
“Fec. Charles Scolik sen. k.u.k. Hofphotograph.
Wien VIII., Piaristengasse 48.”
Platinotypie, 1891
Salzpapier-Abzug der k.u.k. Staatsdruckerei, 1861
Wien I., Innere Stadt,
Blick in den Stadtgraben mit der Brücke vor dem Franzenstor (heute Kreuzung Teinfaltstrasse Ecke Löwelstrasse),
im Hintergrund das Palais Palm und das Paradeisgartel mit dfem Cortischen Cafe
“Bild 8
WIEN – INNERE STADT – 1850-1860
Herausgegeben von Helfried Seemann und Christian Lunzer
Album, Verlag für Photographie
2006, 2. Auflage”
weitere Beispiele von der Schleifung der Wiener Basteien (1855-1865):
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1858, Altes Kärntnertor von innen – Kärntner Strasse Ecke Walfischgasse
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1858, linker Flügel der Franz-Josefs-Kaserne mit Stephansdom
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1858, rechter Flügel der Franz-Josefs-Kaserne mit Donaukanal
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1857, Blick von der Franz-Josefs-Kaserne auf die Dominikanerbastei, Stubentor und Braunbastei https://sparismus.wordpress.com/2014/08/26/k-u-k-staatsdruckerei-wien-1857-blick-von-der-franz-josefs-kaserne-auf-die-dominikanerbastei-stubentor-und-braunbastei/
Staatsdruckerei, Wien, 1857, Blick von der Stubenbastei Richtung Landstrasse mit Viadukt der Verbindungsbahn https://sparismus.wordpress.com/2014/08/10/staatsdruckerei-1857-blick-von-der-stubenbastei-richtung-wien-iii-landstrasse-mit-viadukt-der-verbindungsbahn/
Staatsdruckerei, Wien im Mai 1861, Blick von der Mölker Bastei zur Schottenbastei, Richtung Donaukanal und Leopoldstadt https://sparismus.wordpress.com/2014/08/12/staatsdruckerei-wien-im-mai-1861-blick-von-der-molker-bastei-zur-schottenbastei-richtung-donaukanal-und-leopoldstadt/
Staatsdruckerei, Wien, 1861, Blick von der Schottenbastei auf das Schottentor und die Mölkerbastei https://sparismus.wordpress.com/2014/08/20/staatsdruckerei-wien-1861-blick-von-der-schottenbastei-auf-das-schottentor-und-die-molkerbastei/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1861-62, Mölker Bastei, soeben geschliffen
Staatsdruckerei, Wien, 1858, Blick von der Franz-Josefs-Kaserne auf die Untere Donaustrasse https://sparismus.wordpress.com/2014/08/18/staatsdruckerei-wien-1858-blick-von-der-franz-josefs-kaserne-auf-die-untere-donaustrasse/
Staatsdruckerei, Wien, 18. August 1860, Militärparade auf dem Josefstädter Glacis zum 30. Geburtstag Kaiser Franz Josephs http://sparismus.wordpress.com/2014/08/14/staatsdruckerei-wien-18-august-1860-militarparade-auf-dem-josefstadter-glacis-zum-30-geburtstag-kaiser-franz-josephs/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1859, Salzgries-Kaserne mit Salzgries-Tor, Kirche Maria am Gestade, stadteinwärts https://sparismus.wordpress.com/2014/08/16/staatsdruckerei-wien-1859-salzgries-kaserne-mit-salzgries-tor-kirche-maria-am-gestade-stadteinwarts/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1. Mai 1858, Blick von der Franz-Joseph-Kaserne auf den soeben fertiggestellten Franz-Josefs-Kai https://sparismus.wordpress.com/2014/08/22/k-u-k-staatsdruckerei-wien-1-mai-1858-blick-von-der-franz-joseph-kaserne-auf-den-soeben-fertiggestellten-franz-josefs-kai/
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßennamen_von_Wien/Innere_Stadt
Liste der Straßen, Gassen und Plätze des 1. Wiener Gemeindebezirks Innere Stadt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Paradeisgartl
Das Paradeisgartl (auch Paradeisgartel) auf der Löwelbastei
war eine öffentliche Grünfläche im Bereich der Wiener Stadtmauern.
Es wird unterschieden zwischen älterem und jüngerem Paradeisgartl.
Das ältere Paradeisgartl entstand 1755–60 und wurde vom Hofgärtner Adrian van Steckhoven gestaltet. Hier entstand 1784 bereits ein beliebtes Kaffeehaus. 1817 entstand nach Sprengung der Bastei (1809) und Erstellung einer neuen Kurtine (1811–16)
das jüngere Paradeisgartl, das ab 1823 zum Volksgarten wurde.
Dort stand das Corti’sche Kaffeehaus, das zum Treffpunkt der Aristokratie und des gehobenen Bürgertums wurde.
Die hinter ihm liegende, gekrümmte Rampe führte auf die Hornwerkskurtine hinauf.
1872 wurde die östlich gelegene Kurtine demoliert, an ihrer Stelle entstand das neue Burgtheater.
Der Rest wurde in den Volksgarten integriert. Übrigens gab es in Wien auch zuvor schon einige andere Gärten, die den Namen Paradeisgartl trugen.
Das Paradeisgartel ist Schauplatz eines bekannten Liedes von Ralph Benatzky, das unter anderen von Maria von Schmedes und Michael Heltau interpretiert wurde (Im Paradeisgartel ist heut Feuerwerk).
http://www.europeana.eu/portal/record/92063/0B4F111A8FF1B24501C83CF5843F44B317205A5D.html
Blick von der Bastei beim Paradeisgartl (etwa gegenüber dem heutigen Parlament) Richtung Burg und Burgtor. Lithografie von Rudolf Alt. 1855.
https://rotbewegt.at/#/epoche/einst-jetzt/artikel/die-lowelstrasse
Die Löwelstraße
Wenn man heute „die Löwelstraße“ sagt, dann bezeichnet man damit nicht nur einen Ort, eine x-beliebige Wiener Straße im 1. Bezirk. Man meint das Haus Löwelstraße 18 und damit die „Sozialdemokratische Partei Österreichs“. „Die Löwelstraße“ wurde seit 1945 zu einem Synonym für die SPÖ und zu einem Wahrzeichen in der politischen Landschaft Österreichs.
Woher hat die Löwelstraße ihren Namen?
Die Löwelstraße war die Straße hinter der Löwelbastei. Die Löwelbastei war Teil der Befestigungsanlage Wiens. Sie bekam ihren Namen nach Hans Christoph Löbl. Er kommandierte 1629 bis 1638 die Wiener Stadtguardia, eine Vorgängertruppe der Wiener Polizei. Hans Christoph Löbl und seinem Sohn Bernhard war diese Bastei zur Nutzung überlassen worden. Im 18. Jahrhundert wurde aus Löblbastei dann Löwelbastei und dahinter gab es die Löwelstraße.
http://www.viennatouristguide.at/Altstadt/Volksgarten/volksgarten_geschichte.htm
Geschichte des Volksgartens
http://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Stadtmauern
Die Wiener Stadtmauern
waren Bauwerke, die ab den Zeiten des Kelten- bzw. Römerlagers Vindobona der Befestigung der Stadt Wien dienten. Sie wurden im Laufe der Jahrhunderte immer wieder erweitert und modernisiert, aber in den Jahren 1858–1864 abgerissen. Der innere Befestigungsring umfasste den Stadtkern Wiens und bot im Ernstfall auch Zuflucht für die Bevölkerung aus den Vorstädten. Ein zusätzlicher äußerer Befestigungsring um die Vorstädte wurde mit dem Linienwall zu Anfang des 18. Jahrhunderts geschaffen. Die Wiener Stadtmauern erlebten mehrere Belagerungen, darunter die erste und zweite Türkenbelagerung.
http://www.stadt-wien.at/wien/wiener-bezirke/1-bezirk-innere-stadt/wiener-festigungsanlagen.html
Wiener Festigungsanlagen
Informationen über die Festigungsanlagen der letzten Jahrhunderte in Wien: Basteien, Stadtmauer, Stadttore und Stadttürme
http://www.europeana.eu/portal/record/92063/E7C6629262F94FCF88950F95041200495508A32C.html
Außenansicht schräg von rechts. 1860.
http://www.europeana.eu/portal/record/92063/AF244D34F3AA10DEC11116872B4A85DE6250FC9C.html
Ansicht zwischen den Palais Lubomirsky und Liechtenstein.
Aquarell nach der Natur von Emil Hütter. 1858.
http://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=1941815
Wien 1, Mölkerbastei mit Franzenstor, 1854
Blick über das Vorgelände, etwa vom heutigen Parlament Richtung Minoritenkirche.
http://de.wikipedia.org/wiki/Palais_Palm
Das Palais Palm in Wien,
seinerzeit eher bekannt als Fürst Palm’sches Haus, war ein repräsentatives Barockpalais, welches um 1857 im Zuge der Schleifung der Basteien demoliert wurde. Es war die Wiener Residenz der Fürsten Palm.
Mag. Ingrid Moschik
Konzept-38000-Künstlerin
Ideen bitte an:
ingrid.moschik@yahoo.de
