
“Fec. Charles Scolik sen. k.u.k. Hofphotograph.
Wien VIII., Piaristengasse 48.”
Platinotypie, 1891
Salzpapier-Abzug der Staatsdruckerei, 1860
Blick von Wien I., Innere Stadt,
auf den Josefstädter Glacis oder kurz Am Glacis (1826-1862),
Am Paradeplatz (1862-1872),
Rathausstrasse (1872-1877),
Landesgerichtsstrasse (1877 bis heute),
am 18. August 1860,
Militärparade anlässlich des 30. Geburtstages von Kaiser Franz Joseph
Richtung im Hintergrund
mittig das 1842 vollendete Militärgeographische Institut (1839 bis heute)
rechts die zweitürmige Piaristenkirche Maria Treu (1698-1718)
links die zweitürmige Altlerchenfelder Pfarrkirche zu den Sieben Zufluchten (1848-1853)
“Bild 11
WIEN – INNERE STADT – 1850-1860
Herausgegeben von Helfried Seemann und Christian Lunzer
Album, Verlag für Photographie
2006, 2. Auflage”
weitere Beispiele von der Schleifung der Wiener Basteien (1855-1865):
Staatsdruckerei, Wien, 1857, Blick von der Stubenbastei Richtung Landstrasse mit Viadukt der Verbindungsbahn https://sparismus.wordpress.com/2014/08/10/staatsdruckerei-1857-blick-von-der-stubenbastei-richtung-wien-iii-landstrasse-mit-viadukt-der-verbindungsbahn/
Staatsdruckerei, Wien im Mai 1861, Blick von der Mölker Bastei zur Schottenbastei, Richtung Donaukanal und Leopoldstadt https://sparismus.wordpress.com/2014/08/12/staatsdruckerei-wien-im-mai-1861-blick-von-der-molker-bastei-zur-schottenbastei-richtung-donaukanal-und-leopoldstadt/
Landesgerichtsstraße
Wien
http://de.wikipedia.org/wiki/Landesgerichtsstraße
Die Landesgerichtsstraße
befindet sich im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt und im 8. Wiener Gemeindebezirk Josefstadt.
Sie wurde 1877 nach dem hier befindlichen Landesgerichtsgebäude benannt.
Geschichte
Das Gebiet, auf dem sich heute die Landesgerichtsstraße befindet, war im Mittelalter ein Teil der Vorstädte vor dem Widmertor und dem Schottentor.
Seit dem 16. Jahrhundert lag hier das Glacis vor den Mauern Wiens,
genannt Josefstädter Glacis,
weshalb die Vorgängerin der heutigen Landesgerichtsstraße
ab 1826 den Namen
Am Glacis
trug.
In diesem Teilstück befand sich von 1783 bis 1870 der Parade- und Exerzierplatz,
woran zwischen 1862 und 1872 die Bezeichnung
Am Paradeplatz
erinnerte.
Nach dem Beschluss, die Wiener Stadtmauern abzureißen und das Gebiet samt dem davorliegenden Glacis zu verbauen entstand die Wiener Ringstraße mit ihren Prachtbauten und 1864 konzentrisch zu ihr die Lastenstraße am ehemaligen äußeren Ende des Glacis und am Rand der Vorstädte, die den Lastenverkehr aufnehmen sollte.
Das letzte Teilstück dieser Lastenstraße bildet die heutige Landesgerichtsstraße, die zunächst aber von 1872 bis 1877 den Namen
Rathausstraße
trug.
Seit 1877 trägt sie den Namen
Landesgerichtsstraße.
Als 1907 der Friedrich-Schmidt-Platz geschaffen und dadurch die Landesgerichtsstraße in ihrem Verlauf unterbrochen wurde, erfolgte eine Umnummerierung der anliegenden Gebäude.
http://austria-forum.org/af/Bilder_und_Videos/Historische_Bilder_IMAGNO/Glacis/00249143
http://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=1914065
http://www.europeana.eu/portal/record/92063/8EFCD4951B0D623252C11E4D7155BF6162631848.h
http://home.tele2.at/altwien/wien110.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/K.u.k._Militärgeographisches_Institut
Das k.u.k. Militärgeographische Institut
war eine Einrichtung der Armee Österreich-Ungarns mit Sitz in Wien. Es entstand am 7. Januar 1839 aus dem Zusammenschluss des I. R. Istituto geografico militare und der Topographisch-lithographischen Anstalt des k.k. Generalquartiermeisterstabs und hatte seinen Sitz am Friedrich-Schmidt-Platz 3 in Wien (an der Zweierlinie hinter dem Rathaus; das Dach des Gebäudes ziert bis heute ein überdimensionaler Globus).
http://de.wikipedia.org/wiki/Piaristenkirche_Maria_Treu_(Wien)
Die Piaristenkirche Maria Treu
ist
eine barocke römisch-katholische Pfarrkirche am Jodok-Fink-Platz im 8. Wiener Gemeindebezirk Josefstadt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Altlerchenfelder_Pfarrkirche
Die Altlerchenfelder Pfarrkirche zu den Sieben Zufluchten
ist eine römisch-katholische Pfarrkirche im Bezirksteil Altlerchenfeld im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau, Lerchenfelder Straße 111. Sie ist kunsthistorisch insofern interessant, als sie eine Art Übergangswerk zwischen Klassizismus und Historismus in der Architektur bildet. Insbesondere gilt der Kirchenbau in seiner Verbindung von Architektur und Malerei als Beispiel eines Gesamtkunstwerkes im Sinne der Kunstauffassung der Romantik und eines der Hauptwerke des Historismus in der Architektur Wiens.[1] Patrozinium sind die Sieben Zufluchten.
Mag. Ingrid Moschik
Konzept-38000-Künstlerin
Ideen bitte an:
ingrid.moschik@yahoo.de
