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Mag. Ingrid Moschik: Eigenschatten 38000 mit Ready-mades nach Marcel Duchamp auf einem Flohmarkt in Graz

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Mag. Ingrid Moschik (*1955 Villach – 999), Kunstleitzahl 38000, KLZ 38000, art-ist-38000, art 38,000, conceptual art 38,000, Kunst ist 38000, Kunst 38000, Konzeptkunst 38000, Eigenschatten 38000, self-shadow 38,000, Konzept-38000-Kunst, Mündelkunst 38000, Mündelbank 38000, Mündelkonto 38000, Mündelgeld 38000, Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG, RLB STMK AG, RLB 38000, BLZ 38000, Mündelgericht 38000, Bezirksgericht Graz-Ost, GZ 631-233P12/08v–999, GZ 631-230P9/12m–LBE, GZ 631-252P457/13g, 8010 Graz, Radetzkystrasse 27, Staatsmündelkunst 38000, Zwangssachwalterschaft 38000, Sparismus 38000, sparism 38000, vintage38000, Justizporno 38000, Justizgenitalien 38000, Mündelpolitik 38000, 38000 = 38000

Kunst ist die Verortung der Zukunft in der Gegenwart. Deshalb muss sie medizinisch begutachtet und strafrechtlich verfolgt werden, solange, bis Österreich von der Kunst geheilt und von der Zukunft befreit ist.

Zitat aus dem inkriminierten Original:

RAIFFEISEN-LANDESBANK STEIERMARK AG

BLZ: 38000
DVR: 0040495
BIC: RZSTAT2G
KONTONUMMER: 4.509.139
IBAN: AT41 3800 0000 0450 9139
BIC: RZSTAT2G

*MÜNDELGELD* WERT BETRAG IN EUR
ALTER KONTOSTAND 0,00

Lohn/Gehalt 00203243/201009
SCT: PMN36820100906014588
Landesschulrat f. STMK 1509 110.579,21
“Wenn’s um meine Vorsorge geht,
ist nur eine Bank meine Bank.”

ABS: Postfach 847, 8011 Graz, 38000

(EINGEGANGEN
23. Sep. 2010
RA Dr. Unterasinger)

Mag. Ingrid Moschik
Mündelgeld GZ: 233 P 12/08v
p. A. SW Dr. Franz Unterasinger
Radetzkystraße 8/1
8020 Graz

POS SUMME GUTSCHRIFTEN 110.579,21
SUMME LASTSCHRTIFTEN 0,00
NEUER KONTOSTAND
GUTHABEN 110.579,21

AUSZUG 1/BLATT 001 VOM 15.09.2010

Raiffeisen
Meine Bank

Mag. Ingrid Moschik
Staatsmündelkünstlerin der Republik Österreich
ingrid.moschik@yahoo.de

post scriptum:

http://de.wikipedia.org/wiki/Objet_trouvé

Ein Objet trouvé
(franz. für ‚gefundener Gegenstand‘)

ist
ein Kunstwerk, oder ein Teil eines Kunstwerks, das aus vorgefundenen Alltagsgegenständen oder Abfällen hergestellt wurde.

Ready-mades

werden sie genannt, wenn der Künstler am vorgefundenen Objekt keine oder kaum Bearbeitungen vorgenommen hat, er den Gegenstand also lediglich vorgefunden und präsentiert hat.

Entstehung und Objekte

Entstanden ist das Objet trouvé im Umkreis des Dadaismus als skulpturale Erweiterung der Collage (Kurt Schwitters, Merz-Bauten). Der Missbrauch und die zweckfreie Kombination von trivialen Gegenständen und Materialien in neuen Sinnzusammenhängen sowie die Erhebung zum Kunstwerk hatte spielerische, anarchische und provokante Züge.
Im Surrealismus bekam das Objet trouvé einen eher fetischartigen Charakter.

Lautréamonts 1874 formulierte Metapher aus den Gesängen des Maldoror „Schön wie die Begegnung einer Nähmaschine mit einem Regenschirm auf einem Seziertisch“ (gemeint war ein junger Mann) wurde nicht nur zum „Slogan“ des Surrealismus, sondern ist auch eine literarische Vorwegnahme des Objet trouvé in dieser surrealen Form. Bekanntestes Beispiel des surrealistischen Objet trouvé dürfte Meret Oppenheims Das Frühstück im Pelz (1936) sein, eine Tasse samt Untertasse und Löffel, alle mit Pelz bezogen.
Radikaler und früher als Dadaisten und Surrealisten verwirklichte der Franzose Marcel Duchamp das Konzept des Objet trouvé in seinen Ready-mades wie Fahrrad-Rad (1913), Flaschentrockner (1914) und Fontäne (1917). Während Fahrrad-Rad noch aus einer Kombination aus Rad, Fahrrad-Vordergabel und Holzhocker besteht, werden bei den beiden anderen ein industriell hergestelltes Drahtgestell zur Flaschentrocknung und ein Urinal kurzerhand auf einen Sockel gestellt und zur Kunst erklärt.

In dieser Tradition steht auch Picassos Stierschädel (1943), der Bronzeabguss eines Fahrradsattels als Schädel mit einem Rennlenker für die Hörner.

Mit dem Multiple ich kenne kein Weekend (1971–1972) reflektierte Joseph Beuys auf die Duchamp’schen Boîtes-en-valises, den tragbaren Künstlermuseen mit Reproduktionen und kleinen Objekten. In einen Koffer, einem Ready-made, der dazu dient, Künstlergrafiken zu transportieren, befestigte Beuys auf der Innenseite des Deckels weitere Ready-mades, eine Maggiflasche und ein Exemplar der Reclam-Ausgabe von Immanuel Kants „Kritik der reinen Vernunft“, gestempelt mit BEUYS: ich kenne kein Weekend. Im Boden des Koffers befinden sich – abgedeckt und nicht sichtbar – Grafiken von KP Brehmer, Karl Horst Hödicke, Peter Hutchinson, Arthur Køpcke, Sigmar Polke und Wolf Vostell.[1]

Objet trouvé und Ready-made haben bis heute großen Einfluss behalten – der „gefundene Gegenstand“ ist beispielsweise bei Pop Art und Land Art ein wesentliches Element.

Quer zu den Stilrichtungen hat sich für Kunstwerke, die vor allem aus vorgefundenen Materialien bestehen, der Begriff Objektkunst etabliert.

Ready-mades nach Marcel Duchamp

Korrespondierend mit Duchamps eigenen Klassifizierungen unterscheidet der Kurator Francis M. Naumann im Glossar seines Buches Marcel Duchamp – The Art of Making Art in the Age of Mechanical Reproduction von 1999 insgesamt sechs Arten des Ready-mades: „assisted readymade, imitated rectified readymade, printed readymade, readymade (or ready-made), rectified readymade, semi-readymade“[2]:

Assisted readymade („unterstütztes Ready-made“), ein Alltagsgegenstand, der mit einem anderen Objekt kombiniert, also von diesem „unterstützt“ wird. Beispiel: Fahrrad-Rad von 1913.
Imitated rectified readymade („nachgemachtes, verbessertes Ready-made“), die Reproduktion eines Rectified readymade.

Printed readymade („gedrucktes Ready-made“) ist poetisch-literarischer Art, also das vorgefundene, gedruckte Wort und die durch Duchamp daran vorgenommenen Änderungen, Wortspielereien oder Verballhornungen des Begriffes. Beispiel: French Window in Fresh Widow.

Readymade (or ready-made), das Ready-made „an sich“, als unverändertes, adaptiertes Objekt wie beispielsweise das Urinal Fountain, 1917.

Rectified readymade („verbessertes Ready-made“), ein Kunstwerk oder die Reproduktion eines Kunstwerkes, das von Duchamp beziehungsweise dem „nachfolgenden“ Künstler (z.B. mit einem Stift oder einem Pinsel) verbessert wurde. Beispiele: Apolinère Enameled, ein übermaltes Emailleschild von 1916–1917 oder L.H.O.O.Q., eine mit einem Schnauz- und Spitzbart bekritzelte, „verbesserte“ Reproduktion der Mona Lisa von 1919.

Semi-readymade, („Halb-Ready-made“), wenn das Objekt bereits Teil eines anderen Gebrauchsgegenstands war. Als Beispiel sei Duchamps Stahlkamm Peigne von 1916 genannt, dessen zwei Stanzlöcher ihn als Teil eines anderen Gebrauchsgegenstandes ausweisen (Griff oder ähnliches).

Des Weiteren findet sich das reciprocal readymade, („reziprokes, wechselwirksames Ready-made“), als etwas unklar von Duchamp formulierter Grundgedanke aller Ready-mades „die Idee der Wechselwirkung zwischen Kunst und Alltagsleben“, die er zwischen 1911 und 1915 auf Notenblättern zu Papier brachte: „Reciprocal Readymade: Use a Rembrandt as an ironing board.“ (deutsch: „Reziprokes Ready-made: Man benutze einen Rembrandt als Bügelbrett.“) Duchamp veröffentlichte die Notizen 1934 in der Green Box (The Bride Stripped Bare by Her Bachelors, Even).[3]



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