Weitere Beispiele und Biographie von Luigi Mioni auf Sparismus:
Luigi Mioni, Photograph, cdv, circa 1875, Pola, Pula, Pulj, Werft, Shipyard
https://sparismus.wordpress.com/2015/04/20/luigi-mioni-photograph-cdv-circa-1875-pola-pula-pulj-werft-shipyard/
Luigi Mioni, Photograph, cdv, 1875, Pola, Pula, Pulj, Segeldampfschiff, sailing steamboat im Hafen
https://sparismus.wordpress.com/2015/04/21/luigi-mioni-photograph-cdv-1875-pola-pula-pulj-segeldampfschiff-sailing-steamboat-im-hafen/
Luigi Mioni, Photograph, cdv, 1870, Pola, Pula, Pulj, Porta aurea, Sergierbogen, Arcus Sergii, 27 B.C.
https://sparismus.wordpress.com/2015/04/22/luigi-mioni-photograph-cdv-1870-pola-pula-pulj-porta-aurea-sergierbogen-arcus-sergii-27-b-c/
Luigi Mioni, Photograph, cdv, um 1872, Pola, Pula, Pulj, k.u.k. Marine Offizierscasino
https://sparismus.wordpress.com/2015/04/23/luigi-mioni-photograph-cdv-um-1872-pola-pula-pulj-k-u-k-marine-offizierscasino/
Luigi Mioni, Photograph, cdv, 1870, Pola, Pula, Pulj, Römischer Tempel des Augustus und der Roma auf dem Forum, 2 BC -14 AD https://sparismus.wordpress.com/2015/04/24/luigi-mioni-photograph-cdv-1870-pola-pula-pulj-romischer-tempel-des-augustus-und-der-roma-auf-dem-forum-2-bc-14-ad/
Luigi Mioni, Photograph, cdv, um 1870, Pola, Pula, Pulj, Rathaus, townhall, city hall https://sparismus.wordpress.com/2015/04/25/luigi-mioni-photograph-cdv-um-1870-pola-pula-pulj-rathaus-townhall-city-hall/
http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.p/p585889.htm
Pola, Hafenstadt
Pola (heute Pula, Kroatien), Hafenstadt in Istrien, 178 v. Chr. als “Pietas Iulia” von den Römern gegründet, römisches Amphitheater;
1148 an Venedig,
1797 an Österreich;
nach dem Verlust Venedigs 1857-1918 Zentralkriegshafen der k. u. k. Kriegsmarine (Marine), die auf der Oliveninsel als Staatswerft das Seearsenal erbaute.
Pola war ab 1919 italienisch, das Seearsenal wurde als “Cantiere navale di scoglio olivi” weitergeführt; ab 1946 jugoslawisch mit dem ehemaligen k. u. k. Seearsenal als Werft “Uljanik”; heute unter gleichem Namen als kroatischer Staatsbetrieb.
http://www.deutsche-schutzgebiete.de/kuk_pola.htm
Pola
Stadt im Kaisertum Österreich, Markgrafschaft Istrien (Küstenland) und Hauptkriegshafen der österreichisch-ungarischen Monarchie
Pola 36.227 (als Gemeinde 45.205) Einwohner (1905)
Vor der Hafeneinfahrt liegen die Brionischen Inseln, mit dem Festlande den breiten Kanal von Fasana bildend, der als Außenhafen von Pola dient. Der eigentliche Hafen zieht sich in einer Ausdehnung von 5,5 km zuerst nach Südosten, dann nach Nordosten, hat eine Fläche von 8,5 km² und enthält vier kleine Inseln, darunter die Oliveninsel.
Gegenüber dieser Insel erhebt sich am Ostufer des Hafens die alte Stadt um den Fuß eines Hügels, der mit einem Kastell von 1630 gekrönt ist.
Ringsherum gruppieren sich die übrigen neu angelegten Stadtteile.
Südwestlich erstreckt sich das Ufer entlang das Seearsenal, ein großer Komplex von Werkstätten und Magazinen, der durchschnittlich 3000 Arbeiter beschäftigt, mit einem Marinemuseum und Waffensaal.
Hierzu gehört auch die erwähnte Oliveninsel mit Schiffswerften, Trocken- und Schwimmdock.
Hinter dem Arsenal befindet sich der Stadtteil San Policarpo mit der neuen, schönen Marinegarnisonkirche Madonna del Mare, einer Basilika mit Glockenturm, ferner der Marinekaserne, den Marineschulen, einem Spital und einem Park mit dem Denkmal des ehemaligen Marinekommandanten Erzherzog Maximilian (eine Säule mit Schiffsschnäbeln und einer Viktoria).
Zwischen der Stadt und San Policarpo liegt der Monte Zaro, der das hydrographische Amt mit Seewarte etc. enthält.
In dem Park vor diesem Gebäude steht das Denkmal des Admirals Tegetthoff (von Kundmann, 1877).
Das nördliche Ufer des Hafens entlang liegen die Artillerielaboratorien und Pulvermagazine, am nordöstlichen Ufer der Bahnhof, von dem Gleise längs des Kais zum Seearsenal sowie über eine eiserne Brücke zur Oliveninsel führen.
Der nördliche Teil des Hafenbeckens zwischen der Oliveninsel, dem Bahnhof und dem Stadtkai dient als Handelshafen, der südliche Teil als Kriegshafen.
Die dominierenden Hügel rings um die Stadt und den Hafen sind mit 28 Forts besetzt. Die Forts Maria Luise und Punta Christo verteidigen die Einfahrt in den Hafen; auf der Südseite der Hafenbucht liegen die Forts Musil, Max, Stoja, Bourguignon, Verudella und Cassoni, auf der Nordseite die Forts Monte Grosso, Castellier, Cerella, San Giorgio, östlich von der Stadt die Forts Mouvidal und San Michele.
Auf der Brionischen Insel erhebt sich endlich das Fort Tegetthoff nebst andern Werken. Die wichtigsten Forts sind mit Panzertürmen versehen.
http://www.kuk-kriegsmarine.at/pola.htm
An der Südspitze Istriens liegt
die Hafenstadt Pola, kroatisch Pula.
Im Jahre 1797 kam Istrien zu Österreich und blieb mit kurzer Unterbrechung, 1805-1814 unter italienischer Verwaltung, bis zum Ende der Monarchie im Staatsverband.
Mit dem Abfall Venedigs 1848 mußte von der Militärzentralstelle in Wien ein neuer Kriegshafen gesucht werden. Zur Auswahl standen Pola und Triest. 1857 fiel die Wahl auf Pola, nicht zuletzt auf Betreiben von Erzherzog Ferdinand Max. Pola wurde nun zum Hauptkriegshafen Österreich-Ungarns.
Eine enormen Bautätigkeit, in deren Verlauf aus dem Material der geschleiften Stadtmauer die Riva aufgeschüttet und die Oliveninsel erweitert wurde, begann.
Herzstück wurde das Seearsenal, nach Plänen von Obstlt. Karl Möring gebaut, von Kaiser Franz Josef I.eingeweiht.
Das Arsenal umfasste Werkstätten, Magazine, Hellinge und Docks.
So entstand nach und nach die Marinewaffenschmiede der Monarchie.
Südwestlich vom Monte Zaro entstand das Marineviertel mit Marinespital, Marinekirche, Marinekaserne, Marinestrafhaus, Maschinenschule und der Marinefriedhof.
Beschäftigt waren zwischen 2500 – 4000 Arbeiter, je nach Auftragsstand.
Bemerkenswert ist ein Bericht aus dem Jahre 1915, wonach man das gesamte Arsenal, in Begleitung eines Unteroffiziers, besichtigen konnte. Wenn man weiss, wie zb.die italienische Marine noch bis heute niemanden in Ihre Sperrgebiete lässt, ist das schon erstaunlich.
Auch die Bevölkerungszahl stieg beständig:
1848 waren es 1000 Einwohner, 1885 schon 19166 Einwohner und bei der letzten Volkszählung der Monarchie im Jahre 1910 waren es 70948 Einwohner.
Am Monte Paradiso bauten die alteingesessenen Marineoffiziersfamilien ihre Villen,die auch heute noch das Cottegeviertel Pulas prägen.
An der Riva standen die militärischen und zivilen Verwaltungsgebäude.
So auch die Infanteriekaserne mit Polas Hausregiment, dem IR.Nr.87 “Freiherr von Succovaty” und die Artilleriekaserne des Festungsartillerieregiments Nr.4.
https://de.wikipedia.org/wiki/Uljanik
Die Uljanik Werft
ist ein kroatisches Schiffbauunternehmen und befindet sich in der istrischen Hauptstadt Pula, Kroatien. Die Bezeichnung Uljanik findet ihren Ursprung in der früheren Olivenwirtschaft auf der Werftinsel (kroat. maslinovo ulje – Olivenöl). Die Werft produziert jährlich etwa sechs Schiffe.
Aerial view of Pula, Croatia. The most notable object, on the bottom of the photo, is the Arena Amphiteathre. Left of it is the hill around which lies the Old Town. The wedge-shaped island in the middle of the bay is Uljanik, part of the shipyard. On the far top right the Brijuni islands (a National Park) can be seen
Firmengeschichte
Die Werft wurde im Jahr 1856 von der österreichischen Kriegsmarine als
k.k. Seearsenal Pola
gegründet. Der Grundstein für den Bau wurde von der österreichischen Kaiserin Elisabeth gelegt.
Im Oktober 1860 lief das erste Schiff “SMS Kaiser” vom Stapel.
Für die Österreichisch-Ungarische Marine wurden insgesamt 55 Schiffe gebaut. Das Seearsenal diente auch der Instandhaltung und Reparatur der Schiffe der k.u.k. Kriegsmarine.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Werft unter italienischer Herrschaft zur Reparatur von alten Schiffen betrieben. Des Weiteren diente die Werft als Andockstation und wurde für das Zuschneiden alter Schiffe verwendet.
Während des Zweiten Weltkriegs war die Uljanik Werft ein deutscher Marinestützpunkt.
Ab dem Jahr 1947 diente die Werft in der neugegründeten Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien.
Im Jahr 1951 wurde erstmals wieder ein neues Schiff gebaut.
Der Bau von Schiffsmotoren und elektronischen Anlagen wurde kontinuierlich weiterentwickelt.
Seit dem Jahr 1990 wird die Uljanik Werft als Aktiengesellschaft kroatischen Rechts geführt.
Im Jahr 1998 durchlief die Uljanik Werft einen großen technischen Erneuerungsprozess.
Vom Jahr 1947 bis zum Jahr 2000 liefen 201 Schiffe vom Stapel.
Umgerechnet wurden bis zum Jahr 2000 insgesamt 6 Millionen DWT für Käufer aus der ganzen Welt produziert. [1]
https://en.wiktionary.org/wiki/scoglio
Italian
Etymology
From Vulgar Latin *scoclus, *scoplus,
from Classical Latin scopulus,
from Ancient Greek σκόπελος (skópelos, “lookout place: hence peak, headland, promontory”).
The Italian may have been borrowed from or influenced by a northern Italian language form such as Ligurian.
Compare French écueil.
Noun
scopulus m (genitive scopulī); second declension
crag (projecting rock)
rock (in/under the sea)
Noun
scoglio m (plural scogli)
cliff, rock (in the sea); a reef
(figuratively) a difficulty
(computing) a bug in a program
Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin
