redaction: Raimund Rapp, verantwortlicher Redacteur: August Kühnel, Wien: o.V. [Verein photographischer Mitarbeiter], 1902, 51
zuletzt bearbeitet: 1999-04-24

Mitgliedschaft in Verein

1882 – 1907

Verein photographischer Mitarbeiter ab 1882, Gründungsmitglied

Quelle: Photographische Presse. Monatsschrift für Photographie und verwandte Fächer, hrsg. vom Verein photographischer Mitarbeiter Oesterreichs. Organ des herausgebenden Vereines und des Gehilfenausschusses der Wiener Photographen-Genossenschaft, II. (15.) Jahrgang 1912, Wien; monatlich, Verantwortlicher Redakteur: Ferdinand Kroner, 83 (Gründungsmitglied); Die Photographie. Zeitschrift für Photographie und photomechanische Verfahren. Monatsschrift des Vereines photographischer Mitarbeiter in Wien, Unter Mitwirkung hervorragender Fachmänner hrsg. von Max Jaffé [...] Verantwortlicher Redacteur: Caspar Mooslechner, 3. Jg., 1892, Wien: Eigenthum und Verlag von Max Jaffé [...], 58; Die Photographie. Zeitschrift für Photographie und photomechanische Verfahren. Monatsschrift des Vereines photographischer Mitarbeiter in Wien, Unter Mitwirkung hervorragender Fachmänner hrsg. und redigirt von Max Jaffé, 8. Jg., 1897, Wien: Eigenthum und Verlag von Max Jaffé [...], [in Commission M. Perles], 90; Wiener Freie Photographen-Zeitung. Zeitschrift für Photographie und verwandte Fächer, hrsg. vom Verein photographischer Mitarbeiter Österreichs, Monatsschrift des herausgebenden Vereines, V. Jahrgang 1902, Redaction: Raimund Rapp, verantwortlicher Redacteur: August Kühnel, Wien: o.V. [Verein photographischer Mitarbeiter], 1902, 30; Wiener Freie Photographen-Zeitung. Zeitschrift für Photographie und verwandte Fächer, hrsg. vom Verein photographischer Mitarbeiter Österreichs, Monatsschrift des herausgebenden Vereines, X. Jahrgang 1907, Verantwortlicher Redakteur: Gustav Walter, Wien: o.V. [Verein photographischer Mitarbeiter], 1907, 139 (1882, 1907)
zuletzt bearbeitet: 2000-05-15

Atelier/Wohnung/lebt in

um 1865 – 1868

Atelier in
Wien IV., Untere Alleegasse 18 (später Argentiniergasse) (1860er Jahre, 1867, Herbst 1868),

Wohnung: Wien II., Ferdinandstraße 16

Quelle: Biographisches Lexikon der österreichischen Photographen 1860 bis 1900, Zusammengestellt von Hans Frank, Typoskript, o.O. 1980, 94; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1867, 43-48, 44 (W. Kuhe); “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1869, 40-45, 41 (Herbst 1868: W. Kuhe); Verein Schalom: Ausdruck aus Datenbank der Israelitischen Kultusgemeinde, Buchstaben A bis E, (Wien April/Mai 2002), ID-Nr. 37487 (1912)
Schlagwort
Atelierfotograf
zuletzt bearbeitet: 2004-07-12

gestorben/Schliessung
1912
gest. 7. Dez. 1912 in Wien, o.A., “Todesfall“, in: Der Bund. Monatsschrift für die Interessen der österreichischen Berufsphotographen. Amtsblatt des Reichsverbandes und der Genossenschaften der Photographen in Wien, für Steiermark in Graz, [...], hrsg. vom Reichsfachverbande der Photographen-Genossenschaften Österreichs in Wien, redigiert von Silver Frey, verantwortl. Redakteur W. Weis, Heft 1-6, 1912, Heft 7-12, 1913, 95; o.A., “Kollege Kuhe gestorben“, in: Photographische Presse. Monatsschrift für Photographie und verwandte Fächer, hrsg. vom Verein photographischer Mitarbeiter Oesterreichs. Organ des herausgebenden Vereines und des Gehilfenausschusses der Wiener Photographen-Genossenschaft, II. (15.) Jahrgang 1912, Wien; monatlich, Verantwortlicher Redakteur: Ferdinand Kroner, 101
zuletzt bearbeitet: 2000-05-15

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßennamen_von_Wien/Wieden

Liste der Straßen, Gassen und Plätze des 4. Wiener Gemeindebezirks Wieden

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/df/Vienna_subdivisions_%284%29.svg

Argentinierstraße,

1921 benannt nach Argentinien.

Der achtgrößte Staat der Erde unterstützte unter dem Präsidenten Hipólito Yrigoyen Österreich nach dem Ersten Weltkrieg mit einer Spende in der Höhe von 5 Millionen Pesos.

Die Straße hieß früher Haferpoint,

um 1700 Alleegasse.

Bis etwa 1875 war der Häuserblock zwischen Plößlgasse und Theresianumgasse noch nicht vorhanden.

Nach der Trassierung der heutigen Plößlgasse wurde der nördliche Teil der Straße von der Karlskirche bis zur Plößlgasse Untere Alleegasse genannt,

die Plößlgasse hieß bis 1875 Obere Alleegasse.

Um 1875 erfolgte der Straßenbau im noch fehlenden Teilstück; die um 1830 bereits im Stadtplan eingetragene Sophiengasse südlich der Theresianumgasse wurde nun in die Alleegasse einbezogen.

Argentinierstraße 18
1040 Wien ‎

(Burg) Schlainitz / Schlaining in Ungarn

http://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Schlaining

Die Burg Schlaining (ung. Szalónak vár)

liegt am Stadtrand von Stadtschlaining im Burgenland.

Lage

Die Burg lag ursprünglich an einer wichtigen Verkehrsader, die in Nord-Südrichtung über das Bernsteiner Gebirge führte.
Später kreuzten sich dort die Handelsstraßen, die von Steinamanger, Graz, Wiener Neustadt und Ödenburg durch das Gebiet führten.

Geschichte

Die Burg wurde 1271 als castrum Zloynuk in einer Urkunde von Ottokar Přemysl erwähnt. Den heutigen Namen erhielt sie im Jahr 1786 nach einigen Wandlungen wie Sliunic, Zalonuk, Zolonak, Slany, Schläning.
Im Jahr 1271 war die Burg im Besitz der Güssinger Grafen und ging im 15. Jahrhundert ins Eigentum von Andreas Baumkircher über.

Mitte des 16. Jahrhunderts kam sie in den Besitz der Familie Batthyány.

Der letzte Eigentümer aus dieser Linie, Ludwig Batthyány, wurde am 17. März 1848 zum ersten ungarischen Ministerpräsidenten ernannt.
Nach seiner Hinrichtung am 6. Oktober 1849 kam sein Eigentum und damit auch die Burg in den Besitz der ungarischen Kammer.
In der Zeit von 1957 bis 1980 gehörte die Burg dem ehemaligen Bundesminister Udo Illig.

Seither gehört sie dem Land Burgenland und wird vom Österreichischen Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK), das dort auch seinen Sitz hat, als Konferenzzentrum verwendet.

1992 fand dort die 2. Internationale Konferenz der Friedensmuseen statt, im Jahr 2000 wurde vom ÖSFK auf der Burg das Europäische Friedensmuseum eingerichtet.[1]

http://www.schloesserstrasse.com/die-schloesser/burg-schlaining/die-geschichte.html

Der Name Schlaining,

der sich damals auf die Burg bezog,

wird 1271 als “castrum Zloynuk” erstmals urkundlich erwähnt.

Nach mehreren Abwandlungen (Sliunic, Zalonuk, Zolonak, Slany, Schläning) erhielt sie 1786 den Namen, den sie noch heute trägt: Burg Schlaining. 



1271 war die Burg im Besitz der Güssinger Grafen.

Im 15. Jahrhundert erwarb Andreas Baumkircher die Festung. Sein Name ist heutzutage in der Region mit vielen Legenden umwoben – die sogenannte „Baumkircherfehde” (1469-1471) gegen Kaiser Friedrich III führte schließlich zu Baumkirchers Hinrichtung in Graz. 



Mitte des 16. Jahrhunderts kam Burg Schlaining in den herrschaftlichen Besitz der Familie Batthyány.

Der letzte Eigentümer aus dieser Linie, Ludwig Batthyány, wurde am 17. März 1848 zum ersten ungarischen Ministerpräsidenten ernannt.

Keine eineinhalb Jahre später wurde er aber in Zusammenhang mit der Revolution von 1848 vor einem Kriegsgericht zum Tode verurteilt – seine Besitzungen zog daraufhin die ungarische Kammer ein. 



Seit 1980 gehört die Burg dem Land Burgenland und ist als Museum eingerichtet.

http://www.atlas-burgenland.at/index.php?option=com_content&view=article&id=391:stadtschlaining&catid=9&Itemid=126

Stadtschlaining

Burg und Herrschaft
Der Ortsname Schlaining wird übereinstimmend aus slawischer Wurzel abgeleitet.

1271: Zloynuk, Slomuk
1273 Zlaunuk
1274 Zolonouk
1289 Sliunic, Sleunz
1371 Zalonuk.

“Slavik” wird von “slawa” – Pracht, Ruhm – oder von einem Personennamen abgeleitet.

Über Zwischenstufen ging diese Bezeichnung in die ungarische Sprache als Szalonak und in die deutsche Sprache als Schlaining über.


Die Burg “Sloynuk” wird im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt.

Sie war im Besitz des Grafen Heinrich II. von Güssing, der sie wahrscheinlich erbauen ließ.

Heinrich II. der Große war ein treuer Gefolgsmann König Belas IV., der ihn reich mit riesigen Besitzungen belohnte.

1270 aber kam sein Sohn Stefan V. an die Macht, der Todfeind Heinrichs von Güssing. Dieser hatte keine andere Wahl als sich mit deiner Anhängerschaft König Przemysl Ottokar II. von Böhmen anzuschließen und ihm seine Burgen, unter andren Schlaining, auszuliefern.

Nach dem Tod König Stefans V. kehrte Heinrich von Güssing zurück und nahm seine Burgen wieder in Besitz. Er starb 1274.


Heinrich II. von Güssing schreibt man einen Großteil des Koloniasationswerkes im heutigen Südburgenland zu.

Er war es, der zahlreiche neue deutsche Dörfer anlegen und mit Kolonisten aus dem Westen besiedeln ließ.

Ortsnamen erinnern noch heute an ihn (Hannersdorf) oder an seine ritterlichen Gefolgsleute ( z.B. Rumpersdorf, Großpetersdorf, Loipersdorf, Tatzmannsdorf, Jormannsdorf …).


In der Folgezeit bauten die “Güssinger” ihren Besitz und ihre Macht stark aus. In der Güssinger Fehde wurde Schlaining acht Tage lang belagert und mit Wurfmaschinen beschossen. Die Besatzung ergab sich schließlich gegen Zusicherung freien Abzuges. Graf Iwan (Iwein) musste die Burg an Herzog Albrecht von Österreich abtreten. Albrecht übergab sie Heinrich von Stubenberg. Im Frieden von Hainburg 1291 kam die Burg an Ungarn zurück und gelangte wieder in den Besitz der Güssinger.
Erst der Anjoukönig Karl Robert konnte die Macht der Güssinger brechen und ihnen ihre Burgen 1326/27 mit Ausnahme von Bernstein abnehmen. 1340 gingen die Burgen, darunter wahrscheinlich auch Schlaining, in königlichen Besitz über und wurde 1342 vorübergehend an die Kanizsay vergeben. Von König Ludwig wurde die Burg 1371 zurück getauscht und nunmehr von königlichen Amtsträgern verwaltet.
König Sigismund aus dem Geschlecht der Luxemburger und zugleich Kaiser des römisch-deutschen Reiches überließ 1397 Schlaining um 4000 Gulden seinen Gefolgsleuten Nikolaus Zarka von Pecol und dessen Schwiegersohn Georg Tompek (Thannpeck) von Karlburg( Thannpeck / Tompek Karlburger) zunächst als Pfand übergeben. Später bekamen die Thannpeck Burg und Herrschaft als Schenkung. Die Schenkung brachte ihn in einen schweren Konflikt mit seinem Schwiegervater Zarka, der noch immer das Pfandrecht auf seine Hälfte besaß. Zarka strengte einen Prozess an und Georg wurde vom königlichen Hofgericht zum Tode verurteilt. Er einigte sich daraufhin mit Zarka. Zarka erhiet 500 Gulden und die Orte Hannersdorf, Welgersdorf und die Hälfte von Dürnbach.
1438 wurden Burg und Herrschaft Schlaining unter den Kindern und Erben Georgs aufgeteilt, Je ein Drittel bekamen die beiden Töchter Katharina und Margaretha, die mit den Brüdern Basy und Emmerich Himfy von Döbrönte verheiratet waren, ein Drittel erhielt der unmündige Sohn Johannes bzw. dessen Vormund Sigismund Zarka.

Mag. Ingrid Moschik,
 Konzeptkünstlerin
Ideen und Informationen bitte an:
 ingrid.moschik@yahoo.de



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