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Ing. Hanns Koch, 1898, Wien I., Stift zur Heiligen Dorothea, Blick auf demolierte Dachstühle Richtung Stallburg

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Ing. Hanns Koch (um 1870 Wien – um 1940 Wien), Wiener Baumeister, Wiener Amateur-Photograph, Wien I. Innere Stadt, Hoher Markt 3, Landskrongasse 6, MUSIKALIEN NIEDERLAGE VON JOSEF STRITZKO & CO., Josef Stritzko (1861 Wien – 1908 Wien), Landskrongasse 5, Tuchlauben (1862 bis heute), Tuchlauben 20, Wildpretmarkt 9, Michael von Zoller´sches Stiftungshaus (1902 bis heute), Michael von Zoller (1665 Bozen – 1756 Wien), Tuchhändler, Gemeinwohl-Stifter, Michael von Zoller-Stiftung, Wildpretmarkt 7, WIENER THIERSCHUTZ VEREIN, Wiener Tierschutzverein (1846 bis heute), Wildpretmarkt 1, Gasthaus “ZUM ROTHEN IGEL”, Bauernmarkt (1862 bis heute)Wien, Zweiganstalt des k.k. Versatzamtes, Wien I. Innere Stadt, Dorotheergasse 17, Spiegelgasse 16, Auktionshaus DOROTHEUM (1707 bis heute), Palais Dorotheum (1901 bis heute), Dorotheergasse 16, Reformierte Stadtkirche, Wien I. Innere Stadt, Dorotheergasse 17, Stift Klosterneuburg (1114-2014), Augustiner Chorherrnstift zur Heiligen Dorothea (1414-2014), Sankt Dorothea, ST. DOROTHEA, Heilige Dorothea, HL. DOROTHEA, Dorotheerkloster, Kloster zur Heiligen Dorothea, Dorotheerstift, Stift zur Heiligen Dorothea, Dorotheerkriche, Kirche zur Heiligen Dorothea,  (Dorothea = Theodora = gr. doron theos = Gottesgabe = Geschenk Gottes), Kapuzinergasse (1795-1821), (Kloster) Neuburgergasse, Blankengasse, Plankengasse (1862 bis heute), Karl Abraham Wetzlar Freiherr von Plankenstern (1715 Offenbach am Main – 1799 Wien), Laderstrasse, Hinter St. Dorothea, Spiegelgasse (1701 bis heute),  Schweinemarkt, Lobkowitzplatz (1830 bis heute), Klostergasse, Gluckgasse (1894 bis heute), Stallburgasse (1782 bis heute), Augustinerstrasse (1862 bis heute), Wien I. Innere Stadt, Dorotheergasse 18, Lutherische Stadtkirche (1583 bis heute), Andreas Groll (1812 Wien – 1872 Wien), Wiener Photograph, Wiener Photoverleger, Brunn am Gebirge (1168 bis heute), Pfarrkirche Hl. Kunigunde, Kunigundenkirche (1212 bis heute), Kuttenberg (1242 bis heute), Kutna Hora, St. Barbara Kirche, Dom der heiligen Barbara (1388 bis heute), Chrám svaté Barbory, BKA, Bundeskanzleramt, 1010 Wien, Ballhausplatz 2, 631 Mündelkunst 38000

Ing. Hanns Koch
Baumeister, Amateur-Photograph
Wien I., Innere Stadt, Dorotheergasse 17 und Spiegelgasse 16:
Stift Klosterneuburg (1114 bis heute),
Dorotheer-Kapelle (etwa 1460 bis etwa 1620),
einturmige Dorotheer-Kirche (1620-1705),
zweitürmige Dorotheer-Kirche (1705-1787),
Augustiner Chorherrenstift zur Heiligen Dorothea (1414 bis 1786),
Auktionshaus DOROTHEUM (1707 bis heute),
als Frag- und Versatzamt von 1707 bis 1787 im Erzherzog-Carl-Palais, in der Annagasse 20, Seilerstätte 30,
als Versatzamt seit 1788 im aufgelassenen Stift zur Heiligen Dorothea in der Dorotheergasse 17,
Kloster zur Heiligen Dorothea,
Stift zur Heiligen Dorothea,
Kirche zur Heiligen Dorothea,
Blick vom Trakt der Spiegelgasse in Richtung Dorotheergasse
auf die angezuckerten Dachstühle im Zustand der Demolierung,
dahinter rechterhand das kantige Dach der Lutherischen Stadtkirche (1583 bis heute), Dorotheergasse 18,
in der Ferne die Dachlandschaft der Stallburg,
Negativnummer (HK)113,
1898

http://de.wikipedia.org/wiki/Königinkloster_(Wien)

Das Königinkloster,
eigentlich Klarissen-Kloster St. Maria, Königin der Engel,

ist ein ehemaliges Kloster der Klarissen in Wien.
Es wurde um 1580 von Elisabeth von Österreich gestiftet und im Zuge der Josephinischen Reformen 1781 aufgelöst.[1]
Auf dem ehemaligen Klosterareal befindet sich heute die Palais Pallavicini und Pálffy sowie die Lutherische und die Reformierte Stadtkirche; es wird von der Dorotheergasse, dem Josefsplatz, der Bräunerstraße und der Stallburggasse begrenzt.
Visavis dem Königinkloster befand sich das Dorotheerkloster, welches ebenfalls im Zuge der Josephinischen Reformen aufgelöst wurde.
Im Jahr 1887 wurde in Wien Mariahilf (6. Bezirk) die Königsklostergasse nach dem Kloster benannt, das ab 1582 einen Meierhof in Mariahilf besaß.

Das ehemalige Nonnenkloster zu St.Maria, Königin der Engel. Nach der in Herzogs Cosmographia Franzciscana enthaltenen Vogelperspective vom Jahr 1740.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lutherische_Stadtkirche_(Wien)

Die Lutherische Stadtkirche

ist ein evangelisch-lutherisches Kirchengebäude im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt.

Geschichte

Die Lutherische Stadtkirche wurde als katholische Klosterkirche des Königinklosters in den Jahren 1582 bis 1583 erbaut.

Dieses Maria, Königin der Engel, geweihte Klarissen-Kloster war eine Stiftung von Elisabeth von Österreich, einer Tochter Kaiser Maximilians II. und Witwe des Königs Karl IX. von Frankreich. Die Königinwitwe stiftete das Kloster vermutlich als Sühne für die Bartholomäusnacht, das Massaker an den Hugenotten in Frankreich, und verbrachte ihre letzten Lebensjahre dort.

Porträt von Elisabeth von Österreich, im Hintergrund ist das von ihr gestiftete Wiener Königinkloster zu sehen, um 1592

Lage und Architektur

Die Lutherische Stadtkirche befindet sich in der Dorotheergasse 18 neben der Reformierten Stadtkirche und gegenüber dem Auktionshaus Dorotheum.

Sie wurde in der Renaissancezeit erbaut und besitzt eine neoklassizistische Straßenfront.

Über dem Hauptportal befindet sich ein Dreiecksgiebel an der Fassade. Oberhalb dessen schließt ein hohes Rundbogen-Blendfenster an, das von je zwei Pilastern flankiert und von einem großen Dreiecksgiebel gekrönt wird. Die Lutherische Stadtkirche besitzt keinen Kirchturm, sondern wird an der Frontfassade oben von einem Glockengeschoß abgeschlossen.

Die Saalkirche besitzt eine querhausartige Erweiterung bei kreuzförmigem Grundriss. Auf allen Seiten im Kircheninneren befinden sich Emporen. Das Altarbild von Franz Linder aus dem Jahr 1783 ist eine Kopie von van Dycks Gemälde Christus am Kreuz, das nur wenige Gehminuten entfernt im Kunsthistorischen Museum aufbewahrt wird. Beim Altar wurde 1876 ein geschnitztes Chorgestühl eingebaut. Das Taufbecken auf einer Säule aus Stucco lustro befindet sich seit 1822 in der Kirche. Im hinteren Teil der Lutherischen Stadtkirche sind marmorne Verschlussplatten an den Beisetzungsnischen der Herzen von Kaiserin Anna, Kaiser Matthias und Kaiser Ferdinand II. erhalten, die ursprünglich hier bestattet waren und später in die Loretokapelle der Augustinerkirche überführt wurden. Außerdem sind Gedenktafeln für den evangelischen Märtyrer Caspar Tauber und für Kaiser Joseph II. in der Kirche angebracht.

Die Baupläne zum Königinkloster stammten ursprünglich vom italienischen Architekten und Maler Pietro Ferrabosco, durchgeführt wurde der Bau jedoch vom späteren Hofbaumeister Jakob Vivian.

Die Klosterkirche wurde am 2. August 1583 geweiht.

Im Zuge der josephinischen Reformen wurde das Kloster 1782 aufgelassen.

Im selben Jahr hatten sich durch das Toleranzpatent von 1781 sowohl eine lutherische als auch eine reformierte Gemeinde in Wien konstituieren können.

Die in der Lutherischen Stadtkirche beheimatete heutige Pfarrgemeinde Wien Innere Stadt ist die älteste innerhalb der Evangelischen Superintendentur A. B. Wien. Die lutherische und die reformierte Gemeinde kauften 1783 jeweils einen Teil des ehemaligen Königinklosters. Die reformierte Gemeinde ließ auf ihrem Grundstück die Reformierte Stadtkirche als erste als solche erbaute evangelische Kirche Wiens errichten.

Die lutherische Gemeinde bekam den zentralen Teil des aufgelassenen Klosters mit der Klosterkirche.

Einen weiteren Teil des Geländes erwarb der Bankier Johann von Fries, der dort das heutige Palais Pallavicini erbauen ließ.

Die ehemalige Klosterkirche wurde zur Lutherischen Stadtkirche umgebaut und erweitert. Da den Bestimmungen des Toleranzpatents zufolge die Kirche von außen nicht als solche erkennbar sein durfte, mussten unter anderem die drei Kirchtürme abgetragen werden.

Am 30. November 1783 wurde die Lutherische Stadtkirche eingeweiht.

Nach kleineren baulichen Veränderungen erfolgte 1876 ein größerer Umbau durch den Architekten Otto Thienemann. Hierbei wurde die Fassade so umgestaltet, dass die Kirche auch von außen als solche erkennbar war, was seit dem Protestantenpatent von 1861 nun gestattet war.

Im 19. Jahrhundert waren die Komponisten Franz Lachner und Hermann Graedener als Organisten der Lutherischen Stadtkirche angestellt und der bedeutende Klavierbauer Andreas Streicher gab ein neues Gesangbuch für den Gottesdienst heraus.

Auf Grund strengerer feuerpolizeilicher Vorschriften nach dem Ringtheaterbrand musste die Lutherische Stadtkirche 1907 erneut umgebaut werden. Weil ein direkter Ausgang des Kirchenraums zur Dorotheergasse notwendig wurde, ließ der Architekt Ludwig Schöne das Innere der Kirche um 180 Grad drehen, also die Position von Orgel und Altar vertauschen – ein Verfahren, das in der benachbarten Reformierten Stadtkirche von Architekt Ignaz Sowinski bereits 1887 erprobt worden war.

Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Lutherische Stadtkirche schwere Schäden, die Fassade fiel 1945 vollständig einem Bombenangriff zum Opfer.

1948 wurde die Fassade neu errichtet: schlicht, mit vermauerten Fenstern und einem markanten Steinkreuz an der glatten Fassade. Diese Umgestaltung wurde 1989 rückgängig gemacht und die neoklassizistische Fassade in der Form von 1907 wiederhergestellt.

https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Evangelische_Kirche_(1,_Dorotheergasse_18

Evangelische Kirche

(1, Dorotheergasse 18, Lutherische Stadtkirche der evangelischen Gemeinde Augsburger Bekenntnis)

http://wienhistorisch.blogspot.co.at/2013/12/wien-1-dorotheergasse-18-die.html

Wien 1, Dorotheergasse 18 – Die Lutheranische Stadtkirche

http://www.planet-vienna.com/spots/stadtkirche/stadtkirche.htm

http://museum.evang.at/

http://www.stadtkirche.at/

http://www.beyars.com/de_dorotheum-300-alter-hut.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Dorotheerkirche

http://de.wikipedia.org/wiki/Dorotheerkloster

https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Dorotheerkirche

https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Dorotheerkloster

https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Dorotheu

http://de.wikipedia.org/wiki/Dorotheum

http://www.dorotheum.com/dorotheum/das-unternehmen.html

Mag. Ingrid Moschik
Konzept-38000-Künstlerin
Ideen bitte an: ingrid.moschik@yahoo.de



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