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A. F. Czihak – MIETHKE & WAWRA, cdv-90, #Westbahnhof, Blick gegen Osten, Kunstverlag in #Wien, #Graben 21, um 1880

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J. STAUDA, Johann Evanelista Stauda (1853 Werdeck in Böhmen – 1893 Wien) – österreichischer Photograph in Wien, M. FRANKENSTEIN, Michael Frankenstein (1843 Wiener Neustadt – 1918 Wien) – österreichischer Fotograf von 1850-80er in Wien, A. F. CZIHAK, A. F. Czihak (um 1840 – 1883 Wien) - Wiener Photohändler und Photoverleger in der 1860ern bis 1883, Czihak = Cihak = Tschihak – Etymology 1 Cestine cihar cizbar “birdtrapping Vogelfänger Vogelhändler” – Kuckuck guggen gucken kieken coucou cuckoo, Wien VII. – Neuau, Wien VI. – Mariahilf, Wien XV. - Westbahnhof, Wien XV. – Rudolfsheim-Fünfhaus (1892 bis heute), Wien XV. - Westbahnhof, Wiener Westbahnhof (1858 bis heute), k.k. priveligierte Kaiserin Elisabeth-Bahn (KEB) - Bahnsteighalle, k.k. priveligierte Kaiserin Elisabeth-Bahn (KEB) – Vorhalle, The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, Sparismus, Sparen ist muss, Sparism, sparing is must Art goes politics, Zensurismus, Zensur muss sein, Censorship is must, Mag. Ingrid Moschik, Staatsmündelkünstlerin, Mündelkünstlerin, Konzeptkünstlerin, Politkünstlerin, Reformkünstlerin, Mag. Ingrid Moschik – Spurensicherung “IM NAMEN DER REPUBLIK”

“WIEN
90.
Westbahnhof
La gare du chemin de fer de l’ouest.
The Western railway station.”
“A. F. CZIHAK
VERLAG
HAUPT-DEPOT
Photographie & Steroescopie
WIEN
Graben 21.
F. CZIHAK
a
VIENNE
editeur de photographies.
F. CZIHAK
at
VIENNA
publisher of photographies.
Vervielfältigung vorbehalten.”
“PHOT. v. MIETKE & WAWRA.“

“A. F. CZIHAK
VERLAG
HAUPT-DEPOT
Photographie & Steroescopie
WIEN
Graben 21.

F. CZIHAK
a
VIENNE
editeur de photographies.

F. CZIHAK
at
VIENNA
publisher of photographies.

Vervielfältigung vorbehalten.”

“PHOT. v. MIETKE & WAWRA.“

A. F. Czihak – MIETHKE & WAWRA, cdv-91, #Westbahnhof, #Vorhalle, wartender Fiaker, Kunstverlag in #Wien, #Graben 21, um 1880

https://sparismus.wordpress.com/2017/10/16/a-f-czihak-miethke-wawra-cdv-91-westbahnhof-vorhalle-wartender-fiaker-kunstverlag-in-wien-graben-21-um-1880/

“WIEN
91.
Vorhalle des Westbahnhofes.
La vestibule de la gare du chemin de fer de l’ouest.
The entrance of the western railway station.”

“A. F. CZIHAK
VERLAG
HAUPT-DEPOT
Photographie & Steroescopie
WIEN
Graben 21.

F. CZIHAK
a
VIENNE
editeur de photographies.

F. CZIHAK
at
VIENNA
publisher of photographies.

Vervielfältigung vorbehalten.”

“PHOT. v. MIETKE & WAWRA.“

Adolf Ost, Photograph, #128, #WIEN, 1858, Blick vom Gürtel auf k.k. Kaiserin-Elisabeth-Bahnhof, soeben fertiggestellt, heute Westbahnhof

https://sparismus.wordpress.com/2015/05/31/adolf-ost-photograph-128-wien-1858-blick-vom-gurtel-auf-k-k-kaiserin-elisabeth-bahnhof-soeben-fertiggestellt-heute-westbahnhof/

“No. 118 – WIEN – O.K.
Der Westbahnhof. A.
Vienne. L’embarcadere d’ouest. A.”

“A. Ost”

Adolf Ost, Photograph, #128, #WIEN, 1858, Bahnsteighalle des k.k. Kaiserin-Elisabeth-Bahnhofs, soeben fertiggestellt, heute Westbahnhof

https://sparismus.wordpress.com/2015/06/01/adolf-ost-photograph-128-wien-1858-bahnsteighalle-des-k-k-kaiserin-elisabeth-bahnhofs-soeben-fertiggestellt-heute-westbahnhof/

“No. 118. – WIEN – O.K.
Der Westbahnhof. A.
Vienne. L’embarcadere d’ouest. A.”

“A. Ost”

Wien Westbahnhof
Europaplatz 2, 1150 Wien

https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Westbahnhof

Westbahnhof

(15, Europaplatz 1; „Kaiserin-Elisabeth-Westbahn“).

Alter Westbahnhof 1859-1945

Am 4. März 1857 genehmigte Franz Joseph I. den Bau des Westbahnhofs (Grundsteinlegung am 15. Oktober 1857, Fertigstellung Ende 1859).

Bildquelle: HMW 59967,
Zeichnung: R. Alt,
Verlag: L. T. Neumann
Bildrechte: Wien Museum

Der Westbahnhof wurde unter Leitung von Architekt Patzelt nach Plänen von Moritz Löhr, Rudolf Bayer und Otto Thienemann errichtet.

Der Kopfbahnhof umfasste vier im romantischen Baustil errichtete Bauteile. Die Bahnhofshalle war ursprünglich 104 m lang und 27,2 m breit. Sie wurde durch ein eisernes Zeltdach mit Trägern gedeckt und bot für vier Gleise Platz.

Bildquelle: HMW 93021/123,
Foto: A. Groll (Ausschnitt)
Bildrechte: Wien Museum

Zungenbahnsteige waren zunächst nicht vorhanden. Die Ausfahrt aus der Halle war zunächst von zwei Türmen flankiert. Im Osten schloss ein zweistöckiges Verwaltungsgebäude die Gleisanlage gegen den Gürtel hin ab. Die Seitentrakte nahmen die Einrichtungen für Ab- und Anreise auf. Die nach Süden gelegene Abfahrtsseite bestand aus einem repräsentativen Portal mit Freitreppe und drei großen, von Säulen getragenen Bögen, die von Statuen gekrönt waren.

Bildquelle: HMW 69480,
Zeichnung: A. Kaiser,
Verlag: L. C. Zamarski & C. Dittmarsch
Bildrechte: Wien Museum

Verbindungstrakte rechts und links davon stellten eine Verknüpfung zu je zwei zweistöckigen Bürogebäuden her. Durch das Portal erreichte man die Kassenhalle und den Bahnsteig für die Abfahrt.

Bildquelle: HMW 47866/21,
Foto: C. Haack
Bildrechte: Wien Museum

Auf leicht erhöhtem Terrain gelegen, bot die Abfahrtsseite von Südosten her die eindrucksvollste Ansicht des Bahnhofs. An der im Norden gelegenen Ankunftsseite wiederholte sich diese Gliederung. Geländebedingt entfiel hier aber der Gebäudesockel und das Portal war weniger hoch ausgeführt. Dafür boten Arkaden Passagieren, die auf Fiaker oder Fuhrwerke warteten, Schutz vor der Witterung.

Um dem gestiegenen Fahrgastaufkommen Rechnung zu tragen, wurden bei einem von 1910 bis 1912 vorgenommenen Umbau die beiden Türme, die die Ausfahrt flankierten, entfernt. Daher musste Dachkonstruktion geändert werden, um Platz für ein fünftes Gleis zu schaffen. Zusätzlich wurden im Vorfeld der Hallengleise weitere überdachte Bahnsteige und Abfahrtsgleise angelegt.

Die allegorischen Figuren über dem Hauptportal des „Aufnahmegebäudes“ stammten von Johann Meixner. Auf dem stadtseitigen Gebäudeteil befand sich der habsburgische Löwe, im Vestibül eine lebensgroße Marmorstatue der Kaiserin Elisabeth von Hanns Gasser. Der Westbahnhof wurde am 9. April 1945 in Brand geschossen und schwer beschädigt. Ein Wiederaufbau des Bestandes wäre nach den Plänen des Professors für Eisenbahnbau Robert Findeis möglich gewesen, wenn man nur den Fernverkehr, durch die beengten Platzverhältnisse bedingt, bis zum Westbahnhof geführt hätte. Der Nahverkehr sollte daher in Wien Hütteldorf enden. Um diese aufwendige Lösung, da es noch keinen Hauptbahnhof gab, zu umgehen, entschloss man sich den alten Westbahnhof abzureißen.

Bildquelle: HMW 301273/3,
Foto: unbekannt
Bildrechte: Wien Museum

Neuer Westbahnhof

Der nach modernen Gesichtspunkten geschaffene Neubau (Entwurf Robert Hartinger) konnte 1951 in Betrieb genommen werden (Eröffnung der Abfahrtshalle am 24. November 1951).

Bildquelle: WStLA,
Fotos des Presse- und Informationsdienstes, FC1:58278/4
Bildrechte: Wiener Stadt- und Landesarchiv

Der Bahnhof fügte sich damals harmonisch in das Stadtbild und galt als einer der gelungensten Bahnhöfe in Europa. Die Hauptfassade besticht durch die großflächige Verglasung und flachem Walmdach. Im oberen Geschoß der Schalterhalle enden die Gleise, während im Untergeschoß die Schalter untergebracht sind. Auf eine Bahnhofshalle wurde aus Kostengründen verzichtet. Daher wurden großzügig dimensionierte Zungenbahnsteige (elf Geleise) errichtet. Die Kaiserin-Elisabeth-Statue, welche von dem Künstler Hanns Gasser stammt, (die lange Zeit verschollen war und 1982 im Bundesmobiliendepot aufgefunden wurde) ist am 13. März 1985 in der unteren Halle wieder aufgestellt worden.

2002 wurde ein internationaler Wettbewerb zur Entwicklung des Westbahnhofgeländes ausgeschrieben und von den Architekten Heinz Neumann und Eric Steiner gewonnen. Der Neubau sah unter Beibehaltung der unter Denkmalschutz stehenden und renovierten Bahnhofshalle eine großzügige Erweiterung zur „Bahnhofscity Wien West“ mit Shoppingcenter vor. Mit dem Branchenmix wurde der deutsche Projektentwickler ECE betraut. Der Um- und Neubau erfolgte in den Jahren 2008-2011. Der modernisierte Westbahnhof verfügt mit der bügelförmigen, weit auskragenden „Wolkenspange“ über ein markantes Bauelement. Diese verbindet in einer Höhe von 27 Metern die südlich an die Bahnhofshalle angebauten Bürotrakte mit den anderen Gebäudeteilen an der Ecke Mariahilfer Straße/Gürtel.

In der architektonischen Kritik des erneuerten Bahnhofs und der ihn umgebenden Neubauten wird einerseits der äußerst geringe Abstand dieser Bauten zum historischen Abfertigungsgebäude bemängelt, welcher die denkmalgeschützte Bahnhofshalle quasi „einklemme“, anderseits die stadträumliche Dominanz der neuen Trakte, welche den Bahnhofsvorplatz und den Europaplatz insgesamt beeinträchtige.

Seit Dezember 2015, nach Aufnahme des Vollbetriebs des Hauptbahnhofs übernimmt der Westbahnhof nur mehr Aufgaben im Nah- und Regionalverkehr (im sehr geringen Umfang auch Fernverkehr) nach Westen.

Wien 15 Westbahnhof a

Deutsch: Westbahnhof in Wien 15, Europaplatz.
Gugerell, 2013.

Verkehrsknoten

Die vor dem Bahnhof liegende unterirdische Stationsanlage (15, Europaplatz) verknüpft die U3, die U6 und die Westbahn der Österreichischen Bundesbahnen (Anschluss 1993); nach dem Karlsplatz zweitgrößtes Verkehrsbauwerk Wiens.

Weitere Beispiele aus dem
Verlag A. F. Czihak – Wiener Kunst- und Fotoverleger”
auf Sparismus:

A. F. Czihak, Kunstverlag in #Wien, #Aspernbrücke über #Donaukanal, Blick von #Wienfluss-Mündung über #Leopoldstadt zum #Kahlenberg, 1870
https://sparismus.wordpress.com/2017/05/23/a-f-czihak-kunstverlag-in-wien-aspernbruecke-ueber-donaukanal-blick-von-wienfluss-muendung-ueber-leopoldstadt-zum-kahlenberg-1870/

A. F. Czihak, Photoverleger, 101B, Wien, Parkring, um 1875 https://sparismus.wordpress.com/2014/06/13/a-f-czihak-photoverleger-101b-wien-parkring-um-1875/

J. Stauda, Fotograf, A. F. Czihak, Kunstverlag, #Wien, #130, #Ferdinandsbrücke, #Schwedenbrücke, um 1875 https://sparismus.wordpress.com/2016/03/26/j-stauda-fotograf-a-f-czihak-kunstverlag-wien-130-ferdinandsbruecke-schwedenbruecke-um-1875/

A. F. Czihak, Photoverleger, 64, Wien, Palais Wertheim, um 1880 https://sparismus.wordpress.com/2014/06/11/a-f-czihak-photoverleger-64-wien-palais-wertheim-um-1880/

A. F. Czihak, Photoverleger, 84, Wien, Franz-Josephs-Kaserne, um 1880 https://sparismus.wordpress.com/2014/06/10/a-f-czihak-photoverleger-84-wien-franz-josephs-kaserne-um-1880/

A. F. Czihak – MIETHKE & WAWRA, cdv-91, #Westbahnhof, #Vorhalle, wartender Fiaker, Kunstverlag in #Wien, #Graben 21, um 1880
https://sparismus.wordpress.com/2017/10/16/a-f-czihak-miethke-wawra-cdv-91-westbahnhof-vorhalle-wartender-fiaker-kunstverlag-in-wien-graben-21-um-1880/

A. F. Czihak, Photoverleger, 204B, Wien, Parie im Prater, um 1880
https://sparismus.wordpress.com/2014/06/09/a-f-czihak-photoverleger-206b-wien-parie-im-prater-um-1880/

A. F. Czihak, Photoverleger, Wien I., Graben 21, Donau-Dampfschifffahrtsgesellschafts-Gebäude, Wien, III., Dampfschiffstrasse 2, um 1880 https://sparismus.wordpress.com/2014/06/05/a-f-czihak-photoverleger-wien-i-graben-21-donau-dampfschifffahrtsgesellschafts-gebaude-wien-iii-dampfschiffstrasse-2-um-1880/

A. F. Czihak, Photoverleger, Wien, Graben 21, Hotel Meisel, Meissl & Schadn, Neuer Markt, um 1880 https://sparismus.wordpress.com/2014/05/29/a-f-czihak-photoverleger-wien-graben-21-hotel-meisel-meissl-schadn-neuer-markt-um-1880/

Otto Schmidt & A. F. Czihak, Wiener Typen, 1873, 26. Scherenschleifer
Otto Schmidt & A. F. Czihak, Wiener Typen, 1873, 26. Scherenschleifer

WIENER TYPEN

26. Scheernschleifer (Scherenschleifer, scissor(s) grinder, knife grinder)

Phot. v. Otto Schmidt.

Verlag v. A. F. Czihak Wien.

Vervielfältigung vorbehalten.

Mag. Ingrid Moschik – Spurensicherung “IM NAMEN DER REPUBLIK”



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