“Mehr Liebe, bitte”
“Liebe Deinen Nächste wie dich selbst”
“Liebe ist Balsam für die Seele”
http://www.bibel-online.net/suche/?qs=%22Liebe+deinen+Nächsten+wie+dich+selbst.%22&translation=6
http://de.wikipedia.org/wiki/Nächstenliebe
http://en.wikipedia.org/wiki/Charity_(virtue)
http://de.wikipedia.org/wiki/Agape
http://de.wikipedia.org/wiki/Liebe
http://de.wikipedia.org/wiki/Erotik
http://de.wikipedia.org/wiki/Sexualwissenschaft
So steht es geschrieben, schwarz auf weiß, in der Grazer Öffentlichkeit. Autor unbekannt. Ein anonymes Graffiti.
Ein Appell an alle. An alle Wahlkampfparteien. An alle Politiker. An alle Funktionäre. An alle Korruptionisten. An alle Wähler. An alle Gläubigen wie Nichtgläubigen. An alle Männlein wie Weiblein. An alle Jungen wie Alten. Einfach alle.
Liebe ist doch der gemeinsame Nenner aller Weltreligionen. Und ohne Liebe wäre die Menschheit schon ausgestorben. Nur heutzutage scheint Liebe gegen Geld als höchsten Wert ausgetauscht worden zu sein. Welche Partei und welcher Politiker hat diesen menschlichsten aller Werte noch im Programm. Weit und breit nichts zu vernehmen. Abhanden gekommen. Oder nur verschüttet. Deshalb lasst uns nach Liebe, Nächstenliebe suchen. Suchen bis sie wieder gefunden ist.
Liebe zum Nächsten.
Liebe zu Gott.
Liebe zur Sache.
Liebe zur Kunst.
Liebe zum Recht.
Liebe zu Utopien, Ideen, Visionen.
Liebe zur Bildung, Forschung, Entwicklung.
Liebe sollte durch nichts, nicht Geld, nicht Gier, ersetzt werden.
Mehr Liebe, bitte!
Mehrliebe.
In einem Meer von Liebe schwimmen.
Mehrwert.
In ein Meer von Golddukaten hineinköpfeln.
Mehr Geld, bitte!
Liebe als Worthülse?
Liebe als leere Phrase?
Liebe ohne Inhalt?
Liebe ohne Richtung?
Liebe zum Untertanentum?
Liebe zur Obrigkeit?
Wie lange noch?
Mag. Ingrid Moschik,
Mündelkünstlerin
