
“Fec. Charles Scolik sen. k.u.k. Hofphotograph.
Wien VIII., Piaristengasse 48.”
Platinotypie, 1891
Salzpapier-Abzug der k.u.k. Staatsdruckerei, März 1858
Wien I., Innere Stadt,
Blick von der Franz-Josefs-Kaserne (1857-1900) auf den Franz-Josefs-Kai (1858 bis heute) bei der Schleifung der Gonzagabastei,
stadteinwärts das Müllerschen Gebäude,
stadtauswärts die Promenade am Donaukanal,
Richtung Rotenturm-Tor und Gonzaga-Bastei
bis zu Maria am Gestade und hin zur Elend-Bastei
“Bild 36
WIEN – INNERE STADT – 1850-1860
Herausgegeben von Helfried Seemann und Christian Lunzer
Album, Verlag für Photographie
2006, 2. Auflage”
weitere Beispiele von der Demolierung (Schleifung) der Wiener Stadttore, Wiener Basteien, Wiener Stadtmauer, Wiener Stadtgraben (1855-1865):
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1858, Altes Kärntnertor von innen – Kärntner Strasse Ecke Walfischgasse
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien 1858, Vorstadtseite des Alten Kärntnertores mit Zufahrtsbrücke
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1858, Altes Kärntnertor von aussen – Schellingstrasse Ecke Mahlerstrasse https://sparismus.wordpress.com/2014/09/05/k-u-k-staatsdruckerei-wien-1858-altes-karntnertor-von-aussen-schellingstrasse-ecke-mahlerstrasse/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien 1858, Stadtgraben mit Pulvermagazin, Altes und Neues Kärntnertor mit Zufahrtsbrücken http://sparismus.wordpress.com/2014/09/17/k-u-k-staatsdruckerei-wien-1858-stadtgraben-mit-pulvermagazin-altes-und-neues-karntnertor-mit-zufahrtsbrucken/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1858, linker Flügel der Franz-Josefs-Kaserne mit Stephansdom
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1858, rechter Flügel der Franz-Josefs-Kaserne mit Donaukanal
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1857, Blick von der Franz-Josefs-Kaserne auf die Dominikanerbastei, Stubentor und Braunbastei https://sparismus.wordpress.com/2014/08/26/k-u-k-staatsdruckerei-wien-1857-blick-von-der-franz-josefs-kaserne-auf-die-dominikanerbastei-stubentor-und-braunbastei/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1857, Blick von der Stubenbastei Richtung Landstrasse mit Viadukt der Verbindungsbahn https://sparismus.wordpress.com/2014/08/10/staatsdruckerei-1857-blick-von-der-stubenbastei-richtung-wien-iii-landstrasse-mit-viadukt-der-verbindungsbahn/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien 1857, Vorstadtseite des Stubentors – Wollzeile Ecke Luegerplatz
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien im Mai 1861, Blick von der Mölker Bastei zur Schottenbastei, Richtung Donaukanal und Leopoldstadt https://sparismus.wordpress.com/2014/08/12/staatsdruckerei-wien-im-mai-1861-blick-von-der-molker-bastei-zur-schottenbastei-richtung-donaukanal-und-leopoldstadt/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1861, Blick von der Schottenbastei auf das Schottentor und die Mölkerbastei https://sparismus.wordpress.com/2014/08/20/staatsdruckerei-wien-1861-blick-von-der-schottenbastei-auf-das-schottentor-und-die-molkerbastei/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1860, Schottentor, Schottengasse Ecke Schottensteig
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien 1860, Schottentor, Schottensteig, heute Helferstorfer Strasse http://sparismus.wordpress.com/2014/09/23/k-u-k-staatsdruckerei-wien-1860-schottentor-schottensteig-heute-helferstorfer-strasse/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien 1860, Schottentor und Schottensteig im Hochformat, heute Helferstorfer Strasse Ecke Schottengasse https://sparismus.wordpress.com/2014/09/25/k-u-k-staatsdruckerei-wien-1860-schottentor-und-schottensteig-im-hochformat-heute-helferstorfer-strasse-ecke-schottengasse/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien 1861, das Alte Abgeordnetenhaus (1861-1883), Währinger Strasse 2-4 Ecke Schottentor https://sparismus.wordpress.com/2014/09/15/k-u-k-staatsdruckerei-wien-1861-das-alte-abgeordnetenhaus-1861-1883-wahringer-strasse-ecke-schottentor/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1861-62, Mölker Bastei, soeben geschliffen
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1861, Brücke über den Stadtgraben zum Franzenstor
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1858, Blick von der Franz-Josefs-Kaserne auf die Untere Donaustrasse https://sparismus.wordpress.com/2014/08/18/staatsdruckerei-wien-1858-blick-von-der-franz-josefs-kaserne-auf-die-untere-donaustrasse/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 18. August 1860, Militärparade auf dem Josefstädter Glacis zum 30. Geburtstag Kaiser Franz Josephs http://sparismus.wordpress.com/2014/08/14/staatsdruckerei-wien-18-august-1860-militarparade-auf-dem-josefstadter-glacis-zum-30-geburtstag-kaiser-franz-josephs/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien 1863, Blick über das Josefstädter Glacis auf die Innere Stadt
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1859, Salzgries-Kaserne mit Salzgries-Tor, Kirche Maria am Gestade, stadteinwärts https://sparismus.wordpress.com/2014/08/16/staatsdruckerei-wien-1859-salzgries-kaserne-mit-salzgries-tor-kirche-maria-am-gestade-stadteinwarts/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien 1860, Neutor, Vorstadtseite, dahinter Häuserfront der Elendbastei
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien 1859, Blick von der Gonzagabastei zur Neutor- und Elendbastei, linkerhand Militärstabs-Stockhaus https://sparismus.wordpress.com/2014/10/01/k-u-k-staatsdruckerei-wien-1859-blick-von-der-gonzagabastei-zur-neutor-und-elendbastei-linkerhand-militarstabs-stockhaus/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien 1859, das alte Neutor, heute Neutorgasse 5-7, rechts daneben das Militärstabs-Stockhaus (Militärgefängnis) https://sparismus.wordpress.com/2014/09/29/k-u-k-staatsdruckerei-wien-1859-das-alte-neutor-heute-neutorgasse-5-7-rechts-daneben-das-militarstabs-stockhaus-militargefangnis/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien 1859, das Fischertor der Gonzagabastei, vorstadtseitig, dahinter die Franz-Josefs-Kaserne https://sparismus.wordpress.com/2014/09/13/k-u-k-staatsdruckerei-wien-1859-das-fischertor-der-gonzagabastei-vorstadtseitig-dahinter-die-franz-josefs-kaserne/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien 1858, Innenansicht des Fischertors, links der Salzgries
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, April 1858, Blick von der Franz-Josefs-Kaserne auf die Gonzaga- und Elendbastei https://sparismus.wordpress.com/2014/10/05/k-u-k-staatsdruckerei-wien-april-1858-blick-von-der-franz-josefs-kaserne-auf-die-gonzaga-und-elendbastei/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien, 1. Mai 1858, Blick von der Franz-Joseph-Kaserne auf den soeben fertiggestellten Franz-Josefs-Kai https://sparismus.wordpress.com/2014/08/22/k-u-k-staatsdruckerei-wien-1-mai-1858-blick-von-der-franz-joseph-kaserne-auf-den-soeben-fertiggestellten-franz-josefs-kai/
k.u.k. Staatsdruckerei, Wien 1858, Blick von Leopoldstadt über den Donaukanal auf die Gonzagabastei, heute Salzgries https://sparismus.wordpress.com/2014/09/09/k-u-k-staatsdruckei-wien-1858-blick-von-leopoldstadt-uber-den-donaukanal-auf-die-gonzagabastei-heute-salzgries/
Franz-Josefs-Kai
1010 Wien
English: Map of Vienna, Inner City, ca. 1830
Deutsch: Karte von Wien, Innere Stadt, ca. 1830
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz-Josefs-Kai
Der Franz-Josefs-Kai
im 1. Wiener Gemeindebezirk, Innere Stadt, ist etwa 50 bis 100 m breit und führt auf 1,3 km Länge am rechten Ufer des Donaukanals entlang. Er bildet das nordöstliche Viertel des die Wiener Altstadt umrundenden, im Individualverkehr nur im Uhrzeigersinn befahrbaren Straßenzuges und erstreckt sich von der Maria-Theresien-Straße, der Grenze zum 9. Bezirk, und vom Ringturm (Schottenring), an Morzinplatz und Schwedenplatz entlang, bis zum Julius-Raab-Platz (Urania, Stubenring); bekannter ist der von Urania bis Ringturm anschließende andere Teil, die Wiener Ringstraße.
Geschichte
Die Geschichte der Wiener Stadtmauer, ihrer Demolierung und der Anlage des die Altstadt umrundenden Straßenzuges ist hier im Detail dargestellt.
Der Kai, wie ihn die Wiener meist nennen, wurde 1858–1860 im Zuge der Demolierung der Stadtmauer angelegt, die im März 1858 bei der Rotenturmbastei und somit am heutigen Kai begann, und nach Kaiser Franz Joseph I. benannt, der 1857 den Auftrag zur Schleifung der Mauern um seine Residenzstadt gegeben hatte.
Der Kai wurde damals als fast ebenso repräsentativ betrachtet wie die Ringstraße und wies Bauten im typischen Ringstraßenstil (siehe: Historismus) auf; die meisten sind 1945 bei Artillerieduellen zwischen der deutschen Wehrmacht und der Roten Armee in der Schlacht um Wien zerstört worden. Die verbliebenen, wieder aufgebauten 5- bis 6-stöckigen Wohnhäuser stammen großteils aus der Gründerzeit.
Nach 1945 wurden durch die Auflassung zweier enger, nur mehr von Ruinen flankierter Parallelgassen zum Kai bei der Einmündung der Rotenturmstraße, der Adlergasse (Richtung Schwedenplatz) und der Kohlmessergasse (Richtung Morzinplatz), diese zwei Plätze im Zuge des Kais auf mehr als das Doppelte vergrößert und gehen seither optisch (wenn auch nicht hinsichtlich der Hausnummern) ineinander über. Sie wurden dadurch für Fußgänger und Geschäfte wesentlich attraktiver.
Die Ergebnisse eines 1946 ausgeschriebenen Ideenwettbewerbs für die großräumige Neugestaltung der Donaukanalzone wurden nicht realisiert. Das radikalste Projekt legte Lois Welzenbacher vor: Neben einigen Hochhäusern hätten in einer rhythmischen Abfolge senkrecht zum Donaukanal (und damit auch zum Franz-Josefs-Kai) gestellte Bauten errichtet werden sollen.[1]
In den 1960er Jahren wurde im nördlichen Teil des Kais zwischen Schottenring, Ecke Ringturm, und Salztorbrücke die auf dem ganzen Kai vierspurige Fahrbahn an die flussseitige Außenseite der dort befindlichen Grünanlagen verlegt; damit wurden die Fußgängerbereiche entlang der Häuser stark vergrößert. Dabei entstand auch ein eigener Gleiskörper für die Straßenbahn, später auf den ganzen Kai verlängert.
Die nördlich und östlich entlang des rechten Donaukanalufers an den Franz-Josefs-Kai anschließenden Straßen, ebenfalls Teile der B227, tragen andere Namen (Norden: Rossauer Lände; Osten / Südosten: Uraniastraße, Obere Weißgerberstraße, Dampfschiffstraße, Weißgerberlände, Erdberger Lände usw.) und sind weniger breit. Flussabwärts der Stadionbrücke geht der Straßenzug in die Ostautobahn (A4) Richtung Flughafen Wien und Budapest über.Straßenbaurechtlich ist der Kai Teil der Donaukanalstraße (B227), einer Wiener Landesstraße.
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz-Joseph-Kaserne
Die Franz-Joseph-Kaserne
ist ein ehemaliges Wiener Kasernengebäude im heutigen Ringstraßenbereich. Sie befand sich im 1. Wiener Gemeindebezirk nahe der Mündung des Wienflusses in den Wiener Donaukanal.
Geschichte
Die Kaserne war nach Kaiser Franz Joseph I. benannt und wurde 1854-57 im Gefolge der Revolution von 1848 errichtet. Sie war Teil eines Gesamtkonzepts, gemeinsam mit dem Arsenal und der zehn Jahre später erbauten Rossauer Kaserne. Der mächtige Kasernenbau sollte die Wiener Innenstadt gegenüber weiteren Aufstandsversuchen unzufriedener Bürger und des Proletariats sichern. Weitere geplante Bauwerke wurden jedoch nicht realisiert.
Die „Defensionskaserne“, die im Notfall wie eine Festung verteidigt werden konnte, wurde nach den Plänen des Genie-Hauptmanns Baron von Scholl erbaut. Die Kaserne bestand aus zwei Baublöcken, die durch den heutigen Georg-Coch-Platz und das Areal des heutigen Postsparkassengebäudes voneinander getrennt waren. Aus den beiden Blöcken konnte das 1850 begonnene und 1855 fertiggestellte Kaiser-Franz-Joseph-Tor kontrolliert werden. Im Erdgeschoß befanden sich tragende Säulen mit 47,5 cm Durchmesser aus hartem Kaiserstein aus Kaisersteinbruch.
Beide Bauwerke wurden zwischen dem 5. März 1900[1] und dem 4. Februar 1901 im Zuge der Kasernentransaktion abgerissen und das Grundstück verkauft.
Dieser Abbruch ermöglichte die Vollendung der Wiener Ringstraße im Bereich des heutigen Stubenrings in diesem Abschnitt. Prägendstes Gebäude des so genannten „Stubenviertels“ ist heute die Wiener Postsparkasse. Das Militär war nach dem Abriss bald wieder in diesem Stadtteil präsent: 1913 wurde am Stubenring gegenüber der Postsparkasse das k.u.k. Kriegsministerium eröffnet.
Weitere Beispiele des Franz-Josefs-Kai auf Sparismus:
Mag. Ingrid Moschik
Konzept-38000-Künstlerin
Ideen bitte an: ingrid.moschik@yahoo.de
