
“Oscar Kramer, Wien.
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Heinrichshof.”
Oskar Kramer
Oscar Kramer
(1835 Wien – 1892 Wien)
Photohändler, Photoverleger, Photopublizist, Photograph
Heinrichshof (1863-1954)
Wien I., Innere Stadt, Opernring 1-5, Elisabethstrasse 2-6
Opernringhof (1955 bis heute)
Wien I., Innere Stadt, Opernring 1-5, Elisabethstrasse 2-6
Eine ausführliche Biographie von Oscar Kramer gibt es unter:
Oscar Kramer, Photoverleger, 3. Deutsches Bundesschiessen, Wien, Juli 1868
Weitere Beispiele von Oscar Kramer gibt es unter:
Oscar Kramer, Photograph, Wien II., Leopoldstadt, Die Praterstrasse, um 1870, Blick stadteinwärts
Oscar Kramer, Photograph, Wien II., Leopoldstadt, Hotel de l’Europe, um 1870
Oscar Kramer, Photograph, Wien II., Leopoldstadt, Prater Hauptallee, um 1870
Oscar Kramer, Photograph, Wien II., Leopoldstadt, k.u.k. Nordbahnhof, um 1870
https://sparismus.wordpress.com/2014/07/13/oscar-kramer-photograph-wien-k-u-k-nordbahnhof-um-1870/
Oscar Kramer, Photograph, Wien, Schönbrunn, Das kaiserliche Schloss, Gartenfront, um 1870
Oscar Kramer, Photograph, Wien I., Josefsplatz, Monument Joseph II., um 1870
Oscar Kramer, Photograph, Wien, Der Opernring, Opern-Ring-Row, Boulevard Opernring, um 1870
Oscar Kramer, Photograph, Direktionsgebäude der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft, Wien III., Dampfschiffstrasse 2, um 1870
Oscar Kramer, Photograph, Wien I., Innere Stadt, Der Heldenplatz, um 1870
https://sparismus.wordpress.com/2014/07/03/oscar-kramer-photograph-wien-der-heldenplatz-um-1870/
Oscar Kramer, Photoverleger, Wien, Kahlenberg-Bahn, Krapfenwaldl-Station, um 1875
Opernring 1
1010 Wien
http://de.wikipedia.org/wiki/Opernring_(Wien)#Opernring
Opernring
Benannt 1861 anlässlich des Baubeginns des k.k. Hofoperntheaters.
Die Straße hieß 1917–1919 Kaiser-Karl-Ring.
In Lehmann in der nächsten Ausgabe, 1864, verzeichnet.
Von Kärntner Straße bis Eschenbachgasse.
Nr. 1–5: Opernringhof, früher Heinrichhof
Nr. 2: Wiener Staatsoper
Zwischen Nr. 2 und 4: Dinner-Club Albertinapassage (in ehem. unterirdischer Fußgängerpassage)
Nr. 4 / Ecke Operngasse 8: erster Eigentümer Anton Dreher sen., Brauunternehmer
Nr. 10 / Goethegasse 3: Palais Schey von Koromla
Nach Nr. 10: Goethedenkmal
Nr. 13–15: Hotel Le Meridien
Zwischen Nr. 15 und 17: Robert-Stolz-Platz, dahinter Schillerplatz mit Schillerdenkmal
Stadtzentrumsseitig: Burggarten mit Mozartdenkmal
http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrichshof_(Wien)
Der Heinrichshof (eigentlich Heinrichhof)
war ein Wiener Ringstraßengebäude, das im Jahr 1945 bei alliierten Bombenangriffen teilweise zerstört und nach längeren Diskussionen um einen möglichen Wiederaufbau in den 1950er Jahren abgerissen wurde.
Geschichte
Der Heinrichshof wurde vom Wiener Ziegelindustriellen Heinrich von Drasche-Wartinberg als Nobel-Zinshaus in Auftrag gegeben und 1861 bis 1863 errichtet.
Als Architekt fungierte Theophil von Hansen, ein Däne, der noch einige andere bedeutende Bauwerke im Bereich der Ringstraße errichtete – die Börse, das Parlament, das Palais Ephrussi, das Palais Epstein und das Musikvereinsgebäude.
Die Fresken zwischen den Fenstern der oberen Stockwerke wurden von Carl Rahl gemalt.
Der Heinrichshof
stand direkt gegenüber der Wiener Staatsoper.
Im Erdgeschoss war das damals bekannte Café Heinrichshof untergebracht.
Während des Zweiten Weltkrieges waren hier einige NS-Dienststellen untergebracht. Bei dem amerikanischen Bombenangriff vom 12. März 1945, der auch an anderen bedeutenden Gebäuden in diesem Stadtbereich wie dem Kunsthistorischen Museum, dem Burgtheater und der Albertina starke Schäden anrichtete, wurden größere Teile des Heinrichshofs zerstört; die Staatsoper und der benachbarte Philipphof brannten ab.
Am 27. April 1945 brannten Teile des Gebäudes aus vermuteter Brandstiftung ab.
Größere Teile, etwa der Bereich Elisabethstraße 2 und Teile der Front zur Kärntner Straße (mit rund 20 Mietern) blieben aber – auf Grund der sehr soliden Bausubstanz − weitgehend intakt.
Obwohl noch im Juli 1949 ein Wiederaufbau des zerstörten Teils des Heinrichshofs angestrebt wurde,[1] erging mit Datum 12. August 1949 ein Abbruchbescheid an die Eigentümer, und innerhalb der Eigentümerfamilie brachen Differenzen bezüglich eines Erhaltes oder Abrisses des Gebäudes aus. Aus denkmalpflegerischer Sicht erschien ein Erhalt des Gebäudes, das als „schönstes Zinshaus von Wien“ galt, wünschenswert, allerdings sprachen die exzellente Lage und die bessere kommerzielle Verwertbarkeit für einen Neubau.
Am 3. Juli 1954 erging eine Abbruchbewilligung.
Im Jahr 1955 wurde an derselben Stelle nach Plänen der Architekten Carl Appel, Georg Lippert und Alfred Obiditsch der
Opernringhof
gebaut.
http://www.europeana.eu/portal/record/92063/1CC428D80985C6C65E8F93CAE7FFB222B28A8405.html
Wien 1, Heinrichshof
Description: Gesamtansicht über Eck vom Beginn des Kärntnerrings (dem heutigen “Bristol”).
Coverage: Bezirke ; Districts
Date: 1870
Type: Fotografie
Subject: Bezirke ; Innere Stadt ; Wienansichten ; Districts ; Wien
Identifier: http://www.bildarchivaustria.at/Bildarchiv//BA/845/B9001361T9001367.jpg
Relation: image/jpeg
Rights: ÖNB
Source: Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) ; 342266 ; 9846792
Data provider: Österreichische Nationalbibliothek – Austrian National Library
Provider: The European Library
Providing country: Austria
http://www.europeana.eu/portal/record/92063/35FB1294424E308A22B04135EAD834E27F50B922.html
Wien 1, Heinrichshof
Description: Gesamte Ringstraßenfront über den Ring leicht von links.
Coverage: Bezirke ; Districts
Date: 1900
Type: Fotografie
Subject: Bezirke ; Innere Stadt ; Wienansichten ; Districts ; Wien
Identifier: http://www.bildarchivaustria.at/Bildarchiv//825/B8380086T8380091.jpg
Relation: image/jpeg
Rights: ÖNB
Source: Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB) ; 342266 ; 9846792
Data provider: Österreichische Nationalbibliothek – Austrian National Library
Provider: The European Library
Providing country: Austria
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http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_von_Drasche-Wartinberg
Heinrich Drasche,
ab 21. März 1870: Heinrich Drasche Ritter von Wartinberg[1]
(* 19. April 1811 in Brünn; † 24. Juli 1880 in Inzersdorf bei Wien),
war ein österreichischer Großindustrieller und Ziegelfabrikant.
Biografie
Drasche übernahm nach dem Tod seines Onkels Alois Miesbach 1857 dessen Ziegelfirma im Süden Wiens.
Während der Gründerzeit entwickelte er das Unternehmen zum führenden Konzern seiner Art in Österreich-Ungarn und baute es zur heute noch existierenden Wienerberger AG aus.
Während Drasche beträchtlichen Einfluss auf die Bauindustrie in Österreich-Ungarn erlangte und – wie andere führende Industrielle seiner Zeit – schließlich durch Kaiser Franz Joseph I. geadelt wurde, waren die Arbeitsbedingungen in den Ziegelgruben branchenüblich schlecht.
Diese Zustände, die sich nach dem Börsengang des Unternehmens 1869 weiter verschlechterten (Heinrich Drasche, der seine Ziegeleien an die Franco-Oesterreichische Bank verkauft hatte,[2] war in der Wienerberger AG nur mehr Ehrenadministrator auf Lebensdauer)[3], wurden von dem Arzt und Journalisten Victor Adler in sozialkritischen Reportagen einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht.
Nach dem Tod Heinrich Drasches 1880 übernahm sein Sohn Richard die Leitung der Unternehmen, betätigte sich daneben aber auch als Asienforscher und Maler.
Erhaltene Spuren in Wien
Nach Heinrich Drasche von Wartinberg und seiner Familie wurden eine Reihe von Örtlichkeiten im Süden Wiens benannt, die an seinen großen Einfluss in der damaligen Zeit erinnern.
So etwa die Draschestraße und der Draschepark im 23. Wiener Gemeindebezirk (Liesing).
Im Bereich des heutigen Drascheparks lagen zwei Schlösser (das Alte und das Neue Schloss Inzersdorf), die nach 1857 in den Besitz der Familie Drasche übergingen. Sie wurden im Verlauf des Zweiten Weltkriegs schwer durch Bombentreffer beschädigt und schließlich 1965 im Zuge der Errichtung der Wiener Südosttangente ganz abgerissen.
In der Pfarrkirche Inzersdorf ließ Heinrich Drasche von Wartinberg eine bis heute bestehende Grabkapelle für sich und seine Familie errichten.
Oberhalb von Inzersdorf, am Wienerberg, sind heute, als Erholungsgebiete, noch etliche Abbauteiche und Seen als stumme Zeugen der Industrialisierung zu erkennen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Theophil_von_Hansen
Theophil Edvard Hansen,
in Österreich ab 1867 Ritter von Hansen, ab 1884 Freiherr von Hansen
(* 13. Juli 1813 in Kopenhagen; † 17. Februar 1891 in Wien)
war ein dänisch-österreichischer Baumeister und Architekt des Klassizismus und Historismus.
Mag. Ingrid Moschik
Konzept-38000-Künstlerin
Ideen bitte an:
ingrid.moschik@yahoo.de
