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Johann Theodor Meier, Photograph in Eger und Marienbad, um 1865, sucht seine Geschichte – bitte, ohne Zensur

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Johann Theodor Meier (aktiv als Photograph um 1865 bis um 1885 in Eger und Marienbad sowie Franzensbad), J. Th. MEIER, Photograph, EGER & MARIENBAD & FRANZENSBAD, Eger Egire Egra Cheb Chba, CDV, cdv, carte-de-viste, carte de visite, Visitenkartenporträt, Visitenkartenfoto, Sparismus, Sparism, Sparen ist muss, Spass muss sein, Kampfsparen, Gesundsparen, Spa ist fein, repressive Politik, suppressive Politik, depressive Politik, Deflationspolitik, Fiskalpolitik, Konsolidierungspolitik, Reformpolitik, Zensurbehörde, Strafgerichte als Mediengerichte, Zensurismus, Zensur ist muss, Ohne Zensur keine Diktatur, Keine Diktatur ohne Gewalt, Meinungsmonopol, Deutungshoheit, censorism, censorship, Gedankenpolizei, Denkverbote, Meinungssteuerung, Meinungsunterdrückung, Meinungspolitik, Propaganda, Konzeptkunst, Mündelkunst, politische Kunst, verbotene Kunst, forbidden art, Entartete Kunst, Finanzprokuratur, Institut für verdecktes Ablebensmanagement, Institut für Rabulistik, Bluthunde der Republik

J. TH. MEIER
PHOTOGRAPH
EGER & MARIENBAD”
“Mit u. ohne H.”

Wer weiss mehr über “J. TH. MEIER” ?

J. Th. Meier
Johann Theodor Meier
Aktiv als Photograph um 1870 in Eger und Marienbad
Eger: Schiffthor No. 70
Marienbad: nächst dem Kreuzbrunnen und der evangelischen Kirche
Franzensbad, Salzquell-Allee, um 1880

Wo?

Eger & Marienbad!

Wann?

um 1865 bis 1870!

Wer weiss mehr über die zwei Herren an der Studio-Balustrade?

Google Ergebnisse:

http://www.fotorevers.eu/de/ort/Marienbad/364/

J. Th. Meier (Eger and Marienbad): Boy. 1860's.

http://encyklopedie.cheb.cz/de/encyklopedie/haus-von-johann-theodor-meier

Haus von Johann Theodor Meier
Baujahr: 1872

Das Haus C.N. 144 ließ der
Egerer Fotograf Johann Theodor Meier
im Jahre 1872 bauen. Haberzettl entwarf ein Gebäude auf einem leicht gestreckten Rechteck, wobei die Lösung des Eingangs aus einem in die Straßenlinie eingreifenden Säulengang bestand. Das zweistöckige, dem Empire nachempfundene Haus wurde in die Mitte der Bauparzelle gesetzt. Seine Breite entsprach ungefähr dem heutigen Gebäude, allerdings ohne die seitlichen Risaliten. Zusammen mit dem Neubau des Wohnhauses entstand auch das hofwärts gerichtete Gebäude, das ein Fotoatelier beherbergte.
Im Jahre 1883 wurde Ernst Adam Witz, Besitzer einer Buchdruckerei, zum Eigentümer dieses Hauses.
Um das Jahr 1891[1] kam es zur Erweiterung dieses Gebäudes bis zur heutigen Größe. Das Haus wurde mit seitlichen Risaliten konzipiert, die in den Stockwerken mit Bossage bedeckt waren, das Parterre betonte eine Bandrustika. Im Jahre 1890 kaufte es Wilhelm Buchsbaum, der in Eger einen Handel mit Eisenwaren, Getreide und Düngemitteln betrieb. Im Erdgeschoss befanden sich kleinere Geschäfte. Im Jahre 1908 betätigte sich hier z. B. der Drogist Friedrich Heller, ihr Büro hatte hier die mit Baumwolle handelnde Firma Abeles & Schnabel, und in den hinteren Wirtschaftsgebäuden betrieb Johann Wenk seine Buchdruckerei. Im Jahre 1913 entschied sich Buchsbaum, das Erdgeschoss zu modernisieren und das Haus mit riesigen Glasauslagen mit verzierten Eisengussrahmen zu bestücken. Zur Realisierung dieses Projekts kam es allerdings nicht, genauso wie es nicht zum Aufstocken des Gebäudes im Jahre 1925 kam. Nach dem Krieg wurde auf das Haus die Nationalverwaltung aufgebürdet. Im Jahre 1948 begann seine Rekonstruktion, da es während des Zweiten Weltkrieges durch Fliegerbomben beschädigt wurde. Die heutige glatte Stirnseite gewann das Gebäude erst nach 1948.

Anmerkung

[1] Schon im Jahre 1874 wurde das Gebäude in Richtung C.N. 563/29 erweitert.
Literatur:
Zbyněk Černý – Karel Halla – Hana Knetlová, Que procedit. Historie pěší zóny v Chebu / Geschichte der Fussgängerzone in Eger, Město Cheb 2010, s. 121-124.

http://www.frantiskovylazne.cz/soubory/fb/2013/FB-13-05.pdf

Kircheneinweihung in Franzensbad.

Der feierliche Moment der Schlüsselübergabe und Öffnung der Kirche wurde durch Herrn

Theodor Meier,

Photograph in Eger und Franzensbad (Salzquellallee) in Cabinetformat aufgenommen und ist die gelungene Photographie zum Preise von 50 Kreuzer in Meiers Atelier und in der Buchhandlung von J. Kobrtsch & Gschihay Franzensbad in der Kaiserstrasse Stadt Dresden zu haben.
(Egerer Zeitung, 7. Juli 1880)

http://encyklopedie.cheb.cz/de/encyklopedie/der-bahnhof

Bahnhof. Hauptgebäude von Nordost. J. Th. Meier 1866

Der Bahnhof

1863-1864 unter Leitung des Münchner Ostbahndirektionsarchitekten H. v. Hügel erbaut.

Gegen 1900 großzügig erweitert.

1945 durch Fliegerangriff zerstört. Durchgangsbahnhof. Drei gleisparallel angeordnete, dreistöc­kige Rechteckbauten im Rundbogenstil durch Zwischentrakte mit vorgelagertem Gang verbunden. Mittig vorgelagertes Haupt­gebäude um 1900. im Stil der Neurenaissance florentinischer Prä­gung. Ein Mittelblock mit kubischen Eckpavillons und zurückge­setzten Flankenbauten. Die Schalterhalle tonnengewölbt mit großem, dreigeteiltem Thermenfenster und Oberlicht. Zurückhaltend flächiger Orna­mentschmuck. Das Aufnahmegebäude umfasste drei Postlokalitäten, fünf Zoll­abfertigungsräume, 29 Verwaltungsräume, drei große Wartesäle und einen Speisesaal. Im 1. Stock befanden sich 80 Wohnräume.

http://de.wikipedia.org/wiki/Cheb

http://en.wikipedia.org/wiki/Cheb

Cheb [ˈxɛp] (deutsch: Eger)

ist eine im Karlovarský kraj liegende Stadt im äußersten Westen Tschechiens.
Die Stadt liegt am Fluss Eger im nördlich und südwestlich an Deutschland grenzenden Egerland, dessen historisches Zentrum die Stadt bildet. Im Heiligen Römischen Reich hatte Eger den Status einer Freien Reichsstadt.

Name[Bearbeiten]
Der Name der Stadt war 1061 Egire, ab dem 14. Jahrhundert Eger, ab dem 15. Jahrhundert auch Cheb oder Chba.[3]
Der tschechische Stadtname Cheb kann auf eine alte Form von
ohyb (Biegung)
zurückgeführt und bezieht sich wahrscheinlich auf den Verlauf des Flusses bei der Stadt.[3]
Im Deutschen ist die Stadt nach dem Fluss Eger benannt, an dessen Ufern sie liegt. Der Gewässername hat indogermanische Wurzeln:
Das germanische Agriā
hat in etwa die Bedeutung
‚der stark strömende, wilde Fluss‘.[4]
Im 14. Jahrhundert tauchte erstmals der alttschechische Ortsname Cheb auf und zwar 1374 als „Egra in boemica lingua Cheb“. Es kann davon ausgegangen werden, dass eine ursprünglich westgermanische Ortsbezeichnung für eine Hanglage (Chub) durch westslawische Siedler übernommen wurde und schließlich zum Ortsnamen wurde. Die Lage der Ansiedlung oberhalb des Flusses und am Hang des Gebirges macht die Namensgebung schlüssig.[4]
Ab 1850 hieß die Stadt amtlich Eger und Cheb.

Seit 1945 ist der offizielle Name Cheb.

Eger Cheb
Tschechische Republik ‎

Mag. Ingrid Moschik,
 Konzeptkünstlerin
Ideen und Informationen bitte an:
 ingrid.moschik@yahoo.de



Otto Schmidt Kunstverlag, in Traurigkeit gegossene Wiener Dutt-Büste um 1900 Achselhaar feilbietet

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Otto Schmidt (1849 Gotha - 1920 Wien), A. F. Czihak (1840-1883 Wien), Photograph, Photoverleger, vintage Vienna, vintage nudes, vintage porn, Akademie, Nackademie, Etude, Bewegungsstudie, move study, Lebender Marmor, Peter Altenberg (1859-1919), Dr. Sigmund Freud (1856-1939), Dr. Sigmund Freud Couch, Kelim Diwan, Wien 1880er, Wien 1890er, Wien 1900, Wien 1900er, Lobau, Lobau-Nixen, Lobau-Nudismus, Lobau-FKK, Jungfrau, Wasserträgerin, Genoveva, Josephine Mutzenbacher, Unschuldslamm, Vestalin, Bacchus, Bacchantin, Grinzinger Traubenkönigin, Nymphen, Nymphenduett, Waldnymphen, Wassernymphen, Studionymphen, Venus, Cranach-Venus, Aphrodite, Liebesengel, Hochzeiterin, Braut, Mamsell, Demoiselle, Mademoiselle, Diana, Damsel, Wiener Duttmamsell, Wiener Tittenherz, Wiener Ballerina, Wiener Mädel, Wiener Salondame, Wiener Salonpraline, Wiener Salonhaserl, Wiener Salonspatzerl, Wiener Haremsdame, Haremsmädchen, Haremsbraut, Wiener Requisiteuse, Mustergattin, Wiener Mädel post partum, Wiener Sennerin, Alpinismus, Prater, Wienerwald, Wiesencancan, Wiener Cancan, Fin de Siecle Vienna, Wiener Historismus, Orientalismus, Japonismus, Wiener Rokoko, Rococo, Wiener Jugendstil, Art Nouveau Vienne, Zeitfenster, Zeitkapsel, David Vogels Alt-Wien, WIENER TYPEN, 1873, Scherenschleifer, Justizporno, 8010 Graz, Radetzkystrasse 27, Bezirksgericht Graz-Ost, Dieststelle 631, Geschäftsabteilung 233, Geschäftsabteilung 231, Zwangsentrechtungen, Entrechtungskultur, Enteignungskultur, Auslöschungskultur, Gericht für Außerstreitsachen, außerstreitiges Gericht, Zwangsgericht, Zwangsenteignungen, Zwangseinweisungen, Zwangsunterbringungen, Steuerungsmechanismus, Justizporno, Cartell-Verband-Justiz, CV-Justiz, Putativjustiz, Käufliche Justitia, Justitia Austriaca Laureata, Reichsgericht Graz (1938-1945), mündelsichere Hypo-Alpe-Adria-Investments, mündelsicherer Betrug, Mag. Ingrid Moschik, Konzeptkünstlerin

Otto Schmidt “1288”, young Viennese bust, cast in sadness, hair bunned up, bare nipple naked, showing leftside axillary hair, photo studio around 1900


Johann Morschl, Photograph, Wien, Josefstadt, Bennogasse 5, um 1865, sucht seine Geschichte – bitte, ohne Zensur

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Joh. Morschl, Johann Morschel, Johann Morschl (aktiv als Photograph in Wien VIII. Josefstadt von 1863 bis 1884), CDV, cdv, carte-de-viste, carte de visite, Visitenkartenporträt, Visitenkartenfoto, Sparismus, Sparism, Sparen ist muss, Spass muss sein, Kampfsparen, Gesundsparen, Spa ist fein, repressive Politik, suppressive Politik, depressive Politik, Deflationspolitik, Fiskalpolitik, Konsolidierungspolitik, Reformpolitik, Zensurbehörde, Strafgerichte als Mediengerichte, Zensurismus, Zensur ist muss, Ohne Zensur keine Diktatur, Keine Diktatur ohne Gewalt, Meinungsmonopol, Deutungshoheit, censorism, censorship, Gedankenpolizei, Denkverbote, Meinungssteuerung, Meinungsunterdrückung, Meinungspolitik, Propaganda, Konzeptkunst, Mündelkunst, politische Kunst, verbotene Kunst, forbidden art, Entartete Kunst, Finanzprokuratur, Institut für verdecktes Ablebensmanagement, Institut für Rabulistik, Bluthunde der Republik

“Joh. Morschl
Josefstadt Benogasse 5 in
Wien”

Wer weiss mehr über “Joh. Morschl” ?

Morschl
Joh. Morschl
Joh. Morschl, WIEN, Josefst. Nennogasse 5
Johann Morschl
aktiv als Photograph von etwa 1863 bis 1884 in Wien
Morschel (DB der Albertina)

Wo?

Wien!

Wann?

um 1865!

Wer weiss mehr über die stehende Dame?

Google Ergebnisse:

http://sammlungenonline.albertina.at/?id=starl_DE8ABC8405694637992C814940208415#7ec30da3-52ea-4f27-abbd-0aa8cda03560

Künstler/Verfasser Morschel, Johann

Biografische Angaben

Atelier/Wohnung/lebt in

1863 – 1884

Atelier in
Wien VIII., Bennogasse 5 (Sept. 1863, Herbst 1868, 1869, 1873, 1879),
Wien VII., Neustiftgasse 85 (1864, 1865/67),
Wien VIII., Bennoplatz 5 (Herbst 1870, 1874) bzw. Bennogasse 5 (1874),
Wien VIII., Kochgasse 23 (1874, 1884)

Quelle: “Verzeichniß sämmtlicher Fotografen Wien’s“, in: Marneau’s Fotografie-Kalender, 1864, 45-47, 47 (Sept. 1863: Morschel); Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Handels- und Gdewerbe-Adreßbuch der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung von Adolph Lehmann, 5. Jg., 1865, Wien: Carl Gerold’s Sohn, 554; Biographisches Lexikon der österreichischen Photographen 1860 bis 1900, Zusammengestellt von Hans Frank, Typoskript, o.O. 1980, 99; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1867, 43-48, 46; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1869, 40-45, 43 (Herbst 1868); Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 8. Jg., 1870, Wien: Verlag der Beck’schen Universitäts-Buchhandlung (Alfred Hölder), 650; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1871, 44-49, 47 (Herbst 1870); “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach 1873, 52-58, 55; Photographisches Jahrbuch für 1873 und 1874, hrsg. von der Redaction der Photographischen Correspondenz, 3. Jg., (Mit Kalendarium für das Jahr 1874), Wien: Verlag der Photographischen Correspondenz (Dr. E. Hornig), 1874, 138; Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 13. Jg., 1875, Wien: Alfred Hölder [www.digital.wienbibliothek.at], 847; Photographisches Jahrbuch für 1875, hrsg. von der Redaction der Photographischen Correspondenz, 4. Jg., Wien: Verlag der Photographischen Correspondenz (Dr. E. Hornig), o.J. (1874), 141; Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 18. Jg., 1880, Wien: Alfred Hölder, 1200; Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 27. Jg., 1885, Wien: Alfred Hölder, 1360
Schlagwort
Atelierfotograf
zuletzt bearbeitet: 2012-07-18

http://www.photohistory.at/photographen.htm

PHOTOGRAPHEN in Wien 1879
Morschl Johann, VIII. Bennogasse 5

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßennamen_von_Wien/Josefstadt

Bennogasse,
1862 benannt nach dem Benediktiner-Mönch Benno Pointner (1722–1807), Abt des Schottenstiftes (ab 1765).

Er erreichte 1801, dass ein dem Stift gehörender Acker (die „Obere Alsbreite“) zwischen Hernals und Lerchenfeld zur Bebauung freigegeben und parzelliert wurde, wodurch 1802 die Ortschaft Breitenfeld entstand.

Benno Pointner hatte in der Ortsmitte Platz für eine Kirche vorgesehen; die spätere Breitenfelder Pfarrkirche wurde jedoch an anderer Stelle errichtet, so dass der Bennoplatz unverbaut blieb.

Siehe auch Breitenfelder Gasse.

Die Gasse hieß davor Königsgasse.

Bennogasse 5
1080 Wien ‎

Bennoplatz,
1862 benannt nach dem Benediktiner-Mönch Benno Pointner;
siehe Bennogasse.
Der Platz hieß vorher Magazinplatz.

http://de.wikipedia.org/wiki/Benno_Pointner

Benno Pointner
(* 22. September 1722 in Rafing; † 15. Februar 1807 in Wien)

war Abt des Schottenstifts in Wien.

http://www.hamann-briefe.de/reg/reg-M.html

Morschel
siehe Mörschel

Mörschel (Morschel)
siehe Cranz

Etymologisch dialectwoordenboek
books.google.at/books?isbn=9023229673 – Diese Seite übersetzen
Antonius Angelus Weijnen – 1996 – ‎Dutch language
=morschel ‘id.’ in aangrenzende Duitse dial. en ~ moa- sche ‘id.’ in daaraan grenzende Duitse dial. Afl. van maas (= hgd. Masche). ~ lit. mezgü ‘knopen, breien’, …

Etymology[edit]
From Latin Mosa,from a Celtic source.

Herkunft:
von mittelniederdeutsch mersch, mersch
(verwandt mit Meer, Maar, Moor).
Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Marschland

Als Marsch(land)
(v. niederdt., altsächs. mersc),
auch die Masch, Mersch oder Schwemmland genannt,

bezeichnet man das holozäne Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landschaftsformen weltweit.

Etymology[edit]
From Middle Dutch Mase,
from Old Dutch *Masa,
from Proto-Germanic *Masō.
Dutch is the only language in which the Germanic name survives directly, all other languages have borrowed the name from Dutch or from a Romance language.

Mag. Ingrid Moschik,
 Konzeptkünstlerin
Ideen und Informationen bitte an:
 ingrid.moschik@yahoo.de


Otto Schmidt Kunstverlag, zartgliedrige Wiener Künstlermuse um 1900 als Bewegungsstudie, pudelnackt vor Kelim-Draperie

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Otto Schmidt (1849 Gotha - 1920 Wien), A. F. Czihak (1840-1883 Wien), Photograph, Photoverleger, vintage Vienna, vintage nudes, vintage porn, Akademie, Nackademie, Etude, Bewegungsstudie, move study, Lebender Marmor, Peter Altenberg (1859-1919), Dr. Sigmund Freud (1856-1939), Dr. Sigmund Freud Couch, Kelim Diwan, Wien 1880er, Wien 1890er, Wien 1900, Wien 1900er, Lobau, Lobau-Nixen, Lobau-Nudismus, Lobau-FKK, Jungfrau, Wasserträgerin, Genoveva, Josephine Mutzenbacher, Unschuldslamm, Vestalin, Bacchus, Bacchantin, Grinzinger Traubenkönigin, Nymphen, Nymphenduett, Waldnymphen, Wassernymphen, Studionymphen, Venus, Cranach-Venus, Aphrodite, Liebesengel, Hochzeiterin, Braut, Mamsell, Demoiselle, Mademoiselle, Diana, Damsel, Wiener Duttmamsell, Wiener Tittenherz, Wiener Ballerina, Wiener Künstlermuse, Salonmuse, Wiener Mädel, Wiener Salondame, Wiener Salonpraline, Wiener Salonhaserl, Wiener Salonspatzerl, Wiener Haremsdame, Haremsmädchen, Haremsbraut, Wiener Requisiteuse, Mustergattin, Wiener Mädel post partum, Wiener Sennerin, Alpinismus, Prater, Wienerwald, Wiesencancan, Wiener Cancan, Fin de Siecle Vienna, Wiener Historismus, Orientalismus, Japonismus, Wiener Rokoko, Rococo, Wiener Jugendstil, Art Nouveau Vienne, Zeitfenster, Zeitkapsel, David Vogels Alt-Wien, WIENER TYPEN, 1873, Scherenschleifer, Justizporno, 8010 Graz, Radetzkystrasse 27, Bezirksgericht Graz-Ost, Dieststelle 631, Geschäftsabteilung 233, Geschäftsabteilung 231, Zwangsentrechtungen, Entrechtungskultur, Enteignungskultur, Auslöschungskultur, Gericht für Außerstreitsachen, außerstreitiges Gericht, Zwangsgericht, Zwangsenteignungen, Zwangseinweisungen, Zwangsunterbringungen, Steuerungsmechanismus, Justizporno, Cartell-Verband-Justiz, CV-Justiz, Putativjustiz, Käufliche Justitia, Justitia Austriaca Laureata, Reichsgericht Graz (1938-1945), mündelsichere Hypo-Alpe-Adria-Investments, mündelsicherer Betrug, Mag. Ingrid Moschik, Konzeptkünstlerin

Otto Schmidt “510”: young Viennese girl, slim limbs, bare nipple naked, standing in front of Kelim draperies, photo studio around 1900


Emil Rabending, Photograph, Wien II., Leopoldstadt, Taborstrasse 18, Charlotte Wolter, sucht seine Geschichte – bitte, ohne Zensur

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E. Rabending, Emil Rabending (1823 Erfurt – 1886 Frankfurt am Main) , Emil Rabending (aktiv als Photograph in Wienn von 1856 bis 1877) , Rabending Rabenden Robenden Robend (bei Viersen bei Düsseldorf) Rath-Benden (vom Dorfrath abgebundene Dorfwiese), Charlotte Wolter ( 1834 Köln – 1897 Wien Hietzing),  CDV, cdv, carte-de-viste, carte de visite, Visitenkartenporträt, Visitenkartenfoto, Sparismus, Sparism, Sparen ist muss, Spass muss sein, Kampfsparen, Gesundsparen, Spa ist fein, repressive Politik, suppressive Politik, depressive Politik, Deflationspolitik, Fiskalpolitik, Konsolidierungspolitik, Reformpolitik, Zensurbehörde, Strafgerichte als Mediengerichte, Zensurismus, Zensur ist muss, Ohne Zensur keine Diktatur, Keine Diktatur ohne Gewalt, Meinungsmonopol, Deutungshoheit, censorism, censorship, Gedankenpolizei, Denkverbote, Meinungssteuerung, Meinungsunterdrückung, Meinungspolitik, Propaganda, Konzeptkunst, Mündelkunst, politische Kunst, verbotene Kunst, forbidden art, Entartete Kunst, Finanzprokuratur, Institut für verdecktes Ablebensmanagement, Institut für Rabulistik, Bluthunde der Republik

“Photographie
von
E. RABENDING
WIEN
ATELIER:
Leopoldstadt, Taborstrasse 18
HOTEL NATIONAL”
Frl. Wolter.

Wer weiss mehr über “E. Rabending” ?

E. Rabending
Emil Rabending
Emil Rabending (1823 Erfurt – 1886 Frankfurt am Main)
Emil Rabending (aktiv als Photograph in Wienn von 1856 bis 1877)

Wo?

Wien!

Wann?

um 1865!

Wer weiss mehr über “Fräulein Wolter” ?

Wolter
Charlotte Wolter
Charlotte Wolter ( 1834 Köln – 1897 Wien Hietzing)
Google Ergebnisse:

http://sammlungenonline.albertina.at/?id=starl_7BFF52B6B7A84D41AF93FB2B83F47A77#e29d32c2-436b-470a-9d1e-ff053a8f26c7

Künstler/Verfasser Rabending, Emil

Biografische Angaben

biografischer Abriss

1823 – 1886

“(1823-1886)
Maler, Fotograf.
Geb. in Erfurt,
1852-1856 als Maler in Frankfurt,
1856 erstes Atelier in Wien,
bis um 1859 mit Partner D.W. Schmid,
1867-1868 Partnerschaft mit D.Ch.E. v. Monckhoven (s.d.),
1870 Hoftitel,
1877 Rückkehr nach Frankfurt,
dort gest.

Einer der führenden Atelierfotografen in den 60er Jahren, porträtierte Mitglieder des Kaiserhauses u. zahlreiche Prominente, später auch Aufnahmen für die Industrie, führte in Wien die Mode der vollständigen Übermalung von Salzpapierbildern ein u. propagierte die Negativretusche.“

in: Otto Hochreiter, Timm Starl, “Lexikon zur österreichischen Fotografie“, in: Geschichte der Fotografie in Österreich, Band 2, hrsg. von Otto Hochreiter und Timm Starl im Auftrag des Vereins zur Erarbeitung der Geschichte der Fotografie in Österreich, Ausst.-Kat., Bad Ischl 1983, 93-209, 169
Schlagwort
Atelierfotograf, Prominenz, Industrie, Übermalung, Salzpapier, Retusche, Künstler
Ort / Land: Deutschland, Frankfurt am Main
zuletzt bearbeitet: 2001-12-02

1823 – 1886

“geboren 1823 in Erfurt, betätigt sich von 1852 bis 1856 als Maler in Frankfurt am Main, eröffnet 1856 sein erstes Atelier in Wien II., arbeitet bis um 1859 mit D.W. Schmid als Partner, führt in Wien die Mode der vollständigen Übermalung von Salzpapierbildern ein und propagiert die Negativretusche, porträtiert Mitglieder des Kaiserhauses und zahlreiche Prominente, fertigt später auch Aufnahmen für die Industrie, wird 1864 Mitglied der Photographischen Gesellschaft und ist im selben Jahr bei der ‘Ersten photographischen Ausstellung‘ in Wien vertreten, beschickt bis Mitte der 1870er Jahre weitere Ausstellungen und präsentiert u.a. Aufnahmen von Reitern zu Pferde und von Gespannen sowie Kunstreproduktionen, betreibt 1867/68 ein Atelier mit Désiré Charles Emanuel van Monckhoven (1834 – 1882) in Wien IV., erhält 1870 den Titel eines Hoffotografen, kehrt 1877 zurück nach Frankfurt, wo er am 13. Februar 1886 stirbt“,

in: Timm Starl, “Fotografen, Druckanstalten und Verlage“, Manuskript, Mai 2000, nahezu gleichlautend in: ders., “Fotografen, Druckanstalten, Kunsthandel, Verlage“, in: Blickfänge einer Reise nach Wien. Fotografien 1860 – 1910 aus den Sammlungen des Historischen Museums der Stadt Wien, Katalog zur 262. Sonderausstellung, Wien: Museen der Stadt Wien, 2000, 192-193
Schlagwort
Atelierfotograf, Übermalung, Salzpapier, Retusche, Prominenz, Industrie, Ausstellung, Verein, Verkehr, Kunstreproduktion
Ort / Land: Deutschland, Frankfurt am Main
zuletzt bearbeitet: 2000-07-22

geboren/Gründung
1823
geb. 28. Feb. 1823 in Lauchstädt bei Merseburg
Quelle: o.A., “Louis Emil Rabending“, in: Photographischer Almanach und Kalender für das Jahr 1888, Düsseldorf: Ed. Liesegang, (15-16), 15
zuletzt bearbeitet: 2006-12-07

Ehrung, Auszeichnung
1870
Ernennung zum k.k. Hof-Photographen lt. Dekret vom 24. Dez. 1870
Quelle: Gert Rosenberg, Liste der k.k. Hof-Photographen bis zum Jahre 1900, Typoskript, (Wien 1980)
zuletzt bearbeitet: 1997-02-25
1867
1867 Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen
Quelle: Photographische Correspondenz. Technische, artistische und commerzielle Mittheilungen aus dem Gebiete der Photographie, unter Mitwirkung der hervorragendsten Fachmänner redigirt und herausgegeben von Ludwig Schrank, Secretär der photographischen Gesellschaft in Wien, [...] IV. Band, Jänner – December 1867, Nr. 31-42, Wien: Carl Gerold’s Sohn in Commission, 1867, 219
zuletzt bearbeitet: 1998-09-16

Mitgliedschaft in Verein
1864 – 1886
Phot. Ges. ab 1864
Quelle: Zeitschrift für Fotografie und Stereoskopie. Organ der fotografischen Gesellschaft in Wien, Gegründet von Dr. Karl Josef Kreutzer, [...] fortgesetzt und herausgegeben von Dr. Franz Adolf Lukas, [...], VIII. Band: Jänner bis Dezember 1864, Wien: Selbstverlag des Verfassers, [...] 1864, 45, 57; “Photographische Gesellschaft in Wien. Mitglieder-Verzeichniss vom Jahre 1886“, Anhang (S. 1-8), in: Photographische Correspondenz, 1887, 7
zuletzt bearbeitet: 1998-09-14

Atelier/Wohnung/lebt in

1856 – vor 1906

Atelier in Wien, Jägerzeile 28 (= Praterstraße) (ab 1856, gemeinsam mit Schmid), Franzensallee 26 (ab um 1859, 1862), Leopoldstadt, Taborstraße 326 (1863),

Wien II., Taborstraße 18, Hotel National (Sept. 1863, um 1865, 1866),

“Rabending & Monckhoven, Wien, Wieden, Favoritenstrasse No. 3, im Hofe der k.k. Erzgiesserei“ (ab 1. Jan. 1867 bis 30. Sept. 1868), Favoritenstraße 3 (1869, um 1870, Herbst 1870, 1873, 1875, bis 1877), IV., Favoritenstrasße 1 (1874);

Frankfurt am Main, Bleichstraße 28 (ab 1878, um 1880, bis 1905)

Quelle: Hans Frank, “Photographen der 1840er und 1850er Jahre in Österreich (Daguerreotypisten, Kalotypisten, Ambrotypisten und Photographen, die sehr früh das Collodiumverfahren anwendeten)“, in: ders., Vom Zauber alter Licht-Bilder. Frühe Photographie in Österreich 1840 – 1860, hrsg. und gestaltet von Christian Brandstätter, Wien, München, Zürich, New York: Molden Edition, 1981, 93-110, 104 (1856, um 1859); Allgemeiner Wohnungsanzeiger und vollständiges Gewerbe-Adreßbuch der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien und dessen Umgebung, mit Benützung amtlicher Quellen verfaßt von Adolph Lehmann, 3. Jg., 1861, Bd. 2, Wien: Friedrich Förster, Gewerbe, 124; Allgemeines Adress-Handbuch ausübender Photographen von Deutschland, den österr. Kaiserstaaten, der Schweiz und den Hauptstädten der angrenzenden Länder als Brüssel, Kopenhagen, London, Paris, Petersburg, Stockholm ec. ec, Leipzig: Robert Schaefer, o.J. (1863), 71; Untersatzkartons a.R. (Stempel 1862, um 1865, 1867, um 1869, 1873); “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1867, 43-48, 43; Photographische Notizen. Berichte über die neuesten Erfahrungen und Fortschritte im Gebiete der Photographie, mit Illustrationen und Preistarifen diverser photographischer Artikel, Unter Mitwirkung von Dr. Hermann Vogel, [...] und mehrerer bewährter Fachmänner, hrsg. von A. Moll in Wien, Redigirt von C. Schierer, Vierter Band – Jahrgang 1868, Wien: Im Selbstverlage des Herausgebers, 1868, 176; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1869, 40-45, 41 (Herbst 1868); Untersatzkarton a.R. (um 1870); Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 8. Jg., 1870, Wien: Verlag der Beck’schen Universitäts-Buchhandlung (Alfred Hölder), 650; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1871, 44-49, 45 (Herbst 1870); Photographische Correspondenz. Organ der photographischen Gesellschaft in Wien. Zeitschrift für Photographie und verwandte Fächer, unter Mitwirkung der Herren [...] redigirt und herausgegeben von Dr. E. Hornig, [...], Vierzehnter Jahrgang. (Nr. 155-167 der ganzen Folge.) [...] Wien: Verlag der photographischen Correspondenz. (Dr. E. Hornig, III., Hauptstrasse 9.), Leipzig: H. Vogel (vorm. Rud. Weigel’s Buchhandlung), 1877, 267; Antiquariat Timm Starl, Visitkartfotografie 1860 – 1900, Kat. 8, Frankfurt am Main 1979, 100 (1866, um 1867, um 1869, um 1880); “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach 1873, 52-58, 53; Photographische Correspondenz. Organ der photographischen Gesellschaft in Wien. Monatsschrift für Photographie und verwandte Fächer, unter Mitwirkung von [...] redigirt und herausgegeben von Dr. E. Hornig, k. k. Regierungsrath und Professor, Ehrenmitglied und d. Z. Vorstand der photographischen Gesellschaft in Wien, [...], Zwölfter Jahrgang. (Nr. 128-140 der ganzen Folge.) [...] Wien: Verlag der Photographischen Correspondenz. (Dr. E. Hornig, III., Hauptstrasse 9.), Leipzig: H. Vogel (vorm. Rud. Weigel’s Buchhandlung), 1875, 84 (auch Ateliergründung); Photographische Correspondenz. Organ der photographischen Gesellschaft in Wien, ferner des Vereines zur Pflege der Photographie und verwandten Künste in Frankfurt a.M. Zeitschrift für Photographie und photomechanische Verfahren, unter Mitwirkung des Herrn Dr. Jos. Maria Eder, Docent an der [...] und anderer hervorragender Fachmänner, redigirt und herausgegeben von Ludwig Schrank, emerit. Sekretär und Ehrenmitglied der Photographischen Gesellschaft. Dreiundzwanzigster Jahrgang. (Nr. 304 – 315 der ganzen Folge.) [...] Wien und Leipzig: Verlag der photographischen Correspondenz. (L. Schrank, III., Hauptstrasse 9.), 1886, 196 (ab 1878); Ellen Maas, “Photographische Ateliers 1860 – 1910 und ihre Inhaber. Grundlage für ein allgemeines System zur Ordnung von Photographien aus Familienalben“, in: Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums, 1977, 113-136, 131 (bis 1905)
Ort / Land: Deutschland, Frankfurt am Main
zuletzt bearbeitet: 2011-01-25

http://cs.wikipedia.org/wiki/Emil_Rabending

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßennamen_von_Wien/Leopoldstadt

Taborstraße,

benannt (Datum unbekannt) nach der Befestigungsanlage Tabor, die die dortige Donaubrücke sicherte und auch als Mautstelle diente.
Die Straße führte von der Schlagbrücke (heute: Schwedenbrücke), der ersten Brücke zwischen der heutigen Altstadt und der späteren Leopoldstadt, zum Tabor; die Mautstelle befand sich bis 1698 beim heutigen Gaußplatz (20. Bezirk) und dann Am Tabor (siehe dort).
Die Straße ist die älteste Straße des Bezirks; sie wurde 1406 als Kremser Straße erwähnt, im 17. Jahrhundert hieß sie Hauptstraße.

Die Straße wird laut Projekt von 2011 mittels einer Unterführung unter der Nordbahn über das Stadtentwicklungsgebiet Nordbahnhof bis zur Vorgartenstraße verlängert.

Taborstraße 18
1020 Wien ‎

http://de.wikipedia.org/wiki/Taborstraße

Die Taborstraße im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt,

verläuft zwischen Donaukanal und Vorgartenstraße, u.a. am Rand von Karmeliterviertel und Nordbahnviertel. Sie ist seit 2011 etwa 2,5 km lang. An der westlichen Straßenseite grenzt von der Nordwestbahnstraße zur Nordbahnstraße seit 1900 der damals von der Leopoldstadt abgetrennte 20. Bezirk, Brigittenau, an.

Die 2011 beschlossene Verlängerung um 600 m befindet sich auf dem Nordbahnhofgelände. Ihren heutigen Namen trägt die Straße seit dem 18. Jahrhundert.

Allgemeines[Bearbeiten]
Die Taborstraße zählt zu den ältesten Straßen Wiens.
Sie wurde 1406 als Kremser Straße erstmals schriftlich genannt; diese Bezeichnung war bis zum 16. Jahrhundert in Gebrauch. Später wurde sie nach den Tabor genannten Befestigungsanlagen benannt, deren eine sich seit dem 15. Jahrhundert am heutigen Gaußplatz am Ufer der unregulierten Donau bzw. am Rand der Donauauen befand. Von dort führten Brücken bzw. Fähren über die Donauarme Richtung Floridsdorf. (1698 wurde der Tabor verlegt.)
Die Taborstraße wurde auf Grund ihrer Verkehrsbedeutung zur Hauptstraße der 1850 in die Stadt Wien eingemeindeten Leopoldstadt und ist bis heute neben der Praterstraße eine der wichtigsten Geschäftsstraßen des 2. Bezirks.
Im März 2011 wurde die Verlängerung der Taborstraße um etwa vier Häuserblöcke auf das Stadtentwicklungsgebiet Nordbahnhof beschlossen. Sie wird die Nordbahn unterqueren und, gekreuzt von der Bruno-Marek-Allee und der Leystraße, bis zur Vorgartenstraße am östlichen Rand des Planungsgebiets führen. Der letzte Häuserblock (mit Nr. 126), zwischen Leystraße und Vorgartenstraße, besteht 2013 bereits.
Geschichte[Bearbeiten]
Der wirtschaftliche Aufstieg begann schon im späten Mittelalter.
1368 wurde etwa dort, wo sich heute die Schwedenbrücke über den Donaukanal befindet, die so genannte Schlagbrücke (eigentlich Schlachtbrücke, weil hier die Rinderschlachtungen vorzunehmen waren) erwähnt, jahrhundertelang der einzige Donauübergang in dieser Region.
Von dort verlief ein Fahrweg durch den Auwald des Unteren Werds, wie die Insel genannt wurde, zum bis 1698 in Funktion gebliebenen Alten Tabor, dem heutigen Gaußplatz an der Bezirksgrenze 2 / 20. Vom Alten Tabor führten ab 1439 Brücken über die anderen Donauarme zu den Fernstraßen nach Prag und Brünn führten.
Herzog Albrecht V. von Österreich (seit 1438 König Albrecht II.) ordnete 1433 an, dass Durchreisende in Herbergen übernachten müssen, worauf am stadtseitigen Beginn der Taborstraße, beim heutigen Donaukanal, neue Gasthöfe entstanden.
Ab 1624 breitete sich westlich der Straße die Siedlung der aus Wien vertriebenen Juden aus. 1669 / 1670 wurden sie auch von hier vertrieben, kehrten aber später wieder auf die Mazzesinsel bei der Taborstraße zurück. Östlich der Straße siedelten sich 1614 die Barmherzigen Brüder an, die hier seither ein Spital betreiben.
1698 wurde der Tabor als Befestigungsanlage und Mautstelle dorthin verlegt, wo sich heute noch das historische Mauthaus befindet (Taborstraße 80 / Am Tabor 2). Bis etwa 1800 war die Verbauung links und rechts der Straße bei der Oberen Augartenstraße angelangt (wo sich der Weg zum Gaußplatz bzw. zum neuen Tabor gabelte).
Im 19. Jh. reduzierte sich die Bedeutung der Taborstraße als Fernverkehrsweg. Die hier 1838 eröffnete Kaiser Ferdinands-Nordbahn mit dem Nordbahnhof, bald der wichtigste Bahnhof der Monarchie, wurde in den Auwald gebaut. Ebenso entstand später die Nordwestbahn mit dem 1872 eröffneten Kopfbahnhof direkt an der Taborstraße. 1870–1875 fand eine große Donauregulierung statt, die der Taborstraße nahe Wasserwege beseitigte, aber Platz für neue Stadtviertel schuf.
Die drei Großprojekte veränderten die Stadtlandschaft am nördlichen Ende der Taborstraße stark und führten dazu, dass sich Verkehrsströme auf andere Verkehrsmittel und andere Routen verlagerten. Die Taborstraße war nun vor allem Hauptstraße eines von starker Bevölkerungszunahme charakterisierten Stadtteils.

http://en.wikipedia.org/wiki/Charlotte_Wolter

Charlotte Wolter

(March 1, 1834 – June 14, 1897),

Austrian actress, was born at Cologne, and began her artistic career at Budapest in 1857.

http://de.wikipedia.org/wiki/Charlotte_Wolter

Elisabeth Charlotte Wolter

(* 1. März 1834 in Köln[1]; † 14. Juni 1897 in Hietzing/Wien)

war eine gefeierte Schauspielerin.

Sie war bekannt dafür, dass sie ihre Kostüme immer selbst entwarf, und ihre kräftige Mezzosopran-Stimme (der „Wolter-Schrei“) wurde vom Publikum geliebt.

Leben[Bearbeiten]
Charlotte Wolter wurde als Tochter des Schreibers Heinrich Wolter und dessen Ehefrau Antonetta Wolter, geb. Almstaedt im Haus Hämergasse 10 in Köln geboren.[1]
Ihre Laufbahn begann sie in Pest (heute Budapest), spielte dann in Tourneetheatern und am Carltheater in Wien und erhielt 1859 ein Engagement am neuerbauten Victoriatheater in Berlin, wo sie bis 1861 tätig war.
Ihre Darstellung der Hermione in Shakespeares Wintermärchen fand große Anerkennung, das auch ein sehr erfolgreiches Gastspiel am Wiener Hofburgtheater zur Folge hatte.
Sie hatte sich zwar mittlerweile beim Thalia-Theater in Hamburg auf drei Jahre verpflichtet; doch gelang es ihr schon nach zwei Jahren, eine gütliche Lösung des Kontrakts zu bewirken, und die Künstlerin wurde so bereits 1862 für das Burgtheater in Wien gewonnen, wo sie in vielen Rollen als tragische Heldin gefeiert wurde.
Zu ihrem Repertoire gehörten beispielsweise die Adrienne Lecouvreur, Racines Phädra, Maria Stuart, Orfina, Lady Milford in Schillers Kabale und Liebe, Messalina, Friedrich Halms Begum Somru und die Klara in Maria Magdalena.
Charlotte Wolter war mit dem Grafen Karl O’Sullivan de Graß († 1888) verheiratet.
Beigesetzt wurde sie in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 32 A, Nummer 20). Nach ihrem Wunsch im Kostüm von Iphigenia, ihrer erfolgreichsten Rolle. 1898 benannte man die Woltergasse in Wien-Hietzing nach ihr.

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Charlotte_Wolter?uselang=de

Mag. Ingrid Moschik,
 Konzeptkünstlerin
Ideen und Informationen bitte an:
 ingrid.moschik@yahoo.de


Otto Schmidt Kunstverlag, pubertierendes Wiener Mädel um 1900 pudelnackt dem Studiostorch gut zuredet

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Otto Schmidt (1849 Gotha - 1920 Wien), A. F. Czihak (1840-1883 Wien), Photograph, Photoverleger, vintage Vienna, vintage nudes, vintage porn, Akademie, Nackademie, Etude, Bewegungsstudie, move study, Lebender Marmor, Peter Altenberg (1859-1919), Dr. Sigmund Freud (1856-1939), Dr. Sigmund Freud Couch, Kelim Diwan, Wien 1880er, Wien 1890er, Wien 1900, Wien 1900er, Lobau, Lobau-Nixen, Lobau-Nudismus, Lobau-FKK, Jungfrau, Wasserträgerin, Genoveva, Josephine Mutzenbacher, Unschuldslamm, Vestalin, Bacchus, Bacchantin, Grinzinger Traubenkönigin, Nymphen, Nymphenduett, Waldnymphen, Wassernymphen, Studionymphen, Venus, Cranach-Venus, Aphrodite, Liebesengel, Hochzeiterin, Braut, Mamsell, Demoiselle, Mademoiselle, Diana, Damsel, Wiener Duttmamsell, Wiener Tittenherz, Wiener Ballerina, Wiener Künstlermuse, Salonmuse, Wiener Mädel, Wiener Salondame, Wiener Salonpraline, Wiener Salonhaserl, Wiener Salonspatzerl, Wiener Haremsdame, Haremsmädchen, Haremsbraut, Wiener Requisiteuse, Mustergattin, Wiener Mädel post partum, Wiener Sennerin, Alpinismus, Prater, Wienerwald, Wiesencancan, Wiener Cancan, Fin de Siecle Vienna, Wiener Historismus, Orientalismus, Japonismus, Wiener Rokoko, Rococo, Wiener Jugendstil, Art Nouveau Vienne, Zeitfenster, Zeitkapsel, David Vogels Alt-Wien, WIENER TYPEN, 1873, Scherenschleifer, Justizporno, 8010 Graz, Radetzkystrasse 27, Bezirksgericht Graz-Ost, Dieststelle 631, Geschäftsabteilung 233, Geschäftsabteilung 231, Zwangsentrechtungen, Entrechtungskultur, Enteignungskultur, Auslöschungskultur, Gericht für Außerstreitsachen, außerstreitiges Gericht, Zwangsgericht, Zwangsenteignungen, Zwangseinweisungen, Zwangsunterbringungen, Steuerungsmechanismus, Justizporno, Cartell-Verband-Justiz, CV-Justiz, Putativjustiz, Käufliche Justitia, Justitia Austriaca Laureata, Reichsgericht Graz (1938-1945), mündelsichere Hypo-Alpe-Adria-Investments, mündelsicherer Betrug, Mag. Ingrid Moschik, Konzeptkünstlerin

Otto Schmidt “827”, pubescent Viennese missy, bare ass naked, coaxing the stiff-legged studio’s stork aside a balustrade, photo studio Vienna 1890s


Amand Schlossarek, Maler und Photograph, Wien, Burgglacis 134, um 1863, Heinrich Anschütz, sucht seine Geschichte – bitte, ohne Zensur

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Amand Schlossarek (aktiv als Maler in Wien aktiv in den 1840ern) , Amand Schlossarek (aktiv als Photograph in Wien von 1854 bis 1867) , Heinrich Anschütz (1785 Lukau Brandenburg – 1865 Wien), Heinrich Johann Immanuel Anschütz (aktiv als Burgschauspieler in Wien von 1821 bis 1865) , CDV, cdv, carte-de-viste, carte de visite, Visitenkartenporträt, Visitenkartenfoto, Sparismus, Sparism, Sparen ist muss, Spass muss sein, Kampfsparen, Gesundsparen, Spa ist fein, repressive Politik, suppressive Politik, depressive Politik, Deflationspolitik, Fiskalpolitik, Konsolidierungspolitik, Reformpolitik, Zensurbehörde, Strafgerichte als Mediengerichte, Zensurismus, Zensur ist muss, Ohne Zensur keine Diktatur, Keine Diktatur ohne Gewalt, Meinungsmonopol, Deutungshoheit, censorism, censorship, Gedankenpolizei, Denkverbote, Meinungssteuerung, Meinungsunterdrückung, Meinungspolitik, Propaganda, Konzeptkunst, Mündelkunst, politische Kunst, verbotene Kunst, forbidden art, Entartete Kunst, Finanzprokuratur, Institut für verdecktes Ablebensmanagement, Institut für Rabulistik, Bluthunde der Republik

Amand Schlossarek
MALER
und Photograf
am Burgglacis 134
neben dem grossen Zeisig
WIEN”
“Herr Anschütz
Schauspieler im
Burgtheater zu
Wien”

Wer weiss mehr über “Amand Schlossarek” ?

Amand Schlossarek

Wo?

Wien!
neben dem Gasthaus “Zum Großen Zeisig”
Burgglacis 134 (heute Burggasse 2)

Wann?

um 1865!

Wer weiss mehr über “Herrn Heinrich Anschütz” ?

Heinrich Anschütz (1785-1865)
Schauspieler am Burgtheater in Wien

Google Ergebnisse:

http://sammlungenonline.albertina.at/?id=starl_07E0546D4CBC45E089B2C0713CD9112F#64e2c43c-8bf5-48e5-8c14-7bb3cbb4762e

Künstler/Verfasser Schlossarek, Amand

Biografische Angaben

biografischer Abriss

1854 – um 1865

“(aktiv 1854 – um 1865) Porträtmaler, Fotograf.

Beschäftigte sich um 1846 mit Naturselbstdrucken,

1854 erstes Atelier in Wien.

Bekannter Wiener Atelierfotograf um 1860,

Porträts in Kalotypie u. später in Visitformat.“

in: Otto Hochreiter, Timm Starl, “Lexikon zur österreichischen Fotografie“, in: Geschichte der Fotografie in Österreich, Band 2, hrsg. von Otto Hochreiter und Timm Starl im Auftrag des Vereins zur Erarbeitung der Geschichte der Fotografie in Österreich, Ausst.-Kat., Bad Ischl 1983, 93-209, 176
Schlagwort
Atelierfotograf, Naturselbstdruck, Porträt, Kalotypie, Visit, Künstler
zuletzt bearbeitet: 2001-12-02

Mitgliedschaft in Verein
1864
Phot. Ges. ab 1864
Quelle: Zeitschrift für Fotografie und Stereoskopie. Organ der fotografischen Gesellschaft in Wien, Gegründet von Dr. Karl Josef Kreutzer, [...] fortgesetzt und herausgegeben von Dr. Franz Adolf Lukas, [...], VIII. Band: Jänner bis Dezember 1864, Wien: Selbstverlag des Verfassers, [...] 1864, 73
zuletzt bearbeitet: 1998-09-14

Atelier/Wohnung/lebt in

1854 – 1867

Maler und Fotograf,
Atelier in Wien,
Alsergrund, Hauptstraße 141 (1854),
Spittelberg, Am Glacis 1 (1855, 1860),
bald darauf Glacis 134 bzw. Spittlberg, Glacis 134 (1862, 1863),

Wien VII., Hofstallstrasse 3 (Sept. 1863, 1864),
Wien VI., Getreidemarkt 5 (1864, 1865),
dann Josefstadt,
Lange Gasse 16,
Josefstädterstraße 22 (1867)

Quelle: Hans Frank, “Photographen der 1840er und 1850er Jahre in Österreich (Daguerreotypisten, Kalotypisten, Ambrotypisten und Photographen, die sehr früh das Collodiumverfahren anwendeten)“, in: ders., Vom Zauber alter Licht-Bilder. Frühe Photographie in Österreich 1840 – 1860, hrsg. und gestaltet von Christian Brandstätter, Wien, München, Zürich, New York: Molden Edition, 1981, 93-110, 105 (1854, 1855); Allgemeiner Wohnungsanzeiger und vollständiges Gewerbe-Adreßbuch der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien und dessen Umgebung, mit Benützung amtlicher Quellen verfaßt von Adolph Lehmann, 3. Jg., 1861, Bd. 2, Wien: Friedrich Förster, Gewerbe, 124; Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Handels- und Gdewerbe-Adreßbuch der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung von Adolph Lehmann, 5. Jg., 1865, Wien: Carl Gerold’s Sohn, 554; Biographisches Lexikon der österreichischen Photographen 1860 bis 1900, Zusammengestellt von Hans Frank, Typoskript, o.O. 1980, 108 (1862, 1865, Lange Gasse); Allgemeines Adress-Handbuch ausübender Photographen von Deutschland, den österr. Kaiserstaaten, der Schweiz und den Hauptstädten der angrenzenden Länder als Brüssel, Kopenhagen, London, Paris, Petersburg, Stockholm ec. ec, Leipzig: Robert Schaefer, o.J. (1863), 71; “Verzeichniß sämmtlicher Fotografen Wien’s“, in: Marneau’s Fotografie-Kalender, 1864, 45-47, 47 (Sept. 1863); Katalog. Erste photographische Ausstellung in Wien, veranstaltet von der photographischen Gesellschaft im Dreher’schen Gebäude, Operngasse Nr. 8, im Mai und Juni 1864, Ausst.-Kat., Wien: Selbstverlag der Photographischen Gesellschaft, 1864, 23; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1867, 43-48, 46
Schlagwort
Atelierfotograf
zuletzt bearbeitet: 2011-04-01

Erwähnung
vor 1854 – 1869
“Bis zum Jahre 1854 waren folgende Firmen von Fotografen in Wien: Cramolin, Groll, Herberth, Hofer, Fasching, v. Jagemann, Koberwein, Küss, Lafranchini, Mansfeld, Marneau, Miller, Mutterer, (Daguerreotipist) Nigg, Ost, Schlossarek, Stretzek, Wecker, Weingartshofer, Wünsch.“, in: R.M\[arneau]., “Zur Geschichte der Fotografie in Oesterreich“, in: R. Marneau’s Fotografie-Almanach für 1869, 6. Jg., Wien: Im Selbstverlage des Herausgebers, o.J., (33-35), 34
zuletzt bearbeitet: 1999-09-19

http://www.the-eastern-window.com/EWcdv26.html

http://bavarikon.de/de/image/kpbO-BSB-BAR-0000000000009236

https://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:278665

http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Anschütz

Heinrich Johann Immanuel Anschütz

(* 8. Februar 1785 in Luckau; † 29. Dezember 1865 in Wien)

war ein deutsch-österreichischer Schauspieler.

Leben[Bearbeiten]
Heinrich Anschütz war der Sohn eines ehemaligen Soldaten, des Direktors des Luckauer Waisenhauses; der spätere Hofschauspieler Eduard Anschütz war sein Bruder.
1794 übersiedelte die Familie nach Leipzig, dort ging er zum ersten Mal ins Theater. Dabei sah er die Dresdener Hofschauspieler-Gesellschaft unter Franz Sekonda.
Anschütz besuchte das Gymnasium St. Augustin in Grimma (ehem. Fürstenschule).
1804 begann er an der Universität Leipzig Jura zu studieren. Daneben besuchte er regelmäßig das Goethetheater in Bad Lauchstädt und das Weimarer Hoftheater (unter der Leitung Johann Wolfgang von Goethes).
Besonders die Gastvorstellungen von und mit Ferdinand Eßlair, August Iffland und Pius Alexander Wolff brachten Anschütz dazu, sein Studium aufzugeben und Schauspieler zu werden. Nach Anschützs eigenen Aussagen wurde er auch vom Theaterdirektor Friedrich Ludwig Schröder sehr beeinflusst.
Mit 22 Jahren konnte Anschütz 1807 am Stadttheater in Nürnberg debütieren; in der Rolle von Adolf von Klingsberg (“Die beiden Klingsberg” von August von Kotzebue). 1810 heiratete Anschütz die Sängerin Josephine Kette (*1793 in Bamberg), die sich bereits 1817 wieder von ihm scheiden ließ. Bis 1811 wirkte Anschütz in Nürnberg und wurde anschließend für zwei Jahre an das Theater nach Danzig engagiert.
1814 ging Anschütz nach Breslau und war am dortigen Theater bis 1821 unter Vertrag.
Von dort holte man Anschütz an das Burgtheater nach Wien, wo er als Schauspieler brillierte und auch viele Jahre als Regisseur arbeitete.
1818 heiratete er in Wien seine zweite Ehefrau, die Schauspielerin Emilie Butenop (*1795; † 17. Juni 1866 in Wien), Tochter des Schauspieldirektors Karl Heinrich Butenop. Mit ihr hatte er vier Kinder, die Schauspielerin Marie Emilie Auguste Koberwein, den Dramatiker Roderich Anschütz und den Opernsänger Alexander Anschütz und eine Tochter namens Rosa Johanna Wilhelmine (geb. 1830).
In Wien wurde Anschütz auch Mitglied der literarischen Gesellschaft Die Ludlamshöhle, wo er u.a. mit Castelli, Grillparzer und Salieri in Kontakt kam.
Anschütz beschreibt in seinen Erinnerungen auch eine denkwürdige Begegnung mit Beethoven, die im Sommer 1822 in Döbling stattfand. Der Komponist griff dabei spontan Anschütz’ Anregung auf, eine Bühnenmusik zu Macbeth zu komponieren. Das Projekt wurde jedoch nicht realisiert.[1] Als anlässlich von Beethovens Beerdigung am 29. März 1827 Franz Grillparzer eine Grabrede verfasste, wünschte sich dieser ausdrücklich Anschütz als Redner. Anschütz hat die Rede allerdings überarbeitet und den Schluss geändert.[2]
1857 konnte Anschütz unter reger Anteilnahme des Publikums sein fünfzigjähriges Künstlerjubiläum feiern; seine vierzigjährige Zugehörigkeit zum Burgtheater-Ensemble wurde 1861 groß gefeiert. der österreichische Dramatiker Friedrich Halm verfasste anlässlich dieses Jubiläums ein vielbeachtetes Gedicht über Heinrich Anschütz.
Anschütz war Freimaurer; er ist unter den Mitgliedern der 1848 kurzzeitig bestehenden Wiener Loge Zum heiligen Joseph als Erster Aufseher verzeichnet.
Am 4. Juni 1865 war Anschütz zum letzten Mal auf der Bühne zu sehen; in der Rolle des Musikus Müller. Ein halbes Jahr später starb er im Alter von 80 Jahren am 29. Dezember 1865.
Sein Grab befindet sich auf dem Wiener Evangelischen Friedhof Matzleinsdorf (Gruft 70).
Im Jahr 1894 wurde in Wien Rudolfsheim-Fünfhaus (15. Bezirk) die Anschützgasse nach ihm benannt.

http://de.wikisource.org/wiki/BLKÖ:Anschütz,_Heinrich

http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.a/a589743.htm

Anschütz, Heinrich,

* 8. 2. 1785 Luckau (Deutschland), † 29. 12. 1865 Wien,
Schauspieler, Regisseur, Bühnenschriftsteller, Übersetzer;
Vater von Auguste Anschütz.
1821-64 Mitglied des Wiener Burgtheaters, Helden- und Väterrollen;
in enger Verbindung mit den “Schubertianern”, Freund L. van Beethovens.
Literatur: G. Reitter, Der Burgschauspieler Heinrich Anschütz, Dissertation, Wien 1969

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßennamen_von_Wien/Neubau

Burggasse,

1862 benannt nach ihrer Ausrichtung auf die Hofburg; sie ist eine der ältesten Gassen des Bezirks.

Die Hofburg war vom 13. Jahrhundert bis 1918 (mit Unterbrechungen) die Residenz der Habsburger in Wien.

Seit 1945 ist sie Amtssitz des Bundespräsidenten und beherbergt Museen, die Nationalbibliothek und ein Kongresszentrum.

Die Burggasse endete im Westen ursprünglich an der Kaiserstraße, 1885 wurde sie bis zum Gürtel verlängert (dort seit 1898 Stadtbahnstation Burggasse, seit 1989 U-Bahn-Station Burggasse-Stadthalle). Stadtzentrumsseitig endet die Gasse zwischen Volkstheater (U-Bahn-Station) und Museumsquartier an der Zweierlinie.

Die Gasse hieß davor (je nachdem, in welcher Vorstadt sich der Abschnitt befand)
Steig nach St. Ulrich,
Am Zeißelbühel,
Am Anger,
Am Bergel,
Auf der Wendelstatt,
Entengasse,
Wendlgasse,
Lange Kellergasse und
Rittergasse.

Burggasse 2
1070 Wien ‎

Spittelberggasse,

1862 benannt nach der ehemals selbstständigen Gemeinde Spittelberg, die 1850 eingemeindet wurde.

Das Gebiet wurde 1525 vom Bürgerspital erworben, woraus sich der ursprüngliche Name Spitalberg ableitete.

Das Gebiet rund um den Spittelberg war ursprünglich Weideland, das von verschiedenen Höfen bewirtschaftet wurde.

Im Gegensatz zu vielen anderen Vorstädten entwickelte es sich daher nicht aus einem Dorf. Daher konnte Sigmund Freiherr von Kirchberg 1675 die Gründe gewinnbringend an Zuwanderer verpachten. Heute ist dieser Stadtteil ein Beispiel für eine Luxussanierung beziehungsweise Gentrifizierung.

Die Gasse hieß vorher
Fuhrmannsgasse
und
Kandlgasse;
der Teil zwischen Burggasse und Neustiftgasse wurde 1909 als Gardegasse
abgetrennt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Spittelberg_(Wien)

Der Spittelberg

war bis 1850 eine eigenständige Gemeinde und ist heute ein Stadtteil Wiens im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau.

Geschichte[Bearbeiten]

Das Gebiet des Spittelberg wurde im Jahre 1525 vom Bürgerspital erworben, woraus sich der ursprüngliche Name Spitalberg ableitete.

Das Gebiet rund um den Spittelberg war ursprünglich Weideland, das von verschiedenen Höfen bewirtschaftet wurde. Im Gegensatz zu vielen anderen Vorstädten entwickelte es sich daher nicht aus einem Dorf. Daher konnte Sigmund Freiherr von Kirchberg 1675 die Gründe gewinnbringend an Zuwanderer verpachten.

Auf Grund der vielen Kroaten, die sich hier ansiedelten, bekam der Spittelberg volkstümlich auch den Namen Crobotendörfl.

Während der Zweiten Wiener Türkenbelagerung wurde die Gegend schwer in Mitleidenschaft gezogen, je nach Quellenlage durch die belagernden Türken oder aber durch die Verteidiger, die rechtzeitig mit einer Demolierung den Türken die Möglichkeit, sich zu verschanzen nehmen wollten. Danach wurden die Häuser wieder aufgebaut, viele der nur zugeschütteten Keller sind noch aus der Zeit vor der Türkenbelagerung.

1850 kam der eigenständige Ort als Teil des neuen Bezirkes Neubau zu Wien.

Erst in dieser Zeit setzte sich der Name Spittelberg allmählich durch.

Vom 18. bis Mitte des 20. Jahrhunderts hatte der Spittelberg einen sehr schlechten Ruf, da die enge Bebauung der Gesundheit abträglich und das Gebiet eine Hochburg der Prostitution war.[1]

Heute ist dieser Stadtteil ein Beispiel für eine Luxussanierung beziehungsweise Gentrifizierung. Charakteristisch für den Spittelberg sind die vielen gut erhaltenen Biedermeierhäuser sowie die schmalen Gassen, die einen Eindruck vom ursprünglichen Dorf vermitteln. Vor allem wegen des alljährlichen Weihnachtsmarktes ist der Spittelberg heute über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt geworden. Aufgrund der hohen Dichte an Lokalen und Kunsthandwerksbetrieben bildet der Spittelberg mit dem benachbarten MuseumsQuartier ein Szeneviertel nahe der Inneren Stadt. Er gehört zur Welterbestätte Historisches Zentrum von Wien.

http://de.wikipedia.org/wiki/Glacis

Das Glacis [ɡlaˈsiː]

ist im neuzeitlichen Festungsbau eine von der Feldseite her leicht ansteigende Erdanschüttung vor dem Graben. Es dient den Verteidigern auf den Wällen als Schussfeld und bietet durch die Vermeidung toter Winkel Angreifern möglichst wenig Deckung. Anders als bei provisorischen, befestigten Lagern dienten sie bei einer permanenten Festung auch als Brustwehr, die einen gedeckten Weg vor Schusswirkung schützte und eine Verteidigung des Grabens ermöglichte.
Das Glacis war im Idealfall unbebaut und nicht mit Bäumen bewachsen, um gegnerischen Truppen jede Möglichkeit zur Deckung zu nehmen. Zudem wurden auf einem Glacis oftmals tiefwurzelnde Gewächse angepflanzt, um das Ausheben von Annäherungsgräben zu erschweren. Auch Verhaue konnten als Annäherungshindernis auf dem Glacis angelegt werden. In Verbindung mit der fünfeckigen Form der Bastionen und dem regelmäßigen, vieleckigen Grundriss der Festungsmauern wurde durch die Anlage eines Glacis verhindert, dass ein den Geschützen der Festung entzogener Raum entsteht. Im Laufe der Zeit wurde das Glacis immer höher aufgeschüttet, um gegnerischen Truppen das Heranarbeiten an die Befestigungsanlagen zu erschweren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tritsch-Tratsch-Polka

Die Tritsch-Tratsch-Polka (op. 214)

ist ein Werk des österreichischen Kapellmeisters und Komponisten Johann Strauss.

Johann Strauss komponierte die Schnellpolka im Jahr 1858.

Nach seiner Rückkehr von einem Konzertsommer in Russland wurde sie am 24. November desselben Jahres im Gasthaus
Zum Großen Zeisig
am Spittelberg nahe dem Burgglacis in Wien uraufgeführt.[1]

Entstehungsgeschichte[Bearbeiten]

Johann Strauss hatte in der Saison 1858 zum dritten Mal die Sommerkonzerte in Pawlowsk bei Sankt Petersburg geleitet. Kurz vor seiner Rückkehr nach Wien konnte die Wiener Allgemeine Theaterzeitung am 24. September 1858 vermelden: „Herr Kapellmeister Johann Strauss hat während seines Aufenthalts in St. Petersburg dieses Jahr folgende Kompositionen fertiggestellt: ‚Mes adieux à St. Petersbourgh’ – Walzer, ‚Bon-Bon’ – Polka française, ‚Tritsch-Tratsch’ – Schnellpolka, ‚Szechenyi-Tänze’ – Walzer.“ Tatsächlich wurde diese Polka aber noch nicht wie etwa Mes adieux à St. Petersbourgh (Abschied von St. Petersburg (op. 210)) in Pawlowsk aufgeführt, da die Komposition zu dieser Zeit noch nicht vollendet war.

Auch bei dem Konzert im Wiener Volksgarten am 21. November, wenige Tage nach der Rückkehr von Johann Strauss in seine Heimatstadt, standen viele seiner während des Sommers in Russland komponierten Stücke auf dem Programm, nicht jedoch die Tritsch-Tratsch-Polka. Nachdem in den Zeitungen auch der Tratsch behandelt worden war, ob sich der „flotte Jean“ in Petersburg frisch verliebt, verlobt oder gar verheiratet habe, vollendete Strauss in Wien die Komposition. Er machte sich damit über diese Berichte in der seit 1858 in Wien erscheinenden humoristischen Zeitschrift Tritsch-Tratsch lustig. Der Titel dieser Zeitschrift gründete sich auf der gleichnamigen Posse
Der Tritschtratsch (1833) von Johann Nestroy,
im Notentitelblatt sind daher Szenen aus beiden Namensquellen zu sehen.

Ein paar Tage später, am 24. November 1858 war es jedoch so weit: Johann Strauss gab zusammen mit seinem Bruder Josef ein Konzert ganz in der Nähe ihres Geburtshauses in St. Ulrich,
nämlich im Großen Zeisig,

einem damals für seine volkstümlichen musikalischen Darbietungen bekannten Gasthaus an der Stelle des heutigen Hotels Sans Souci
in der Burggasse Nr. 2.

Hier wurde auch die lange angekündigte Tritsch-Tratsch-Polka uraufgeführt.

Die Theater-Zeitung schrieb am 27. November über das neueste Werk: „Seit Jahren dürfte keine Tanzkomposition von solcher Frische, humoristischer Färbung und pikanter Instrumentirung erschienen sein.“ Die beim Verleger Carl Haslinger erschienenen Klaviernoten waren binnen weniger Stunden vergriffen.
György Cziffra verfasste eine Transkription der Polka für Klavier solo, die mit zur anspruchsvollsten Klavierliteratur zählt.

Mag. Ingrid Moschik,
 Konzeptkünstlerin
Ideen und Informationen bitte an:
 ingrid.moschik@yahoo.de


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Carl von Jagemann, Photograph, Wien, Stadt, Am Hof 320, um 1860, Frau Bacher, sucht seine Geschichte – bitte, ohne Zensur

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Carl von Jagemann, Maler, Lithograph, Photograph, Carl von Jagemann (1819 Wertheim – 1883 Wien) , Carl von Jagemann (aktiv als Photograph in Wien von 1856 bis 1883) , CDV, cdv, carte-de-viste, carte de visite, Visitenkartenporträt, Visitenkartenfoto, Sparismus, Sparism, Sparen ist muss, Spass muss sein, Kampfsparen, Gesundsparen, Spa ist fein, repressive Politik, suppressive Politik, depressive Politik, Deflationspolitik, Fiskalpolitik, Konsolidierungspolitik, Reformpolitik, Zensurbehörde, Strafgerichte als Mediengerichte, Zensurismus, Zensur ist muss, Ohne Zensur keine Diktatur, Keine Diktatur ohne Gewalt, Meinungsmonopol, Deutungshoheit, censorism, censorship, Gedankenpolizei, Denkverbote, Meinungssteuerung, Meinungsunterdrückung, Meinungspolitik, Propaganda, Konzeptkunst, Mündelkunst, politische Kunst, verbotene Kunst, forbidden art, Entartete Kunst, Finanzprokuratur, Institut für verdecktes Ablebensmanagement, Institut für Rabulistik, Bluthunde der Republik, Mag. Ingrid Moschik

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von
CARL VON JAGEMANN
Stadt, am Hof No. 320.”
Frau Bacher

Wer weiss mehr über “Carl von Jagemann” ?

C. von Jagemann
Carl von Jagemann

Wo?

Wien!
Wien I., Innere Stadt, Am Hof No. 320

Wann?

um 1860!

Wer weiss mehr über “Frau Bacher” ?

Google Ergebnisse:

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Künstler/Verfasser Jagemann, Carl von

Biografische Angaben

biografischer Abriss

1819 – 1883

“(1819-1883) Maler, dann Fotograf.
1856 erstes Atelier in Wien, 1864 Hoftitel.

Bedeutender Atelierfotograf in den 60er u. beginnenden 70er Jahren in Wien, fotografierte zahlreiche Prominente.“

in: Otto Hochreiter, Timm Starl, “Lexikon zur österreichischen Fotografie“, in: Geschichte der Fotografie in Österreich, Band 2, hrsg. von Otto Hochreiter und Timm Starl im Auftrag des Vereins zur Erarbeitung der Geschichte der Fotografie in Österreich, Ausst.-Kat., Bad Ischl 1983, 93-209, 133
Schlagwort
Atelierfotograf, Prominenz, Künstler
zuletzt bearbeitet: 1996-02-25
1819 – 1883
“Jagemann, Karl von, Bildnismaler, geb. in Wertheim 1819, † in Wien 1883, Gatte der Anna v. J. \[17. Jan. 1816 – 9. März 1905] \[...], studierte in München, dann bei Fr. v. Amerling in Wien. \[...]“, in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, hrsg. von Ulrich Thieme und Felix Becker, Bd. 1-37, Leipzig: E.A. Seemann, 1907 – 1950; Nachdruck: München: Deutscher Taschenbuchverlag, 1992
Schlagwort
Künstler
zuletzt bearbeitet: 2000-05-03
1819 – 1883
“geboren 1819 in Wertheim,

Maler, dann Fotograf,

eröffnet 1856 sein erstes Atelier im Hotel National in Wien II.,

übersiedelt Ende 1858 ins Zentrum und betreibt in der Folge Ateliers an diversen Adressen im I. und II. Bezirk,

gehört 1861 zu den Gründungsmitgliedern der Photographischen Gesellschaft,

erhält 1864 den Titel eines Hoffotografen,

fotografiert Mitglieder des Kaiserhauses und zahlreiche prominente Künstler, beteiligt sich an Ausstellungen in Wien, Berlin und Paris,

stirbt am 4. Dezember 1883 in Wien“,

in: Timm Starl, “Fotografen, Druckanstalten und Verlage“, Manuskript, Mai 2000, nahezu gleichlautend in: ders., “Fotografen, Druckanstalten, Kunsthandel, Verlage“, in: Blickfänge einer Reise nach Wien. Fotografien 1860 – 1910 aus den Sammlungen des Historischen Museums der Stadt Wien, Katalog zur 262. Sonderausstellung, Wien: Museen der Stadt Wien, 2000, 189
Schlagwort
Künstler, Atelierfotograf, Verein, Prominenz, Ausstellung
zuletzt bearbeitet: 2000-07-22

Ehrung, Auszeichnung
1864
Ernennung zum k.k. Hof-Photographen lt. Dekret vom 20. Nov. 1864
Quelle: Gert Rosenberg, Liste der k.k. Hof-Photographen bis zum Jahre 1900, Typoskript, (Wien 1980); Josef Maria Eder, Geschichte der Photographie, Erste und Zweite Hälfte, 2 Bde., Halle (Saale): Wilhelm Knapp, (4. Aufl.) 1932 (Ausführliches Handbuch der Photographie, Bd. 1, Teil 1), 489 (erster Hoffotograf in Österreich)
zuletzt bearbeitet: 1999-07-28

Mitgliedschaft in Verein
1861
Phot. Ges. ab 1861, Mitarbeit an Erarbeitung der Statuten (1860), Gründungsmitglied
Quelle: Zeitschrift für Fotografie und Stereoskopie, Herausgegeben und redigirt von Dr. Karl Josef Kreutzer, III. Band: Jan. – Juni 1861, Wien: L.W. Seidel in Commission, 1861, 137; “Verzeichniss der Mitglieder der fotografischen Gesellschaft in Wien (bis Ende April 1861)“, in: Die k.k. Photographische Gesellschaft in Wien. 1861 – 1911, Wien: Verlag der k.k. Photographischen Gesellschaft, 1911, 91-94; Faksimile, in: Photographische Korrespondenz, 1911, 147-150, 92; Photographische Correspondenz. Organ der photographischen Gesellschaft in Wien, ferner des Vereines zur Pflege der Photographie und verwandten Künste in Frankfurt a.M. Zeitschrift für Photographie und photomechanische Verfahren, unter Mitwirkung des Herrn Dr. Jos. Maria Eder, Docent an der [...] und anderer hervorragender Fachmänner, redigirt und herausgegeben von Ludwig Schrank, emerit. Sekretär und Ehrenmitglied der Photographischen Gesellschaft. Dreiundzwanzigster Jahrgang. (Nr. 304 – 315 der ganzen Folge.) [...] Wien und Leipzig: Verlag der photographischen Correspondenz. (L. Schrank, III., Hauptstrasse 9.), 1886, 116
zuletzt bearbeitet: 1998-05-26
1869 – 1877
Verein zur Förderung der Photographie in Berlin ab 1869
Quelle: Photographische Mittheilungen. Zeitschrift des Deutschen Photographen-Vereins (Nr. 61-62), Zeitschrift des Deutschen Photographen-Verein und des Vereins zur Förderung der Photographie (Nr. 63), Zeitschrift des Vereins zur Förderung der Photographie (Nr. 64-69), hrsg. von Dr. Hermann Vogel, Lehrer der Photographie [...], 6. Jg., Nr. 61-69, April – Dez. 1869, Berlin: Robert Oppenheim; monatlich, 66; Photographisches Jahrbuch für 1875, hrsg. von der Redaction der Photographischen Correspondenz, 4. Jg., Wien: Verlag der Photographischen Correspondenz (Dr. E. Hornig), o.J. (1874), 122; Photographische Mittheilungen. Zeitschrift des Vereins zur Förderung der Photographie, hrsg. von Dr. Hermann Vogel, Lehrer der Photographie [...], 13. Jg., Nr. 154-156, Jan. – März 1877, Berlin: Robert Oppenheim; monatlich, 310
Ort / Land: Deutschland, Berlin
zuletzt bearbeitet: 2012-02-13
1867 – 1869
Deutscher Photographen-Verein ab ?
Quelle: Photographische Mittheilungen. Zeitschrift des Deutschen Photographen-Vereins, hrsg. von Dr. Hermann Vogel, Vorsitzender [...], 4. Jg., Nr. 37-45, April – Dez. 1867, Berlin: Louis Gerschel; monatlich, 242; Photographische Mittheilungen. Organ des photographischen Vereins zu Berlin, hrsg. von Dr. Hermann Vogel, Vorsitzender [...], 5. Jg., Nr. 58-60, Jan. – März 1869, Berlin: Louis Gerschel; monatlich, 293
Ort / Land: Deutschland
zuletzt bearbeitet: 2007-08-23

Atelier/Wohnung/lebt in

1854 – 1884

Atelier in Wien, Leopoldstadt, Hotel National (1854, 1856),

Am Hof 320 (ab 1. Dez. 1858, 1863, 1866),

Am Hof 3 / Naglergasse 22 (1863),

Am Hof 2 (Sept. 1863),

Naglergasse 22 (1864),

Hof 2 (1865, 1867 – 1873),

Wien II., Praterstraße 19, Eingang Zirkusgasse 2 \[d.i. gegenüber dem Hotel National] (1870, 1874, 1884),

Wien I., Naglergasse 22 (1869, 1873),

Wien I., Wollzeile 24 (1879)

Wein II., Weintraubengasse 7 (um 1880)

Quelle: R.M[arneau]., “Zur Geschichte der Fotografie in Oesterreich“, in: R. Marneau’s Fotografie-Almanach für 1869, 6. Jg., Wien: Im Selbstverlage des Herausgebers, o.J., (33-35), 34 (1854); Hans Frank, “Photographen der 1840er und 1850er Jahre in Österreich (Daguerreotypisten, Kalotypisten, Ambrotypisten und Photographen, die sehr früh das Collodiumverfahren anwendeten)“, in: ders., Vom Zauber alter Licht-Bilder. Frühe Photographie in Österreich 1840 – 1860, hrsg. und gestaltet von Christian Brandstätter, Wien, München, Zürich, New York: Molden Edition, 1981, 93-110, 98; Allgemeiner Wohnungsanzeiger und vollständiges Gewerbe-Adreßbuch der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien und dessen Umgebung, mit Benützung amtlicher Quellen verfaßt von Adolph Lehmann, 3. Jg., 1861, Bd. 2, Wien: Friedrich Förster, Gewerbe, 124; Allgemeines Adress-Handbuch ausübender Photographen von Deutschland, den österr. Kaiserstaaten, der Schweiz und den Hauptstädten der angrenzenden Länder als Brüssel, Kopenhagen, London, Paris, Petersburg, Stockholm ec. ec, Leipzig: Robert Schaefer, o.J. (1863), 70; “Verzeichniß sämmtlicher Fotografen Wien’s“, in: Marneau’s Fotografie-Kalender, 1864, 45-47, 45 (Sept. 1863); Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Handels- und Gdewerbe-Adreßbuch der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung von Adolph Lehmann, 5. Jg., 1865, Wien: Carl Gerold’s Sohn, 554; Untersatzkarton a.R. (1866); R. Marneau’s Fotografie-Almanach für 1866, 3. Jg., Wien: Im Selbstverlage des Herausgebers, In Commission bei Wilh. Ludwig, o.J., 53 (1865); “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1867, 43-48, 43; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1869, 40-45, 40 (Herbst 1868); Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 8. Jg., 1870, Wien: Verlag der Beck’schen Universitäts-Buchhandlung (Alfred Hölder), 650; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1871, 44-49, 44 (Herbst 1870); “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach 1873, 52-58, 52; Photographische Correspondenz. Organ der photographischen Gesellschaft in Wien. Monatsschrift für Photographie und verwandte Fächer, unter Mitwirkung der Herren [...] redigirt und herausgegeben von Dr. E. Hornig, k. k. Regierungsrath und Professor, Ehrenmitglied und d. Z. Vorstand der photographischen Gesellschaft in Wien, [...], Zehnter Jahrgang. (Nr. 103-114 der ganzen Folge.) [...] Wien: Verlag der Photographischen Correspondenz. (Dr. E. Hornig, III., Hauptstrasse 9.), 1873, 84; Photographisches Jahrbuch für 1873 und 1874, hrsg. von der Redaction der Photographischen Correspondenz, 3. Jg., (Mit Kalendarium für das Jahr 1874), Wien: Verlag der Photographischen Correspondenz (Dr. E. Hornig), 1874, 138; Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 13. Jg., 1875, Wien: Alfred Hölder [www.digital.wienbibliothek.at], 847; Biographisches Lexikon der österreichischen Photographen 1860 bis 1900, Zusammengestellt von Hans Frank, Typoskript, o.O. 1980, 88; Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 18. Jg., 1880, Wien: Alfred Hölder, 1199; Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 27. Jg., 1885, Wien: Alfred Hölder, 1360; Marion Diehm, “Von Wertheim nach Wien – biografische Skizzen über den Maler und Hoffotografen Carl von Jagemann (1819–1883)“, in: Freunde Mainfränkische Kunst und Geschichte e.V. (Hrsg.), Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst, Bd. 62 (Archiv des Historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg, Bd. 133), Baunach 2011, 187-244, 223-224
Schlagwort
Atelierfotograf
zuletzt bearbeitet: 2012-07-17

Aktivität/en
1855 – 1856
stellt ab 1855/56 Stereoporträts her
Quelle: Faust. Poligrafisch-illustrirte Zeitschrift für Kunst, Wissenschaft, Industrie und geselliges Leben, begleitet von Kunst-Beilagen aus mehr als 30 Druckfächern, 4. Jg., 1857, Wien: M. Auer; 24 Nummern, 59
Schlagwort
Porträt, Stereo
zuletzt bearbeitet: 2001-03-20

Erwähnung
vor 1854 – 1869
“Bis zum Jahre 1854 waren folgende Firmen von Fotografen in Wien: Cramolin, Groll, Herberth, Hofer, Fasching, v. Jagemann, Koberwein, Küss, Lafranchini, Mansfeld, Marneau, Miller, Mutterer, (Daguerreotipist) Nigg, Ost, Schlossarek, Stretzek, Wecker, Weingartshofer, Wünsch.“, in: R.M\[arneau]., “Zur Geschichte der Fotografie in Oesterreich“, in: R. Marneau’s Fotografie-Almanach für 1869, 6. Jg., Wien: Im Selbstverlage des Herausgebers, o.J., (33-35), 34
zuletzt bearbeitet: 1999-09-19
1859 – 1864
o.A., “Ein Urtheil über die österr. Fotografie. (Aus dem Journale ‘Der Zeitgeist‘ vom 6\[.] Juli 1863.)“, in: R. Marneau’s Fotografie-Kalender für das Schaltjahr 1864, Wien: Selbstverlag, o.J., 38-39, “\[...] daß, bis noch vor 4 Jahren diese Leistungen derart gering waren, daß die Wiener-Fotografie nicht nur allein vom Auslande, sondern auch von ähnlichen Arbeiten in so mancher kleiner Provinz übertroffen wurde; nur wenige Fotografen damals unter welchen wir die Herren von Jagemann, Ost, Stretzek zählen, erzeugten so ziemlich gelungene Bilder.“ (38)
Schlagwort
Porträt
zuletzt bearbeitet: 1999-09-16
1860
“\[...] Besuch im Atelier des Photographen Herrn Carl v. Jagemann am Hof. Seine Bilder lassen an Zartheit und Correctheit eben so wenig zu wünschen übrig, als an Eleganz der äußeren Ausstetattung. \[...]“, o.A., “Lokales“, in: Wiener Theaterzeitung, 54. Jg., 1860; Dienstag bis Sonntag, 886
Schlagwort
Gestaltung
zuletzt bearbeitet: 2007-06-12

gestorben/Schliessung
1883
4. Dez. 1883 in Wien, “Personalnachrichten“, in: Photographische Notizen. Monatliche Berichte über die neuesten Erfahrungen und Fortschritte im Gebiete der Photographie, sowie der damit verwandten Fächer. Unter Mitwirkung von Dr. H.W. Vogel, [...] J. Husnik, [...] A. Czurda, [...] und anderer hervorragender Fachmänner, hrsg. von A. Moll in Wien, redigirt von C. Schierer, Acht[richtig: Neun]zehnter Band – Jahrgang 1883, Wien: Im Selbstverlage des Herausgebers, 187
zuletzt bearbeitet: 1998-10-22

http://www.morgenweb.de/newsticker/wertheim-einblick-in-das-leben-des-malers-carl-von-jagemann-1.767113

Wertheim: Einblick in das Leben des Malers Carl von Jagemann

Donnerstag, 18.10.2012

Wer war Carl von Jagemann? Seit Jahren beschäftigt sich die Kunsthistorikerin und Volkskundlerin Dr. Marion Diehm M.A. mit Leben und Werk des in Wertheim geborenen Malers und Fotografen. Unter dem Titel “Die feine Gesellschaft stand ihm Modell” veröffentlichte sie 2010 in der Messebeilage der Fränkischen Nachrichten eine ausführliche Abhandlung über den zu seiner Zeit gefragten Porträtmaler und kaiserlich-königlichen Hoffotografen in Wien.

Dieser Aufsatz und weitere eigene Forschungen bildeten nun auch die Grundlage für den Vortrag, den Dr. Marion Diehm im Rahmen des ersten “Wertheimer Abends” in diesem Semester am Mittwoch in der Commerzbank hielt.

Auch namens der Mitveranstalter, der Volkshochschule und des Historischen Vereins, begrüßte Filialdirektor Markus Frankenberger die rund 20 Interessierten “im familiären Rahmen”.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wertheim

Wertheim
(im taubergründischen Dialekt Wæʁdɘ[2])

ist die nördlichste Stadt des Bundeslandes Baden-Württemberg, direkt an der Grenze zu Bayern, etwa 70 km südöstlich von Frankfurt am Main und 30 km westlich von Würzburg. Sie ist die größte Stadt des Main-Tauber-Kreises und ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Seit 1. Januar 1976 ist Wertheim Große Kreisstadt.

Wertheim
Deutschland

http://de.wikipedia.org/?title=Liste_der_Straßennamen_von_Wien/Innere_Stadt

Am Hof,

als Marktplatz 1340 erwähnt, nach dem ehemaligen Hof der Babenberger.

Der Platz war bereits früher Teil des römischen Heerlagers Vindobona und war im Frühmittelalter unbesiedelt.

1155 bis zum Aussterben der Babenberger im Mannesstamm, 1246, lag hier ihr Hof, den sich Heinrich Jasomirgott, seit 1156 erster Herzog von Österreich, 1155 / 1156 als Residenz erbaute, ein Häuserkomplex um einen freien Platz – also ein Hof – mit dem Wohnhaus des Herzogs als Mittelpunkt.

Die 1276 mit Österreich belehnten und nach dem Sieg über Ottokar II. Přemysl tatsächlich hier herrschenden Habsburger nützten diese Residenz noch bis etwa 1280.

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Am_Hof,_Vienna?uselang=de

http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Historic_images_of_Am_Hof,_Vienna?uselang=de

Am hof 1870

http://de.wikipedia.org/wiki/Am_Hof

Am Hof

ist einer der historisch bedeutendsten Plätze der Wiener Innenstadt.
Er befindet sich zwischen Bognergasse, Naglergasse, Heidenschuß, Färbergasse, Judenplatz und Schulhof im ältesten Kern der Stadt in unmittelbarer Nachbarschaft der mittelalterlichen Ghettos.

Am Hof
1010 Wien ‎

Mag. Ingrid Moschik,
 Konzeptkünstlerin
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Otto Schmidt Kunstverlag, gutgelaunte Wiener Mamsell um 1900, splitterfasernackt, aber mit Bettlaken in Händen

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Otto Schmidt (1849 Gotha - 1920 Wien), A. F. Czihak (1840-1883 Wien), Photograph, Photoverleger, vintage Vienna, vintage nudes, vintage porn, Akademie, Nackademie, Etude, Bewegungsstudie, move study, Lebender Marmor, Peter Altenberg (1859-1919), Dr. Sigmund Freud (1856-1939), Dr. Sigmund Freud Couch, Kelim Diwan, Wien 1880er, Wien 1890er, Wien 1900, Wien 1900er, Lobau, Lobau-Nixen, Lobau-Nudismus, Lobau-FKK, Jungfrau, Wasserträgerin, Genoveva, Josephine Mutzenbacher, Unschuldslamm, Vestalin, Bacchus, Bacchantin, Grinzinger Traubenkönigin, Nymphen, Nymphenduett, Waldnymphen, Wassernymphen, Studionymphen, Venus, Cranach-Venus, Aphrodite, Liebesengel, Hochzeiterin, Braut, Mamsell, Demoiselle, Mademoiselle, Diana, Damsel, Wiener Duttmamsell, Wiener Tittenherz, Wiener Ballerina, Wiener Künstlermuse, Salonmuse, Wiener Mädel, Wiener Salondame, Wiener Salonpraline, Wiener Salonhaserl, Wiener Salonspatzerl, Wiener Haremsdame, Haremsmädchen, Haremsbraut, Wiener Requisiteuse, Mustergattin, Wiener Mädel post partum, Wiener Sennerin, Alpinismus, Prater, Wienerwald, Wiesencancan, Wiener Cancan, Fin de Siecle Vienna, Wiener Historismus, Orientalismus, Japonismus, Wiener Rokoko, Rococo, Wiener Jugendstil, Art Nouveau Vienne, Zeitfenster, Zeitkapsel, David Vogels Alt-Wien, WIENER TYPEN, 1873, Scherenschleifer, Justizporno, 8010 Graz, Radetzkystrasse 27, Bezirksgericht Graz-Ost, Dieststelle 631, Geschäftsabteilung 233, Geschäftsabteilung 231, Zwangsentrechtungen, Entrechtungskultur, Enteignungskultur, Auslöschungskultur, Gericht für Außerstreitsachen, außerstreitiges Gericht, Zwangsgericht, Zwangsenteignungen, Zwangseinweisungen, Zwangsunterbringungen, Steuerungsmechanismus, Justizporno, Cartell-Verband-Justiz, CV-Justiz, Putativjustiz, Käufliche Justitia, Justitia Austriaca Laureata, Reichsgericht Graz (1938-1945), mündelsichere Hypo-Alpe-Adria-Investments, mündelsicherer Betrug, Mag. Ingrid Moschik, Konzeptkünstlerin

Otto Schmidt “407”, good-humoured young Viennese waitress, bare nipple naked, lifting big white bed sheet, around 1900


Ludwig Angerer, Photograph, Wien IV. Wieden, Feldgasse 1061, Johann Nestroy, 1861, Schauspieler, Dramatiker, Opernsänger

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Ludwig Angerer (1827 Malacky Malaczka Malacka Malatzka bei Pressburg Bratislava Pozsony Presporok – 1879 Wien), Photograph,  Johann Nestroy, Johann Nepomuk Eduard Ambrosius Nestroy (1801 Wien – 1862 Graz), Dramatiker, Schauspieler, Opernsänger, Karl Treumann (1823 Hamburg – 1877 Baden bei Wien), Schauspieler, Theaterleiter, Schriftsteller, Treumann–Theater,  Theater am Franz-Josefs-Kai, Quai-Theater (1860-1863 Wien I. Stadt, Morzinplatz 4), CDV, cdv, carte-de-viste, carte de visite, Visitenkartenporträt, Visitenkartenfoto, Sparismus, Bundeskanzeramt Österreich, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Konzeptkünstlerin

ANGERER
k. k. Hof-Photograph
WIEN
Wieden, Feldgasse 1061”
zuerst um 1858 Alte Wieden, Feldgasse 264 / Antongasse 2
ab 1862 Neue Wieden, Theresianumgasse 31 / Viktorgasse 2
ab 25. 12. 1860 k. k. Hof-Photograph
später um 1860 Alte Wieden, Feldgasse 1061
ab 1862 Neue Wieden, Theresianumgasse 6
“Herr Nestroy
geboren zu Wien
gestorben zu Gratz
im März 1862
gastierte im Winter
vorher im Treumann
Theater als Pan,
Jupiter, Willibald,
Barbara Kletzenstingl
Hausknecht Knitsch
etc.”
1860 in Jacques Offenbachs “Daphnis und Chloe”
als Pan
1860 in Jacques Offenbachs “Orpheus in der Unterwelt”
als Jupiter
1847 in Johann Nestroys “Die schlimmen Buben in derSchule”
als Willibald
1862 in Jacques Offenbachs “Die Damen vom Stande”
als Jungfer Barbara Kletzenstingl, Gollatschenhänderlin
1858 in David Kalischs “Ein gebildeter Hausknecht”
als Hausknecht Knitsch

Google Ergebnisse:

http://monoskop.org/Ludwig_Angerer

Ludwig Mária Mauritius Angerer

Angerer Ludwig

was a 19th-century pharmacist and photographer.

He belonged to the most important Viennese photographers of his time, along with Emil Rabending, Josef Löwy, and his brother Victor Angerer.

He was Franz Joseph I’s court photographer, and introduced and popularised carte de visite photography in Vienna.

For his work Angerer received medals in London (1862), Berlin (1865), and Paris (1867).

http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Angerer

Ludwig Angerer

(* 15. August 1827 in Malaczka bei Pressburg, damals Ungarn, heute Slowakei; † 12. Mai 1879 in Wien)

war ein österreichischer Fotograf.

Biographie

Ludwig Angerer, der Sohn eines Försters, studierte zuerst Pharmazie und Chemie, bevor er in Pest arbeitete.

Ab 1854 war er Apotheker in der Garnisonsapotheke in Wien und betrieb Fotografie nebenbei, obwohl er das nicht gelernt hatte.

Ab dem Jahr 1854 konnte er dies auch beim Militär nutzen, da er ein Regiment als Regimentsapotheker in die Donaufürstentümer begleitete. Bei seiner Rückkehr aus dem Krimkrieg erregten die mitgebrachten Papierfotos wegen ihrer technischen Vollendung großes Aufsehen.

Er gründete gemeinsam mit Hugo von Strassern 1858 sein erstes Atelier in Wien.

Noch vor 1860 zog er in ein neues Atelier und war bereits selbständig.

Mit Dekret vom 25. Dezember 1860 wurde er zum k.k. Hof-Photographen ernannt.

1862 zog er in das Nachbarhaus um, welches sein Eigentum war. Dort baute er sich ein prächtiges und vielbeachtetes Atelier. Der Journalist und Fotograf Alois Nigg beschrieb diesen fotografischen Salon ersten Ranges nur kurz in seinem Atelierbericht, denn er führte an, dass dieser Bau so kostspielig sei, ganz im Palaisstil durchgeführt, so dass selbst von der Hautevolee der Lichtbilderzeuger wegen seiner Kostspieligkeit kaum einen Nachahmer finden würde. Trotzdem schreibt er noch einiges über dieses Atelier:

„Der Charakter der photographischen Wiener Schule, wenn es erlaubt ist, diesen Kunstausdruck auch hier zu bezeichnen, hat sich nun hauptsächlich durch die Einflussnahme von Ludwig Angerer entwickelt und so auch das von ihm gewählte Atelier – System, die allgemeinste Verbreitung gefunden; denn der zuerst von ihm angegebene und vom Baurat Romano ausgeführte Salon in der Theresianumgasse kann als das stricte Vorbild der später vom Architekten Förster auf dem Palais Todesco (Photograph Leth) und auf dem Hotel National in der Leopoldstadt (Photograph Rabending) erbauten Ateliers angenommen werden, gerade so wie sein photographisches Verfahren durch zahlreiche Schüler und Assistenten direct und indirect sich in den Wiener Etablissements eingebürgert hat.“

– (Photographische Correspondenz 1868)

Angerer hat 1857 die Carte-de-Visite-Photographie, welche in Paris große Mode war, in Wien mit großem Erfolg als erster angeboten und wesentlich zu deren Verbreitung beigetragen.

1867 baute er sich ein Filialatelier in der Stadt. Auch über dieses Atelier berichtet Alois Nigg:

„Im ersten Stock Empfangssalon, Comptoir und Arbeitsraum, im oberen Teil das eigentliche Atelier. Sämtliche zum Oberlichte verwendete Glastafeln matt geschliffen, an der vertikalen Seitenwand ausschließlich blaue Gläser. Merkwürdig war, dass man im Inneren dieses Ateliers die blaue Farbe der Glaswand kaum bemerkte.“

Ab 1872 betrieb er gemeinsam mit seinem Bruder Viktor Angerer ein Atelier, das dieser leitete („L.&V.ANGERER“). 1873 zog er sich wegen Krankheit aus dem Geschäft zurück und übergab es an seinen Bruder Viktor.

1879 verstarb Ludwig Angerer.

Er portraitierte die österreichische und ausländische Prominenz und machte auch Stadtansichten von Wien, Genre- und Tierstudien. Als Amateur leistete er bedeutende Arbeiten zur Topografie der Monarchie. Die Tochter Angerers ehelichte den Fotografen Johann Bauer.

Sein erster Sohn Fery Angerer wurde nicht Berufsfotograf sondern Arzt, er besaß ein Privatsanatorium am Mondsee und war begeisterter und anerkannter Amateurfotograf.

Sein zweiter Sohn August Angerer hatte eine Kunsthandlung und dessen Onkel Viktor Angerer arbeitete für ihn als Fotograf.

In den 1870er-Jahren trat Viktor Angerer, der dritte Sohn, in den Betrieb des Bruders ein und übernahm ihn nach dessen Tod.

Publikationen
Ueber den Vergrösserungs-Apparat, in: Zeitschrift für Fotografie und Stereoskopie 3, 1861
Ueber eine Methode auf trockenem Kollod, ebd. 4, 1861
Ein neues System für Atelier-Stative, in: Photographische Correspondenz 3, 1866
Bericht über den photographischen Teil der Weltausstellung in Paris 1867, ebd. 4, 1867; etc.

Literatur
Angerer, Ludwig. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950. 2. überarbeitete Auflage. (online) (kostenpflichtige Registrierung notwendig)
Die Presse, Geschichte der Fotografie in Österreich 1–2, 6. November 2004
A. Holzer: Im Schatten des Krimkrieges. L. A.s Fotoexpedition nach Bukarest …, in: Fotogeschichte 24, 2004, H. 93, S. 23–50; T. Starl, Lexikon zur Fotografie in Österreich 1839–1945, 2005
FotoBibliothek: Biobibliografie zur Fotografie in Österreich

http://sammlungenonline.albertina.at/?id=starl_DD29711B204E4D51A958751315B4884B#4b17823c-b229-417a-99ba-c4447d92ab63

Künstler/Verfasser Angerer, Ludwig

Biografische Angaben

biografischer Abriss

1827 – 1879

“(1827-1879) Fotograf.

Geb. in Malaczka/Ungarn.

Gelernter Pharmazeut, begleitete als Feldapotheker ein österreichisches Regiment in den Donauländern, begann als Amateur zu fotografieren,

1857 od. 1858-1859 erstes Atelier in Wien gemeinsam mit H. v. Strassern (s.d.), dann selbständig,

1860 Hoftitel,

1866 od. 1967-1872 Filialatelier in Wien gemeinsam mit Bruder Viktor A. (s.d.), das dieser leitete (“L. u. V. Angerer‘),

1873 wegen Krankheit Rückzug aus dem Geschäft und Übergabe an Bruder Viktor A.,

gest. in Wien.

Führender österreichischer und international bedeutender Atelierfotograf der 60er Jahre,

Porträts der österreichischen und europäischen Prominenz,

auch Stadtansichten von Wien, Genre- und Tierstudien;

als Amateur bedeutende Arbeiten zur Topografie der Monarchie.“

in: Otto Hochreiter, Timm Starl, “Lexikon zur österreichischen Fotografie“, in: Geschichte der Fotografie in Österreich, Band 2, hrsg. von Otto Hochreiter und Timm Starl im Auftrag des Vereins zur Erarbeitung der Geschichte der Fotografie in Österreich, Ausst.-Kat., Bad Ischl 1983, 93-209, 97
Schlagwort
Amateurfotograf, Atelierfotograf, Porträt, Prominenz, Stadt, Genre, Tiere
Ort / Land: Rumänien
zuletzt bearbeitet: 1996-02-17

1827 – 1879
geb. 15. Aug. 1827 in Malaczka im Preßburger Komitat/Ungarn, Pharmazeut in der k.k. Medikamenten-Regie und Amateurfotograf, fotografiert 1854 auf Reisen in die Donaufürstentümer, eröffnet ein Atelier in Wien, führt um 1857 die Visitbilder in Wien ein, vor allem als Porträtfotograf tätig, stirbt am 12. Mai 1879
Quelle: Josef Maria Eder, Geschichte der Photographie, Erste und Zweite Hälfte, 2 Bde., Halle (Saale): Wilhelm Knapp, (4. Aufl.) 1932 (Ausführliches Handbuch der Photographie, Bd. 1, Teil 1), 489
Schlagwort
Visit, Porträt, Reise, Amateurfotograf
Ort / Land: Rumänien
zuletzt bearbeitet: 1999-07-28

1827 – 1879
“geboren am 15. August 1827 in Malaczka im Preßburger Komitat/Ungarn, arbeitet als Pharmazeut in der k.k. Medikamenten-Regie und betätigt sich als Amateurfotograf, begleitet 1854 als Feldapotheker ein österreichisches Regiment in die Donauländer, fotografiert u.a. 1856 Ansichten von Bukarest und dort stationierte Offiziere, quittiert 1858 den Militärdienst und eröffnet im selben Jahr ein Atelier in Wien IV., das er zunächst gemeinsam mit Hugo von Strassern betreibt, übersiedelt noch vor 1860 in ein anderes Atelier in der Nähe und errichtet 1867 eine Zweigstelle im I. Bezirk, führt um 1857 die Visitbilder in Wien ein, erhält 1860 den Titel eines Hoffotografen, gehört 1861 zu den Gründungsmitgliedern der Photographischen Gesellschaft, zeigt Arbeiten auf der Industrieausstellung 1862 in London, 1864 auf der ‘Ersten photographischen Ausstellung‘ in Wien und des weiteren auf mehreren Veranstaltungen im In- und Ausland, porträtiert die Mitglieder des Kaiserhauses und bekannte Persönlichkeiten, die sich in Wien aufhalten, fertigt auch Ansichten der Stadt, Studien von präparierten Tieren, Kunstreproduktionen, Wiedergaben von kunstgewerblichen Gegenständen und Genredarstellungen, übernimmt 1864 die Leitung des Ateliers im k.k. österreichischen Museum und dokumentiert Gemälde, Möbel, Gewänder und andere Sammlungsstücke, fertigt 1869 Lichtdrucke nach dem Verfahren von Joseph Albert (1825 – 1886) in München, unterhält gemeinsam mit seinem Bruder Viktor Angerer das Atelier L. u. V. Angerer in Wien I., das dieser leitet und nach seinem Tod weiterführt, stirbt am 12. Mai 1879“, in: Timm Starl, “Fotografen, Druckanstalten und Verlage“, Manuskript, Mai 2000, nahezu gleichlautend in: ders., “Fotografen, Druckanstalten, Kunsthandel, Verlage“, in: Blickfänge einer Reise nach Wien. Fotografien 1860 – 1910 aus den Sammlungen des Historischen Museums der Stadt Wien, Katalog zur 262. Sonderausstellung, Wien: Museen der Stadt Wien, 2000, 187
Schlagwort
Atelierfotograf, Visit, Kunstreproduktion, Verein, Ausstellung, Prominenz, Tiere, Stadt, Kunstgewerbe, Genre
Möbel, Lichtdruck
mehr
Ort / Land: Rumänien, Bukarest
zuletzt bearbeitet: 2000-07-22

Beruf, Titel
1874
“Hofphotograph, Photographieverlag, Wien Johannesgasse“
Quelle: Photographisches Jahrbuch für 1873 und 1874, hrsg. von der Redaction der Photographischen Correspondenz, 3. Jg., (Mit Kalendarium für das Jahr 1874), Wien: Verlag der Photographischen Correspondenz (Dr. E. Hornig), 1874, 125
Schlagwort
Fotoverlag
zuletzt bearbeitet: 2000-12-24

Ehrung, Auszeichnung
1860
Ernennung zum k.k. Hof-Photographen lt. Dekret vom 25. Dez. 1860
Quelle: Gert Rosenberg, Liste der k.k. Hof-Photographen bis zum Jahre 1900, Typoskript, (Wien 1980); Zeitschrift für Fotografie und Stereoskopie, Herausgegeben und redigirt von Dr. Karl Josef Kreutzer, III. Band: Jan. – Juni 1861, Wien: L.W. Seidel in Commission, 1861, 13
zuletzt bearbeitet: 1998-05-26

Mitgliedschaft in Verein
1861
Phot. Ges. ab 1861, Mitarbeit an Erarbeitung der Statuten (1860), Gründungsmitglied, Ehrenmitglied ab ?
Quelle: Zeitschrift für Fotografie und Stereoskopie, Herausgegeben und redigirt von Dr. Karl Josef Kreutzer, III. Band: Jan. – Juni 1861, Wien: L.W. Seidel in Commission, 1861, 137; “Verzeichniss der Mitglieder der fotografischen Gesellschaft in Wien (bis Ende April 1861)“, in: Die k.k. Photographische Gesellschaft in Wien. 1861 – 1911, Wien: Verlag der k.k. Photographischen Gesellschaft, 1911, 91-94; Faksimile, in: Photographische Korrespondenz, 1911, 147-150, 91; Photographische Correspondenz. Organ der photographischen Gesellschaft in Wien, ferner des Vereines zur Pflege der Photographie und verwandten Künste in Frankfurt a.M. Zeitschrift für Photographie und photomechanische Verfahren, unter Mitwirkung des Herrn Dr. Jos. Maria Eder, Docent an der [...] und anderer hervorragender Fachmänner, redigirt und herausgegeben von Ludwig Schrank, emerit. Sekretär und Ehrenmitglied der Photographischen Gesellschaft. Dreiundzwanzigster Jahrgang. (Nr. 304 – 315 der ganzen Folge.) [...] Wien und Leipzig: Verlag der photographischen Correspondenz. (L. Schrank, III., Hauptstrasse 9.), 1886, 116
zuletzt bearbeitet: 1998-05-26
1871
Photographischer Verein zu Hamburg, Ehrenmitglied ab ?
Quelle: E-mail Kai Deecke an Timm Starl vom 8. Sept. 2008
Ort / Land: Deutschland, Hamburg
zuletzt bearbeitet: 2008-09-09

Verwandtschaft
nach 1827

Brüder August, Ferdinand, Viktor;

Schwestern Amalie, Josephine;

Tochter Margarethe heiratete den Fotografen Johann Bauer in Wien;

Söhne Franz (Fery) Angerer, August Angerer (s. Angerer, August II), Alexander und Ludwig

Quelle: Biographisches Lexikon der österreichischen Photographen 1860 bis 1900, Zusammengestellt von Hans Frank, Typoskript, o.O. 1980, 4; Parte (1879)
Standort: Wien: ÖNB
zuletzt bearbeitet: 1998-11-24

vor 1879 – 1913
verheiratet mit Marie Aigner (ab ?), diese gest. 17. Juni 1913 in Mondsee “im 76. Lebensjahre“
Quelle: Parte (1879); Photographische Korrespondenz. Gegründet 1864 von Regierungsrat Schrank. Organ der k.k. Photographischen Gesellschaft in Wien, [...]. Zeitschrift für Photographie und photomechanische Verfahren, Unter besonderer Mitwirkung des Herrn Hofrates Prof. Dr. J.M. Eder, [...] sowie anderer hervorragender Fachmänner, Herausgegeben von der k.k. Photographischen Gesellschaft in Wien. Redigiert von kais. Rat W.J. Burger. Fünfzigster Jahrgang. (Nr. 628 – 639 der ganzen Folge.) [...] Wien und Leipzig: Eigentum und Verlag der k.k. Photographischen Gesellschaft, Wien, I., Bäckerstraße 6. [...] 1913, 386; Der Bund. Monatsschrift für die Interessen der österreichischen Berufsphotographen. Amtsblatt des Reichsverbandes und der Genossenschaften der Photographen in Wien, für Steiermark in Graz, [...], hrsg. vom Reichsfachverbande der Photographen-Genossenschaften Österreichs in Wien, redigiert von Silver Frey, verantwortlich für die Schriftleitung W. Weis, Heft 1-6, 1913, Heft 7-12, 1914, 12
zuletzt bearbeitet: 1999-11-18

Atelier/Wohnung/lebt in
um 1858 – 1867

“‘Auf der Alten Wieden‘ Feldgasse 264 — das wurde später Theresianumgasse 31/Viktorgasse 2.

Vor 1860 übersiedelte er noch in die Feldgasse 1061, die spätere Theresianumgasse 6. \[...]

1862 war er bereits im Nachbarhaus Theresianumgasse 4, welches sein Eigentum war.

Dort baute er sich ein prächtiges und viel bestauntes Atelier. \[...]

1867 erbaute er sich ein Filial-Atelier in der Stadt, in der Johannesgasse. \[...] “

Quelle: Biographisches Lexikon der österreichischen Photographen 1860 bis 1900, Zusammengestellt von Hans Frank, Typoskript, o.O. 1980, 3-4
zuletzt bearbeitet: 1996-04-18
? 1857 – 1874
Atelier in Wien IV., “alte Wieden, Feldgasse No. 1061“ (1857? oder 1858, 1859, 1860), “Wieden, Feldgasse 129“ (1863), Theresianumgasse 4 (Sept. 1863, 1864, Herbst 1868, 1873, 1874), Wien I., Johannesgasse (1867, Herbst 1868, 1873, 1874)
Quelle: Antiquariat Timm Starl, Visitkartfotografie 1860 – 1900, Kat. 8, Frankfurt am Main 1979, 92; Veränderungen und Verbesserungen für 1860 zum allgemeinen Adreß-Buch nebst Geschäfts-Handbuch für die k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien und dessen Umgebung. Aus amtlichen Quellen verfaßt von Adolph Lehmann, Wien: Friedrich Förster, 4; Allgemeiner Wohnungsanzeiger und vollständiges Gewerbe-Adreßbuch der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien und dessen Umgebung, mit Benützung amtlicher Quellen verfaßt von Adolph Lehmann, 3. Jg., 1861, Bd. 2, Wien: Friedrich Förster, Gewerbe, 124; Untersatzkarton a.R. (1860er Jahre); Allgemeines Adress-Handbuch ausübender Photographen von Deutschland, den österr. Kaiserstaaten, der Schweiz und den Hauptstädten der angrenzenden Länder als Brüssel, Kopenhagen, London, Paris, Petersburg, Stockholm ec. ec, Leipzig: Robert Schaefer, o.J. (1863), 69; “Verzeichniß sämmtlicher Fotografen Wien’s“, in: Marneau’s Fotografie-Kalender, 1864, 45-47, 46 (Sept. 1863); Katalog. Erste photographische Ausstellung in Wien, veranstaltet von der photographischen Gesellschaft im Dreher’schen Gebäude, Operngasse Nr. 8, im Mai und Juni 1864, Ausst.-Kat., Wien: Selbstverlag der Photographischen Gesellschaft, 1864, 19; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1867, 43-48, 44; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1869, 40-45, 40-41 (Herbst 1868); “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1871, 44-49, 44 (Herbst 1870); Photographisches Jahrbuch für 1871, hrsg. von der Redaction der Photographischen Correspondenz, Wien: Verlag der Photographischen Correspondenz (Dr. E. Hornig), o.J. (1870), 73; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach 1873, 52-58, 52; Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 13. Jg., 1875, Wien: Alfred Hölder [www.digital.wienbibliothek.at], 847
zuletzt bearbeitet: 2012-07-14

Aktivität/en
1874 – 1875
1874 Partnerschaft mit Victor Angerer, 1875 Übergabe des Ateliers an diesen
Quelle: Photographische Notizen. Monatliche Berichte über die neuesten Erfahrungen und Fortschritte im Gebiete der Photographie, sowie der damit verwandten Fächer, Unter Mitwirkung von Prof. Dr. H.W. Vogel [...], J. Husnik [...] und anderer hervorragender Fachmänner hrsg. von A. Moll in Wien, redigirt von C. Schierer, Dreissigster Band, Jahrgang 1894, Wien: Im Selbstverlage des Herausgebers, 69; Photographische Correspondenz. Organ der photographischen Gesellschaft in Wien. Zeitschrift für Photographie und verwandte Fächer, unter Mitwirkung der Herren [...] redigirt und herausgegeben von Dr. E. Hornig, [...], Sechzehnter Jahrgang. (Nr. 181-193 der ganzen Folge.) [...] Wien: Verlag der photographischen Correspondenz. (Dr. E. Hornig, III., Hauptstrasse 9.), Leipzig: H. Vogel (vorm. Rud. Weigel’s Buchhandlung), 1879, 70
Schlagwort
Atelier
zuletzt bearbeitet: 1998-11-17

1864 – 1866
Angerer übernimmt 1864 die Leitung des Ateliers im k.k. österreichischen Museum, “Die Photographie trat in dem Museum in Wien zum erstenmale im Dienste eines grossen Kunst-Institutes auf und hat ihre Aufgabe in demselben glänzend erfüllt. Mehr als 130 Photographien sind bis jetzt veröffentlicht; \[...] Dies rasche und glänzende Resultat ist ein Verdienst L. Angerer’s \[...]“ (51), Reproduktionen von Kunstwerken (Gemälde, Kunstgewerbe), unaufgezogene Exemplare für 30 bis 60 kr. im Handel (52), “In unseren Tagen soll Kunstbildung nicht ein Besitz Weniger, sondern ein Gemeingut Aller sein. Soll sich der Geschmack veredeln und soll die Läuterung des Geschmackes in das Kunstgewerbeleben herabsteigen, so muss Gelegenheit geboten werden, das viel Gutes von Vielen gesehen und genossen werden kann. Und was kann geeigneter sein, der Anschauung der Massen empfohlen zu werden, als das, was das Geschmacksurtheil der Jahrhunderte sanctionirt hat, und welches Mittel der Reproduction kann den Zwecken einer treuen Wiedergabe solcher Werke im höheren Grade entsprechen, als das der Photographie?“ (52); “1866 sind bereits 250 Originale fotografisch abgebildet“ (74)
Quelle: o.A., “Die Photographie im Museum“, in: Photographische Correspondenz. Technische, artistische und commerzielle Mittheilungen aus dem Gebiete der Photographie, unter Mitwirkung der hervorragendsten Fachmänner redigirt und herausgegeben von Ludwig Schrank, Secretär der photographischen Gesellschaft in Wien, II. Band, Jänner – December 1865, Nr. 7-18, Wien: Carl Gerold’s Sohn in Commission, 1865, 51-52 (Wiedergabe eines Artikels aus der Neuen Freien Presse); Kunst und Industrie. Die Anfänge des Museums für angewandte Kunst in Wien, hrsg. von Peter Noever, Mit Beiträgen von Hanna Egger u.a., Ausst.-Kat., Ostfildern-Ruit: Hatje Cantz, 2000, 73-74, 179-180
Schlagwort
Kunstreproduktion, Kunstgewerbe, Museum, Preise, Verbreitung
zuletzt bearbeitet: 2003-02-13

1869 – 1872
“L. Angerer ist der erste, welcher in Oesterreich den Lichtdruck in grösserer Ausdehnung betrieben hat. \[...]“, in: Jaffé, “Die photographische Ausstellung im k.k. österreichischen Museum für Kunst und Industrie“, in: Photographische Correspondenz, 1872, 1-5, 4
Schlagwort
Lichtdruck
zuletzt bearbeitet: 2006-02-20

um 1854 – 1861
Anton Goldmann baut um 1854 nach den Angaben von Ludwig Angerer seine erste Kamera: “Es sind jetzt genau 50 Jahre her, daß Angerer mit dieser Goldmann-Kamera sein Atelier etablierte“ (376); 1858 überredet Angerer den im gleichen Haus in der Theresianumgasse 4 in Wien tätigen Goldmann, sich ausschließlich der Herstellung photographischer Apparate zu widmen; beide fahren 1861 gemeinsam nach Paris, um sich mit den neuesten Entwicklungen vertraut zu machen
Quelle: A.M., “Erinnerung an Anton Goldmann“, in: Photographische Korrespondenz. Organ der Photographischen Gesellschaft in Wien, [...] und des Photo-Klubs in Wien. Zeitschrift für Photographie und photomechanische Verfahren, Unter besonderer Mitwirkung des Herrn Hofrates Prof. Dr. J.M. Eder, [...] sowie anderer hervorragender Fachmänner redigiert und herausgegeben von Ludwig Schrank, [...], Einundvierzigster Jahrgang. (Nr. 520 – 531 der ganzen Folge.) [...] Eigentum der Photographischen Gesellschaft in Wien, Wien und Leipzig: Verlag der Photographischen Korrespondenz, 1904, 376-377
Schlagwort
Kamera, Atelier
Ort / Land: Frankreich, Paris
zuletzt bearbeitet: 1998-07-19

1869
fertigt Lichtdrucke nach dem Verfahren von Joseph Albert in München, nachdem im April 1869 ein Vertrag zustandegekommen ist; errichtet in seinen Atelierräumen eine Lichtdruckerei, legt “80 verschiedene Blätter“ in der Plenarversammlung der Phot. Ges. am 17. Nov. 1869 vor und kommentiert sie, “Erst mit der Erfindung Albert’s sei die Zukunft der Photographie gesichert, indem die Erzeugnisse an Dauerhaftigkeit und Solidität gewonnen hätten, und namentlich die Leichtigkeit der Vervielfältigung jetzt auch diese graphische Kunst zu Illustrationen von Druckwerken und für die Zwecke der Industrie geeignet mache.“ (aus dem Protokoll, 257); schließt nach einigen Monaten aus unbekannten Gründen die Lichtdruckerei
Quelle: August Albert, Die verschiedenen Methoden des Lichtdruckes. Geschichtlich geschildert, Halle: Knapp, 1900 (Encyklopädie der Photographie, H. 38), 5; Photographische Correspondenz. Organ der photographischen Gesellschaft in Wien. Technische, artistische und commerzielle Mittheilungen aus dem Gebiete der Photographie, unter Mitwirkung der hervorragendsten Fachmänner redigirt und herausgegeben von Ludwig Schrank, Secretär der photographischen Gesellschaft in Wien und [...], VI. Band, Jänner – December 1869, Nr. 55-66, Wien: Carl Gerold’s Sohn in Commission, 1869, 257-258; Alois Nigg, Bericht aus Wien, in: “Auswärtige Correspondenz“, in: Photographisches Archiv. Berichte über den Fortschritt der Photographie, Hrsg. von Dr. Paul E. Liesegang [...], Bd. 11, Nr. 193-215/216, 1870, Berlin: Theobald Grieben; zweiwöchentlich, (53-57), 56-57
Schlagwort
Lichtdruck, Illustration, Industrie
zuletzt bearbeitet: 2006-02-20

um 1867 – um 1872
Ludwig und Viktor Angerer produzieren Stereobilder und vertreiben diese und fremde Aufnahmen, u.a. von Michael Frankenstein, in den 1860er Jahren
Quelle: William C. Darrah, The World of Stereographs, Gettysburg/Pennsylvania: Selbstverlag, 1977, 127
Schlagwort
Stereo, Fotohandel
zuletzt bearbeitet: 2004-09-02

Erwähnung
um 1860 – 1868
“Der Charakter der photographischen Wiener Schule \[...] hat sich nun hauptsächlich durch die Einflussnahme Lud. Angerer’s entwickelt, und so auch das von ihm gewählte Atelier-System die allgemeinste Verbreitung gefunden; denn der zuerst von ihm angegebene und vom Baurathe Romano ausgeführte Salon in der Theresianumgasse kann als das stricte Vorbild der später vom Architekten Förster auf dem Palais Todesco (Leth), und auf dem Hôtel National in der Leopoldstadt (Rabending, jetzt Luckhardt) erbauten Ateliers angenommen werde; \[...] Ludwig Angerer ist später, als er im eigenen Hause seinen grossen, prachtvollen Glassalon aufführte, der wesentlich zu Gruppen-Aufnahmen dienen sollte, von dieser Baumethode etwas abgegangen, indem er durch ein System von Vorhängen in einem an der Nordfronte mit einer ganzen Glaswand versehenen Hause einen ähnlichen Effect zu erzielen beabsichtigte. Als er aber vor mehreren Jahren ein zweites kleineres Atelier ebenfalls in seinem Palais erbaute, näherte er sich damit wieder seiner ersten Auffassung. Durch die letzte Pariser Weltausstellung angeregt, hat gegenwärtig Herr Angerer in der inneren Stadt, unter weniger günstigen Raum- und Lichtverhältnissen ein neues Atelier erbaut, dessen Erdgeschoss den Empfangssalon, Comptoir und den Arbeits-Räumlichkeiten gewidmet ist; während der obere Theil das eigentliche Atelier darstellt. \[...]“, in: Alois Nigg, “Ueber den Bau der photographischen Salons“, in: Photographische Correspondenz. Technische, artistische und commerzielle Mittheilungen aus dem Gebiete der Photographie, unter Mitwirkung der hervorragendsten Fachmänner redigirt und herausgegeben von Ludwig Schrank, Secretär der photographischen Gesellschaft in Wien und Ehrenmitglied des photograph. Vereines zu Hamburg, V. Band, Jänner – December 1868, Nr. 43-54, Wien: Carl Gerold’s Sohn in Commission, 1868, (63-70, 77-85), 67, Abb. 10 zeigt das zuletzt genannte Atelier in einer Außenansicht
Schlagwort
Atelier, Gruppe
zuletzt bearbeitet: 1997-01-21

um 1865 – 1889
über die Herstellung von Albuminabzügen im Atelier L.A. in den 1860er Jahren, in: Ludwig Schrank, “Photographischer Druck im Buchgewerbe“, in: Photographische Correspondenz. Organ der Photographischen Gesellschaft in Wien, [...]. Zeitschrift für Photographie und photomechanische Verfahren, Unter besonderer Mitwirkung des Herrn Prof. Dr. J.M. Eder, [...] sowie anderer hervorragender Fachmänner redigirt und herausgegeben von Ludwig Schrank, [...], [Wien, Leipzig] 26. Jg., 1889, (455-460), 457
Schlagwort
Ausarbeitung
zuletzt bearbeitet: 1996-02-17

1889
“Der Begründer der modernen Photographie, weiland Ludwig Angerer, war bekanntlich ein Feind jeglicher Retouche und hielt darauf, dass weder im Negativ, noch im Abdruck irgend eine künstliche Nachhilfe bei seinen Bildern angewendet wurde.“ Fritz Luckhardt in einem Vortrag am 12. Okt. 1889 im “Club der Amateur-Photographen in Wien“, zit. von o.A., “Fritz Luckhardt über Negativretouche“, in: Photographische Correspondenz. Organ der Photographischen Gesellschaft in Wien, [...]. Zeitschrift für Photographie und photomechanische Verfahren, Unter besonderer Mitwirkung des Herrn Prof. Dr. J.M. Eder, [...] sowie anderer hervorragender Fachmänner redigirt und herausgegeben von Ludwig Schrank, [...], [Wien, Leipzig] 26. Jg., 1889, (505-509), 507
Schlagwort
Retusche
zuletzt bearbeitet: 1996-02-17

1860 – 1894
Ausarbeitung von Albuminabzügen im Atelier Angerer 1860 bis 1865, in: Ludwig Schrank, “Ueber Haltbarkeit der Albuminabdrücke“, in: Kalender für Photographie und verwandte Fächer. Jahrgang 1895. Jahrbuch für Fachphotographen und Amateure, unter freundlicher Mitwirkung der Herren k. und k. Major Arthur Baron Hübl, kaiserlicher Rath Ludwig Schrank, k. und k. Hofphotograph Ch. Scolik, u.A. und mit autorisirter theilweiser Benützung der in der k.k. Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie und Reproductionsverfahren in Wien in Verwendung kommenden Recepte und Tabellen, hrsg. von C.F. Hoffmann, praktischer Photograph, 2. Jg., Wien: Moritz Perles, o.J. (1894),102-103
Schlagwort
Ausarbeitung
zuletzt bearbeitet: 1996-11-30

1868
So ist z.B. das Porträt der Frau Fürstin von Fürstenberg von Ludwig Angerer von einem Berliner Photographen Namens Roloff reproducirt und mit der Unterschrift Julia Ebergenyi in Handel gebracht wurden.“ in: Photographische Correspondenz. Technische, artistische und commerzielle Mittheilungen aus dem Gebiete der Photographie, unter Mitwirkung der hervorragendsten Fachmänner redigirt und herausgegeben von Ludwig Schrank, Secretär der photographischen Gesellschaft in Wien und Ehrenmitglied des photograph. Vereines zu Hamburg, V. Band, Jänner – December 1868, Nr. 43-54, Wien: Carl Gerold’s Sohn in Commission, 1868, 163
Schlagwort
Porträt, Prominenz, Verbreitung
zuletzt bearbeitet: 1997-01-21

1865 – 1994
“Atelierstativ von Ludwig Angerer“, in: Otto Buehler, Atelier und Apparat des Photographen. \[...], (1869), Nachdruck: Hannover: Th. Schäfer, 1994, 63-64, Taf. V, Fig. 17; “Großkamera von Ludwig Angerer in Wien, 1865. Format 60 x 80 cm (aus: Bühler, 1869)“, in: “In unnachahmlicher Treue“. Photographie im 19. Jahrhundert – ihre Geschichte in den deutschsprachigen Ländern, Ausst.-Kat. Josef-Haubrich-Kunsthalle Köln, Köln: Museen der Stadt Köln, 1979, 89, Abb. 26; Gesamtgewicht 200 Pfund, 8zölliges Doppelobjektiv von Voigtländer, ebd.; “Die Bilder messen 22 : 16 1/4 Zoll“, in: Photographische Correspondenz. Technische, artistische und commerzielle Mittheilungen aus dem Gebiete der Photographie, unter Mitwirkung der hervorragendsten Fachmänner redigirt und herausgegeben von Ludwig Schrank, Secretär der photographischen Gesellschaft in Wien, II. Band, Jänner – December 1865, Nr. 7-18, Wien: Carl Gerold’s Sohn in Commission, 1865, 168; Josef Maria Eder, Geschichte der Photographie, Erste und Zweite Hälfte, 2 Bde., Halle (Saale): Wilhelm Knapp, (4. Aufl.) 1932 (Ausführliches Handbuch der Photographie, Bd. 1, Teil 1), 412; Erich Stenger, Siegeszug der Photographie in Kultur, Wissenschaft, Technik, Seebruck am Chiemsee: Heering, (1.-5. Ts.) 1950, Tafelteil, 16
Schlagwort
Kamera, Objektiv
Abbildungen in der Publikation: 1
zuletzt bearbeitet: 2005-10-21

1861
“His beautiful arrangements, consisting of the richest sculpture and finely painted backgrounds“, in: “Photography in Germany“, in: The Photographic News, Feb. 1, 1861, 59
Quelle: Elizabeth Anne McCauley, Likeness: Portrait Photography in Europe 1850 — 1870, Ausst.-Kat. Art Museum/University of New Mexico/Albuquerque, Albuquerque, N.M.:Art Museum, 1980, 29, Anm. 2
Schlagwort
Atelier
zuletzt bearbeitet: 1997-12-01

? 1864
leitet das im k.k. österreichischen Museum für Kunst und Industrie errichtete Atelier, in: Photographische Correspondenz. Organ der photographischen Gesellschaft in Wien und des Vereines zur Pflege der Photographie und verwandten Künste in Frankfurt a.M. Zeitschrift für Photographie und verwandte Fächer, unter Mitwirkung bewährter Fachmänner redigirt und herausgegeben von Dr. E. Hornig, [...], Einundzwanzigster Jahrgang. (Nr. 268-291 der ganzen Folge.) [...] Wien und Leipzig: Verlag der photographischen Correspondenz. (Dr. E. Hornig, III., Hauptstrasse 9.), 1884, 210
Schlagwort
Atelier
zuletzt bearbeitet: 1997-12-14

1867 – 1898
über die Praxis im Atelier von Ludwig Angerer 1867, in: Franz Ritter v. Reisinger, “Waschen grosser Abdrücke“, in: Photographische Correspondenz. Organ der Photographischen Gesellschaft in Wien, [...]. Zeitschrift für Photographie und photomechanische Verfahren, Unter besonderer Mitwirkung des Herrn Regierungsrathes Prof. Dr. J.M. Eder, [...] sowie anderer hervorragender Fachmänner redigirt und herausgegeben von Ludwig Schrank, [...], Fünfunddreissigster Jahrgang. (Nr. 448-459 der ganzen Folge.) [...] Eigenthum der Photographischen Gesellschaft in Wien, Wien und Leipzig: Verlag der Photographischen Correspondenz, Redaction und Administration: L. Schrank, II., Karmelitergasse 7. Commissionär in Leipzig: Carl Fr. Fleischer. 1898, 331-332
Schlagwort
Ausarbeitung
zuletzt bearbeitet: 1998-04-22

1861
\[Franz] Lukas, “Beschreibung der Apparate für trockenes Verfahren nach der Methode von Schwarzschild aus Hessen, und von Herrn Angerer in Wien“, in: Zeitschrift für Fotografie und Stereoskopie, Herausgegeben und redigirt von Dr. Karl Josef Kreutzer, IV. Band: Juli – Dez. 1861, Wien: L.W. Seidel in Commission, 1861, 204-205, über einen “Dunkelkasten“ und Kassetten, mithilfe derer der Plattenwechsel erfolgen kann
Schlagwort
Trockenplatte, Fotoausrüstung
Abbildungen in der Publikation: 3
zuletzt bearbeitet: 1998-05-27

1863
“Ja! ich möchte sogar behaupten und erkläre es gerne, daß die Visitkarten unseres verehrten Mitgliedes Herrn Angerer an Schönheit des Tones, Reinheit und Schärfe der Zeichnung ohne Anmaßung die besten der Welt, wenigstens der mir bekannten Bilder, genannt zu werden verdienen, wogegen jedoch die Franzosen mehr Reichthum an Fantasie, mehr Eleganz und mehr Geschmack in den Stellungen und Dekorazionen bezeugen und darin wirklich ganz unvergleichlich dastehen.“, Oskar Kramer, “Bericht über Londoner Ausstellung“ \[London, South Kensington: International Exhibition, 1. Mai – 15. Nov. 1862 (38 Aussteller aus Deutschland und Österreich)], in: Zeitschrift für Fotografie und Stereoskopie. Organ der fotografischen Gesellschaft in Wien, Herausgegeben und redigirt von Dr. Karl Josef Kreutzer, [...] und Dr. Franz Adolf Lukas, [...], VII. Band: Jänner bis Dezember 1863, Wien: L.W. Seidel & Sohn in Commission, 1863, (1-7), 3
Schlagwort
Ausstellung, Visit, Aufnahmetechnik, Ausarbeitung
Ort / Land: England, London
zuletzt bearbeitet: 1998-09-14

1863
o.A., “Verurtheilung des Herrn Ludwig Angerer wegen Nichtabgabe der Pflichtabgabe von Fotografien“, in: Zeitschrift für Fotografie und Stereoskopie. Organ der fotografischen Gesellschaft in Wien, Herausgegeben und redigirt von Dr. Karl Josef Kreutzer, [...] und Dr. Franz Adolf Lukas, [...], VII. Band: Jänner bis Dezember 1863, Wien: L.W. Seidel & Sohn in Commission, 1863, 77-79
Schlagwort
Fotorecht
zuletzt bearbeitet: 1998-09-14

1864
N.C.v.A., “Tonung, negatives Silberbad und Hervorrufung, v. L. Angerer“, in: Photographische Correspondenz. Technische, artistische und commerzielle Mittheilungen aus dem Gebiete der Photographie, unter Mitwirkung der Firma Oscar Kramer redigirt und herausgegeben von Ludwig Schrank, [...], I. Band, Juli – December 1864, Nr. 1-6, Wien: Carl Gerold’s Sohn in Commission, 1864, 17-19, “besitzt eine Eiweisspapier-Fabrik und bringt auch sein jodirtes Collodium in Handel“ (18)
Schlagwort
Ausarbeitung, Nasses Kollodium, Fotopapier
zuletzt bearbeitet: 1998-09-17

1869
Konstruktion des Ateliers, in: Photographische Correspondenz. Organ der photographischen Gesellschaft in Wien. Technische, artistische und commerzielle Mittheilungen aus dem Gebiete der Photographie, unter Mitwirkung der hervorragendsten Fachmänner redigirt und herausgegeben von Ludwig Schrank, Secretär der photographischen Gesellschaft in Wien und [...], VI. Band, Jänner – December 1869, Nr. 55-66, Wien: Carl Gerold’s Sohn in Commission, 1869, 116-117
Schlagwort
Atelier
zuletzt bearbeitet: 1998-09-18

vor 1857 – 1910
“als Pharmazeut in der k.k. Ärarial-Medikamentenregie tätig und befaßte sich anfänglich mit der Photographie als Amateur“, in: o.A. (möglicherweise Wilhelm Burger als Redakteur der Zeitschrift), “Historische Reminiszenzen“, in: Photographische Korrespondenz. Gegründet 1864 von Regierungsrat Schrank. Organ der k.k. Photographischen Gesellschaft in Wien, [...]. Zeitschrift für Photographie und photomechanische Verfahren, Unter besonderer Mitwirkung des Herrn Hofrates Prof. Dr. J.M. Eder, [...] sowie anderer hervorragender Fachmänner, herausgegeben von der k.k. Photographischen Gesellschaft in Wien. Redigiert von kais. Rat W.J. Burger. Siebenundvierzigster Jahrgang. (Nr. 592 – 603 der ganzen Folge.) [...] Wien und Leipzig: Eigentum und Verlag der k.k. Photographischen Gesellschaft, Wien, I., Bäckerstraße 6. [...] 1910, (542-546), 544-545
Schlagwort
Amateurfotograf
zuletzt bearbeitet: 1998-10-06

1911
“Der Reformator der photographischen Praxis, Ludwig Angerer, \[...]“, in: Otto Prelinger, Ein Rückblick auf 50 Jahre K.K. Photographische Gesellschaft in Wien, Wien: Photographische Gesellschaft, 1911 bzw. in: Photographische Korrespondenz. Gegründet 1864 von Regierungsrat Schrank. Organ der k.k. Photographischen Gesellschaft in Wien, [...]. Zeitschrift für Photographie und photomechanische Verfahren, Unter besonderer Mitwirkung des Herrn Hofrates Prof. Dr. J.M. Eder, [...] sowie anderer hervorragender Fachmänner, herausgegeben von der k.k. Photographischen Gesellschaft in Wien. Redigiert von kais. Rat W.J. Burger. Achtundvierzigster Jahrgang. (Nr. 604 – 615 der ganzen Folge.) [...] Wien und Leipzig: Eigentum und Verlag der k.k. Photographischen Gesellschaft, Wien, I., Bäckerstraße 6. [...] 1911, 93
Schlagwort
Atelierfotografie
zuletzt bearbeitet: 1998-10-31

1856 – 1977
“In 1856, the pharmacist Ludwig Angerer (1827–79) was assigned to the Imperial Pharmacy No. 14, where he served until March 1857. He passed through Bucharest and, as an amateur photographer, took pictures of the city with his camera. \[...] In 1858 Angerer resigned from the Army \[...]“, in: C. Savulescu, “Early Photography in Eastern Europe. Romania“, in: History of Photography. An International Quaterly, vol. 1, 1977, (63-77), 70
Schlagwort
Stadt
Ort / Land: Rumänien, Bukarest
zuletzt bearbeitet: 1999-05-11

1863 – 1864
o.A., “Ein Urtheil über die österr. Fotografie. (Aus dem Journale ‘Der Zeitgeist‘ vom 6\[.] Juli 1863.)“, in: R. Marneau’s Fotografie-Kalender für das Schaltjahr 1864, Wien: Selbstverlag, o.J., 38-39, “\[...] daß, bis noch vor 4 Jahren diese Leistungen derart gering waren, daß die Wiener-Fotografie nicht nur allein vom Auslande, sondern auch von ähnlichen Arbeiten in so mancher kleiner Provinz übertroffen wurde; nur wenige Fotografen damals unter welchen wir die Herren von Jagemann, Ost, Stretzek zählen, erzeugten so ziemlich gelungene Bilder.“ (38), “\[...] denn unter einer großen Anzahl \[38] von Bildern, aus allen Ländern der Erde, nehmen die Visitportraits der bekannten hiesigen Künstler Ost und Angerer die Meister und ersten Repräsentanten der österreichischen Fotografie in der Mehrzahl den ersten Rang ein \[...]“ \[39]
Schlagwort
Porträt
zuletzt bearbeitet: 1999-09-16

1858 – 1869
“Die ersten Visitkarten Bilder im Jahre 1858 waren aus L. Angerer’s Atelier und fanden schnell ungetheilten Beifall im Publikum, welcher alle übrigen Fotografen zur Nachahmung anspornte.“, in: R.M\[arneau]., “Zur Geschichte der Fotografie in Oesterreich“, in: R. Marneau’s Fotografie-Almanach für 1869, 6. Jg., Wien: Im Selbstverlage des Herausgebers, o.J., (33-35), 35
Schlagwort
Visit, Verbreitung
zuletzt bearbeitet: 2002-03-30

um 1865 – 1896
über eine Methode des Wässerns und Glättens, die von Ludwig Angerer in den 1960er angewendet worden ist, in: L. Schrank, “Gegen die Gelbsucht der Albuminbilder“, in: Jahrbuch für Photographie und Reproductionstechnik für das Jahr 1896, Unter Mitwirkung hervorragender Fachmänner hrsg. von Regierungsrath Dr. Josef Maria Eder, Director [...], 10. Jg., Mit 155 Holzschnitten und Zinkotypien im Texte und 28 artistischen Tafeln, Halle a.S.: Wilhelm Knapp, 1896, 274-275
Schlagwort
Albumin, Ausarbeitung
zuletzt bearbeitet: 2000-11-20

um 1860 – 1961
Arbeiten im Visitformat, in: W. Baier, “Zur Einführung der Visitenkartenphotographie und deren Verbreitung in Wien“, in: Jubiläums-Festschrift. 100 Jahre Photographische Gesellschaft in Wien 1861 – 1961. Beiträge aus Photochemie, Photophysik, Reproduktionstechnik und Geschichte der Photographie, hrsg. von R. Zahlbrecht u. O. Helwich, Wien, Darmstadt: Dr. Othmar Helwich, 1961 (Jahrbuch der Photographischen Gesellschaft in Wien 1959/60), (131-137), 132-134
Schlagwort
Visit, Porträt, Gruppe, Ausstellung
Abbildungen in der Publikation: 1
zuletzt bearbeitet: 2000-11-30

1871 – 2001
Reproduktionen in Lichtdruck von kolorierten Zeichnungen aus der Albertina werden 1871 in der “Musterausstellung der vaterländischen Kunstindustrie“ gezeigt, in: Maren Gröning, “Schatten des imaginären Museums. Die Albertina und die Fotografie im 19. Jahrhundert“, in: Fotogeschichte, Heft 81, 21. Jg., 2001, Themenheft: “Fotografie in Österreich im 19. Jahrhundert, Teil 1: Reproduktion, Wahrnehmung, Kartografie, Institutionen“, (3-20), 13
Schlagwort
Lichtdruck, Kunstreproduktion, Ausstellung
zuletzt bearbeitet: 2001-08-17

1860 – 1861
A.L. Schrank, Bericht aus Wien \[Titel?], in: Photographisches Archiv. Monatliche Berichte über den Fortschritt der Photographie, Unter Mitwirkung von Dr. J. Schnauss, hrsg. von Paul E. Liesegang, Bd. 2, Nr. 13-24, 1861, Berlin: Theobald Grieben; monatlich, 19; teilweise wiedergegeben in: Wolfgang Baier, Quellendarstellungen zur Geschichte der Fotografie, München: Schirmer/Mosel, 1977, 507, “Ich schreibe Ihnen diese Zeilen inmitten der großen Visitkartenepidemie des Jahres 1860. \[...] Besonders zeichnet sich Herr Louis Angerer durch geschmackvolle Anordnung des Beiwerkes aus und erzielt die glücklichsten Effekte der Bilder dadurch, daß sein aus kostbarer Bildhauerarbeit bestehendes Ameublement sowohl im Holz, als auch in den Stoffen strenge in den photographisch wirksamen Farben gehalten ist. Auch werden in seinem Atelier photographische Visitkarten mit landschaftlichem Hintergrund gefertigt …“
Schlagwort
Visit, Atelier
zuletzt bearbeitet: 2002-12-30

1861
\[Paris, Palais de l'Industrie: Quatrième exposition [...], 1. Mai – 31. Aug. 1861, veranstaltet von der Société française de photographie] “Herr Angerer hat hier einen großen und rechtmäßigen Erfolg errungen, sein Name steht seit jetzt im Range der Meister der neuen Kunst“, Ernest Lacan, in: Photographisches Archiv. Monatliche Berichte über den Fortschritt der Photographie, Unter Mitwirkung von Dr. J. Schnauss, hrsg. von Paul E. Liesegang, Bd. 2, Nr. 13-24, 1861, Berlin: Theobald Grieben; monatlich, 156, zit. nach: Wolfgang Baier, Quellendarstellungen zur Geschichte der Fotografie, München: Schirmer/Mosel, 1977, 527, den größten Beifall erhält er “mit einer Reihe bis zu 60 cm vergrößerter Bilder“
Schlagwort
Ausstellung, Vergrößerung
Ort / Land: Frankreich, Paris
zuletzt bearbeitet: 2002-12-30

1854 – 2004
Aufnahmen in der Walachei und Bukarest, 1854 bis 1856, in: Anton Holzer, “Das Fremde vor der Tür“, in: Die Presse, 6. Nov. 2004, IV
Schlagwort
Krieg, Folklore, Militär
Ort / Land: Rumänien
Abbildungen in der Publikation: 1
zuletzt bearbeitet: 2004-11-07

1861
“Besonders zeichnet sich Herr Louis Angerer durch geschmackvolle Anordnung des Beiwerkes aus und erzielt die glücklichsten Effekte der Bilder dadurch, dass sein theilweise aus kostbarer Bildhauerarbeit bestehendes Ameublement sowohl im Holz als auch in den Stoffen strenge in den photographisch wirksamen Farben gehalten ist. Auch werden in seinem Atelier photographische Visitkarten mit landschaftlichem Hintergrunde gefertigt, die einen umso angenehmeren Eindruck machen, als die Decoration recht gut gewählt ist.” A.L. Schrank, “Correspondenz aus Wien“, in: Photographisches Archiv. Monatliche Berichte über den Fortschritt der Photographie, Unter Mitwirkung von Dr. J. Schnauss, hrsg. von Paul E. Liesegang, Bd. 2, Nr. 13-24, 1861, Berlin: Theobald Grieben; monatlich, (19-23), 23
Schlagwort
Atelier, Visit
zuletzt bearbeitet: 2006-01-11

1871
der Porträts und Aufnahmen kunstgewerblicher Gegenstände in Lichtdruck, in: Julius Stinde, “Das Wiener Wanderalbum. Kritische Bemerkungen“, in: Photographisches Archiv. Berichte über den Fortschritt der Photographie, Hrsg. von Dr. Paul E. Liesegang in Elberfeld, Bd. 12, Nr. 217-239/240, 1871, Berlin: Theobald Grieben; zweiwöchentlich, (17-20), 19
Schlagwort
Porträt, Lichtdruck, Kunstgewerbe
zuletzt bearbeitet: 2006-02-20

vor 1865 – 1865
“Verschiedene Recepte aus den Laboratorien renommirter Ateliers: L. Angerer“, in: Anton Martin, Handbuch der gesammten Photographie, mit besonderer Berücksichtigung ihres Verhältnisses zur Wissenschaft, zur Kunst und zum Gesetz, [...] Enthaltend die neuesten photographischen Methoden, die Email- und Porzellanbilder-Fabrikation, die Mikrotyie, die Vergrößerungs-Photographie, Stereoskopie, Phototypie, Photolithographie und die Uransalzbilder oder die Wothlytypie etc. etc., Wien: Carl Gerold’s Sohn, 1865 (Repertorium der Photographie, 6. Aufl.), 508-510
Schlagwort
Ausarbeitung, Anleitung
zuletzt bearbeitet: 2006-04-09

1869
“Und doch haben Alle zu thun von dem Hofphotographen Angerer angefangen bis zu dem letzten Kollegen desselben, der sein ‘Atelier‘ in dem stinkenden Hinterhöfchen eines Vorstadthauses aufgeschlagen hat. Der Photograph ist ein ächter Demokrat. Er steht und fällt mit den Principien des Jahres 1789. ‘Vor dem Apparate sind Alle gleich!‘ Demgemäß photographiert er den siegreichen General und dem aus dem Gefängniß entlassenen Journalisten, das Fräulein Wolter als ‘Jungfrau von Orleans‘ und die Geistinger als ‘schöne Helena‘, die Minister und die Tänzerinnen, die hohen Würdenträger der Kirche und die Abgeordneten, den reichen Banquier und den armen Hausirer – wer kommt, ist da! Das Geschäft geht prächtig – denn jedermann sieht gerne sein holdes Konterfei.“ in: o.A. [= Karl Borromäus Landsteiner], Die Kaiserstadt an der Donau. Wiener Photographien, Zürich & Stuttgart: Leo Woerl’s Verlagshandlung, o.J. [1869], 36
Schlagwort
Berufsfotografie, Porträt
zuletzt bearbeitet: 2011-01-23

biografische Hinweise
1932 – 2008
in: Josef Maria Eder, Geschichte der Photographie, Erste und Zweite Hälfte, 2 Bde., Halle (Saale): Wilhelm Knapp, (4. Aufl.) 1932 (Ausführliches Handbuch der Photographie, Bd. 1, Teil 1), 489; Wolfgang Baier, Quellendarstellungen zur Geschichte der Fotografie, München: Schirmer/Mosel, 1977, 527; Hans Frank, “Photographen der 1840er und 1850er Jahre in Österreich (Daguerreotypisten, Kalotypisten, Ambrotypisten und Photographen, die sehr früh das Collodiumverfahren anwendeten)“, in: ders., Vom Zauber alter Licht-Bilder. Frühe Photographie in Österreich 1840 – 1860, hrsg. und gestaltet von Christian Brandstätter, Wien, München, Zürich, New York: Molden Edition, 1981, 93-110, 93; Gerhard Ludwig, Lichtbildner und Theologen der Fotografie in Deutschland (von ihren Anfängen bis zum Jahre 1965). Aufgezeichnet in Biografien, Examensarbeit Universität-Gesamthochschule Essen, unveröffentlichtes Manuskript, Essen 1974; Michèle Auer, Michel Auer, Encyclopédie internationale des photographes de 1839 à nos jours. Photographers Encyclopaedia International 1839 to the Present, Bd. 1: A-K, Bd. 2: L-Z, Hermance: Editions Camera obscura, 1985; Die Schärfung des Blicks. Joseph Petzval: Das Licht, die Stadt und die Fotografie, hrsg. von Manuela Fellner, Anton Holzer, Elisabeth Limbeck-Lilienau, Ausst.-Kat. Technisches Museum Wien, Wien 2003, 150; John Hannavy, “Angerer, Ludwig (1827–1879) and Viktor (1839–1894)“, in: Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography, ed. John Hannavy, Vol. I: A–I, Vol. 2: J–Z, New York: Routledge, Taylor & Francis, 2008, 39-40
zuletzt bearbeitet: 2011-11-26

gestorben/Schliessung
1879
gest. 12. Mai 1879, o.A., “Ludwig Angerer †“, in: Photographische Notizen. Berichte über die neuesten Erfahrungen im Gebiete der Photographie, mit Illustrationen und Preistarifen diverser photographischer Artikel, Unter Mitwirkung von Dr. Hermann Vogel, [...] und vieler bewährter Fachmänner, hrsg. von A. Moll in Wien, redigirt von C. Schierer, Fünfzehnter Band – Jahrgang 1879, Wien: Im Selbstverlage des Herausgebers, 1879, 74-75
zuletzt bearbeitet: 1998-10-20

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßennamen_von_Wien/Wieden

Theresianumgasse,

1862 benannt nach der Akademie Theresianum, deren südliche Begrenzung die Gasse bildet.

Im Jahr 1746 verkaufte Kaiserin Maria Theresia das Barockschloss Neue Favorita mit der Auflage an die Jesuiten, darin eine Erziehungsanstalt für adelige Jugendliche zu errichten.

1749 / 1751 ließ sie die Anstalt in eine kaiserliche Stiftung umwandeln. Hauptaufgabe der „Theresianischen Akademie“ war die Heranziehung von gebildeten und loyalen Staatsbeamten und Diplomaten.

Die Akademie wurde 1938 aufgelöst; seit 1957 befindet sich in dem Gebäude das Gymnasium Theresianum, seit 1964 auch die Diplomatische Akademie Wien.

Die Gasse hieß davor Feldgasse.

Theresianumgasse
1040 Wien ‎

Viktorgasse,

1862 benannt nach Erzherzog Anton Viktor (1779–1835), dem achten Sohn des späteren Kaisers Leopold II.; seine politischen Erfolge waren gering. Er war 1804–1835 Hochmeister des Deutschen Ordens und kurzzeitig (1816–1818) Vizekönig des lombardisch-venetianischen Königreiches. Danach übernahm er nur mehr Ehrenämter, wie etwa das Protektorat über die „Gesellschaft der Blumenfreunde Wiens“.

Die Gasse hieß davor Antonsgasse.

Viktorgasse
1040 Wien ‎

http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Nestroy

Johann Nepomuk Eduard Ambrosius Nestroy

(* 7. Dezember 1801 in Wien; † 25. Mai 1862 in Graz)

war ein österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Opernsänger. Sein Werk ist der literarische Höhepunkt des Alt-Wiener Volkstheaters.

Leben

Johann Nepomuk Nestroy wurde als zweites von acht Kindern einer angesehenen Wiener Bürgerfamilie geboren. Er sollte – wie sein Vater, der „Hof- und Gerichtsadvokat“ Johann Nestroy – ein angesehener Jurist werden, interessierte sich aber mehr für das Theater.
Nestroy besuchte das Akademische Gymnasium, später das Schottengymnasium, begann erst ein Philosophie- und schließlich ein Jura-Studium, spielte aber zu dieser Zeit bereits auf Liebhaberbühnen.
Er beendete sein Studium 1822.
1822 begann der Bassist seine Karriere als Opernsänger am Kärntnertortheater in Wien, 1822 ging er an das Deutsche Theater in Amsterdam als Sänger, wo er drei Jahre blieb.
Später wurde er Schauspieler an den Theatern in Brünn, Graz, Preßburg und Lemberg. Dabei wechselte er von der Opern- zur Theaterbühne. Schon während dieser Zeit versuchte er sich als Bühnenschriftsteller.
1826 wurde sein Stück Die Verbannung aus dem Zauberreiche im Schauspielhaus Graz uraufgeführt.
1831 bekam er sein erstes Engagement im Theater an der Wien als Dramaturg und Schauspieler. Schon bald hatten ihn die Wiener ins Herz geschlossen und zählten ihn zu den beliebtesten Volksschauspielern, Possendichtern und Sänger der österreichischen Provinz.
Sein erster großer Erfolg als Autor war die Zauberposse Der böse Geist Lumpazivagabundus (1833).
Doch auch mit den Possen Der Talisman, Einen Jux will er sich machen, Zu ebener Erde und erster Stock feierte er Erfolge.
Seine erste Frau Wilhelmine von Nespiesni, die er 1823 geheiratet hatte, ging ihm mit einem Aristokraten durch.
Seine zweite Frau, die Sängerin Marie Weiler, mit der er allerdings nie verheiratet war und die er in seinen Briefen immer als „die Frau“ bezeichnete, liebte er zwar innig, betrog sie allerdings ständig.
Sie schenkte ihm zwei Kinder, Carl und Marie, und war ihm bis an sein Lebensende eine große Stütze in finanziellen und auch administrativen Dingen.
Nestroy betont in seinem Testamente ausdrücklich, dass er nur ihr sein Vermögen zu danken habe. Neben Legaten für seine Kinder und Geschwister machte er sie zur Universalerbin.
1845 traf Nestroy Wenzel Scholz, mit dem er als Komikerpaar auftrat. Berühmt wurde u. a. ihr Zusammenspiel als Herr von Lips und Schlosser Gluthammer in Nestroys Der Zerrissene.
Von 1854 bis 1860 war Nestroy Direktor des Carltheater in der Leopoldstadt.
Seine letzten Lebensjahre verbrachte er in Graz und Bad Ischl.
Nestroys letzte Rolle war der Knieriem in Der böse Geist Lumpazivagabundus.
Er war populärster Wiener Volksstückautor des Vormärzes.[1]

Wirken

Als Schauspieler war Nestroy ein origineller, derb-humoristischer Charakterzeichner, als Bühnenautor wandte er sich mit derbem Realismus gegen Tragik und Sentimentalität der Romantik.

Seine Stücke zeichnen sich durch eine scheinbar oberflächliche Handlung aus, die immer wieder durch Gesangsstücke, sogenannte Couplets, unterbrochen wird.

Diese Lieder, mit einer eingängigen Melodie und einfachen Texten, wurden hauptsächlich dafür geschaffen, die in der Zeit des Vormärz allgegenwärtige Zensur zu umgehen.

Es wurden nur zwei bis drei Strophen des Liedes niedergeschrieben, während alle weiteren Strophen je nach der gegenwärtigen politischen Situation von Abend zu Abend verändert wurden. Mit seinen gelungenen Improvisationen galt er bald sowohl den Konservativen als bedenklicher Umstürzler wie den Liberalen als finsterer Reaktionär.

Bei der Uraufführung von Eine Wohnung ist zu vermieten am 17. Januar 1837 im Theater an der Wien kam es zum größten Theaterskandal, den Nestroy erlebt hat, als er in der Spießersatire durch die Thematisierung sozialer Missstände des vormärzlichen Österreich seinen Widersachern den Zerrspiegel vorhielt und nicht nur die Hausherren, sondern auch die Hausbesorger gegen sich aufbrachte.

Nestroys schonungslos offene, beißende Kritik an Scheinmoral und Heuchelei wurde als „witz- und gehaltloses Machwerk“ bezeichnet und nur dreimal gespielt.

In den Jahren vor der 1848er Revolution betrat der Künstler die Bühne einmal mit Semmeln als Hemdknöpfe. Zu dieser Zeit waren die Bäcker in Verruf geraten, da die Semmeln nur halb so viel wogen wie zwanzig Jahre zuvor, aber das Gleiche kosteten. Wegen Verhöhnung der Bäcker musste er eine Nacht in Arrest verbringen und sich am nächsten Tag öffentlich entschuldigen.

Im Anschluss an die Entschuldigung sprach er den Bäckern seinen Dank aus, weil sie ihm Semmeln durch das Schlüsselloch der Zelle gesteckt hätten.
Dieses Ereignis wird treffenderweise die Semmelanekdote genannt.[2]

Auch bei der Uraufführung von Die Anverwandten, eine politische Komödie, die sich basierend auf dem Stück Martin Chuzzlewit von Charles Dickens mit der bürgerlichen Revolution auseinandersetze, am 25. Mai 1848 im Carl-Theater kam es zu einem Skandal wegen der auf die Frankfurter Nationalversammlung anspielenden Verse:

„Gar mancher is als Wähler für Frankfurt ‘nein g’rennt, der außer d’ Frankfurterwürsteln von Frankfurt nichts kennt.“

In Sprechchören forderte das Publikum Nestroy auf, öffentlich für das verfehlte Stück Abbitte zu leisten. Nestroy gab nach und schickte einen Kollegen an die Rampe, der der empörten Menge seine Entschuldigung mitteilen musste.

1850 führte Zwölf Mädchen in Uniform bei der Neujahrsvorstellung zu einem handfesten Skandal, der noch den ganzen Januar in den Zeitungen widerhallte.

In der Folge suchte der Journalist und Hauptgegner Nestroys, Johann Gottlieb Saphir, sogar um Polizeischutz gegen Nestroys Angriffe an, da dieser sich während der Vorstellung, in der gezischt worden war, ans Publikum wandte und extemporierte: „Sicher ist Herr Saphir da!“

Neben dem Autor der politisch motivierten Zeitkritik gab es noch einen anderen Nestroy: einen sokratischen Dialektiker, der mit scheinbar wahnhafter Fantasie das Maßsystem der menschlichen Dinge verzerrte, um diese eben dadurch erst ihre wahren Dimensionen aufleuchten zu lassen. In diesem Sinne war Nestroy ein Philosoph. Seine Witterung für alles Widerspruchsvolle, Vieldeutige in der menschlichen Natur, seine Gabe, gerade die gebrochenen Seelenfarben darzustellen, machten ihn zum Erben Laurence Sternes und stellten seine Bühnenpsychologie neben die eines Oscar Wilde und George Bernard Shaw.

Karl Kraus war ein großer Verehrer Nestroys und widmete ihm zum 50. Todestag 1912 den Essay Nestroy und die Nachwelt.

Einige von Nestroys Stücken gehören heute zum Standardrepertoire der deutschsprachigen, insbesondere der österreichischen Theater.

Nestroys Werke stehen auch regelmäßig auf dem Programm der Sommertheater Nestroy-Spiele Schwechat und Nestroy-Spiele Liechtenstein in Maria Enzersdorf.

http://www.zeno.org/Literatur/M/Nestroy,+Johann

http://www.zeno.org/Literatur/M/Nestroy,+Johann/Biographie

http://www.zeno.org/Literatur/M/Nestroy,+Johann/Dramen

http://www.zeno.org/Literatur/I/nestrpor

http://nestroy.at/nestroy-stuecke/79_hausknecht/index.html

81 
Ein gebildeter Hausknecht oder Verfehlte Prüfungen
Posse in einem Aufzug nach David Kalisch
Uraufführung 11. September 1858, Carl-Theater (60 Aufführungen)
Nestroy-Rolle Knitsch, Hausknecht (Rollenverzeichnis 843)
Vorlage Friedrich Joseph Korntheuer: Alle sind verheiratet;
David Kalisch: Ein gebildeter Hausknecht (1858)
Überlieferung Hadamowsky 1934, S. 163
Werkausgaben
(Stücktext) Pichler 1943, S. 67–100; Pichler 1953, S. 38–57

Hadamowsky 1934 Franz Hadamowsky, Das Theater in der Wiener Leopoldstadt 1781–1860. Bibliotheks- und Archivbestände in der Theatersammlung der Nationalbibliothek Wien. Wien 1934

Pichler 1943 Johann Nestroy, Zwölf Mädchen in Uniform. Ein gebildeter Hausknecht. Zwei erstmalig veröffentlichte Possen. Aus den Handschriften Herausgegeben und eingeleitet von Gustav Pichler, Wien 1943

Pichler 1953 Unbekannter Nestroy. Aus den Handschriften herausgegeben von Gustav Pichler. Wien 1953

SW Johann Nestroy, Sämtliche Werke. Historisch-kritische Gesamtausgabe. Herausgegeben von Fritz Brukner und Otto Rommel. Bände. Wien 1924–1930 [Nachdruck 1974]

http://www.der-neue-merker.eu/johann-nestroy-und-die-musik

JOHANN NESTROY UND DIE MUSIK

Zum 150. Todestag von Johann Nestroy:

JOHANN NESTROY UND DIE MUSIK

Der Musik ein Leben lang treu geblieben

Johann Nestroy, der vor 150 Jahren am 25. Mai 1862 starb, ist der Nachwelt vor allem als Dramatiker bekannt, von dem man weiß, dass er auch ein weit über die Stadt Wien hinaus berühmter Schauspieler war. Doch das war zweifellos nicht das erste Lebensziel des jungen Mannes. Zielstrebig peilte er eine Karriere an, die er auch unter ziemlich günstigen Auspizien begann: Er wurde Opernsänger. Bassist bzw. Bassbariton. Es war immerhin das renommierte Wiener Kärtnertortheater, auf dem er erstmals Opernbretter betrat. Und dann kam doch alles anders…
Von Renate Wagner

1801 regiert in Österreich Kaiser Franz II., der Enkel Maria Theresias. Mit dem Frieden von Luneville kann er die Napoleonischen Kriege nur kurzfristig unterbrechen. Trotz der permanenten Kriege herrscht in Wien reges kulturelles Leben – von Beethoven wird sein erstes Klavierkonzert uraufgeführt. Emanuel Schikaneder eröffnet „sein“ neu erbautes Theater an der Wien. Und am 7. Dezember 1801 kommt in der Bräunerstraße 6 Johann Nepomuk Nestroy zur Welt.

Sein Vater ist ein „Zugereister“ aus Schlesien, der in Wien Jus studiert hat und sein Auskommen als Hof- und Gerichtsadvokat findet. Seine Mutter Magdalena, geborene Constantin, stammt aus einer wohlhabenden eingesessenen Familie. Johann ist der zweite Sohn unter acht Geschwistern, von denen drei früh sterben. Johann ist sehr musikalisch, und der Musikunterricht damals so profund, wie man es sich heute – wo er in nicht-spezialisierten Schulen meist nur ganz nebenbei betrieben wird – gar nicht mehr vorstellen kann. Aber das Talent des jungen Johann muss doch ungewöhnlich gewesen sein, sonst tritt man nicht schon als 13jähriger Klavierspieler öffentlich auf.

Aus Familientradition soll Johann Nestroy Jurist werden, er beginnt auch Ende 1816 das Studium an der Juridischen Fakultät, aber bald taucht sein Name bei Aktivitäten auf, die nichts mit der Universität zu tun haben. Wo genau er Gesang studiert hat, ist nicht belegt, aber die Nestroy-Forschung vermutet, dass er Schüler des 1817 gegründeten Konservatoriums war. 1818, schon kurz vor seinem 17. Geburtstag, findet man ihn als Mitwirkenden bei Konzerten, die damals „Musikalische Abendunterhaltungen“ genannt werden. Nestroy ist offenbar Mitglied eines Männerquartetts, und damals hat er sich zweifellos in denselben Kreisen bewegt wie Franz Schubert. Und damit auch in jenen, die ein Mann frequentierte, den Nestroy vermutlich selbst nie persönlich kennen gelernt hat: Franz Grillparzer. In den Salons von dessen Onkeln (der Familie Sonnleithner) finden Hauskonzerte statt, für die Schubert seine Gesangsstücke schreibt, und zumindest zwei der für Grillparzer so wichtigen vier Schwestern Fröhlich müssen Nestroys Weg gekreuzt haben – Anna Fröhlich, die junge Sängerinnen unterrichtete, und Josefine Fröhlich, die eine einigermaßen bekannte Opernsängerin (einmal auch mit einem Engagement nach Mailand) wurde.

Von Nestroy heißt es jedenfalls, als er später am Kärntnertortheater debutiert, in einer Kritik, dass der junge Mann schon vielfach von „Liebhaberaufführungen“ bekannt sei. Tatsächlich hat er auch schon semi-professionell gesungen, darunter im Dezember 1818 (einen Tag nach seinem 17. Geburtstag) im Redoutensaal in Händels Oratorium „Timotheus“ (das wir heute unter dem Titel „Alexanderfest“ kennen). Als „Nestrui“ oder „Nestruy“, „Nestri“ oder „Nestroi“ liest man den Namen immer wieder in diesen allerersten Anfängen – der „Nestroy“ als Markenzeichen ist noch nicht geboren.

Wie kommt Nestroy nun als Sänger an das Kärntnertortheater, das zweifellos das Ziel seiner Wünsche darstellen muss? Nun, er kennt von seinen Auftritten im Schubert-Kreis sicherlich Johann Michael Vogl, Hofopernsänger am Theater am Kärntnertor und als Bariton vor allem ein wichtiger Mozart-Interpret. Und er ist möglicherweise auch Joseph Weigl begegnet, dem vielseitigen Singspielkomponisten, in dessen erfolgreicher „Schweizerfamilie“ er selbst später zwei verschiedene Rollen verkörpern wird. Weigl ist damals als Theaterkapellmeister am Kärntnertortheater ein entscheidender Mann, wenn man zu Domenico Barbaja vordringen will, dem berüchtigten italienischen Impresario, der ab 1821 das Wiener Haus (gleichzeitig mit dem Teatro San Carlo in Neapel, später dann auch der Scala) leitet (und sein Vermögen nicht nur mit Oper, sondern auch mit Munitionshandel in den Napoleonischen Kriegen macht).
Es gibt viele Geschichten aus Nestroys Leben, und eine berichtet, dass Madame Katharina Zwettlinger, Gattin eines einflussreichen Notariatssekretärs, ihre uneheliche Tochter Wilhelmine (die den Namen „von Nespiesny“ trägt, obwohl ihr Vater ein Graf Zichy gewesen sein soll) unter die Haube bringen will. Und zwar mit dem jungen, gut aussehenden Johann Nestroy, der dazu allerdings einen Job braucht, wie wir heute sagen würden. Das, was man in Wien „Protektion“ nennt, ist wahrlich keine neue Erfindung – das Räderwerk der Vermittlung läuft alle Zeiten wie geschmiert.
Ein Bekannter der Familie, der einflussreiche Josef Karl Rosenbaum (der 1809 Hauptbeteiligter am Raub von Haydns Schädel war!), wird eingespannt. Der wohlhabende Privatier, der offenbar lukrativ bei den Esterhazys gedient hat, Gott und die Welt kennt und der Theaterwissenschaft dankenswerterweise seine Tagebücher hinterlassen hat, ist zwar von den Kuppelei-Versuchen der Madame Zwettlinger gar nicht angetan, aber er vermittelt offenbar Nestroys Vorsingen bei Weigl. Johann Michael Vogl ist eben erst in Pension gegangen, und das Haus braucht eine weitere dunkle Stimme. Auch das wird ein Grund für Weigl Empfehlung gewesen sein, dass der junge Nestroy „auf Engagement“ in der Oper singen darf. Das bedeutet, dass man ihn an Ort und Stelle ausprobiert – und er nur engagiert wird, wenn er Publikum und Intendanz gefällt. Das stellt ein solches Debut (in Nestroys Fall sind es vier Abende, bis er tatsächlich seinen Kontrakt bekommt) unter erheblichen Druck. Kein Wunder, dass er nervös ist.

Man gibt Nestroy keine kleine Rolle, man sieht ihn sich gleich richtig an: Am 24. August 1822, er ist 20 Jahre alt (!), gibt er den weisen alten Sarastro in Mozarts „Zauberflöte“. Auf dem Theaterzettel des Abends ist zu lesen: „Herr Nestroy wird in der Rolle des Sarastro seinen ersten theatralischen Versuch wagen, und empfiehlt sich der Nachsicht des Publikums“.
Die Kritiken vermerken, dass er gut aussieht („jugendlich kräftige Gestalt und gefällige Bildung“), aber auch, dass die Stimme in der Höhe schön und biegsam, in der Tiefe dagegen etwas kraftlos ist. Spätere Rollen zeigen, dass Nestroy eher ein Bassbariton ist – und wahrscheinlich eine gute Durchschnittsstimme hat, aber keine, mit der man eine große Karriere machen könnte.
Bei seinem ersten Auftreten ist er unsicher, man merkt es, er hat noch keine Bühnenroutine, gestikuliert hilflos und daher zu stark. Aber seine Freunde finden sich natürlich auf der Galerie im fünften Stockwerk des Hauses ein, bilden eine private „Claque“ und überschütten ihn mit Beifall. Damals ist es noch üblich, dass Sänger (und Schauspieler), die für einen Solovorhang herausgerufen werden, sich bedanken dürfen. Nestroy sagt, wie man erfährt: „In diesen heiligen Hallen herrschet Nachsicht und Gnade.“
Nestroy, der zu diesem Anlass seines Debuts stolz damit beginnt, Listen über seine Auftreten zu führen (er hält es allerdings nicht sein Leben lang durch – es wird einfach zu viel, wenn er später als Schauspieler oft Abend für Abend auf der Bühne steht), verzeichnet, dass er als „zweites Debut“ am 31. August 1822 noch mal den Sarastro singt und „am Schlusse hervogeruffen“ wird, am 3. September 1822 als drittes Debut Sargines Vater in „Sargine“ von Ferdinando Paer gibt, schließlich am 21. September 1822 als viertes Debut den Kurt in „Raoul der Blaubart“ von A.E.M. Gretry.
Als er am 8. Oktober wieder den Kurt singt, als seine fünfte Aufführung am Haus, vermerkt er: „Ich hatte unter dieser Zeit mit Barbaja Contract geschlossen für 2 Jahre das erste für einen Gehalt von 600 fl.C.M., das zweite für 1000 fl C.M. und trat diesmahl zum erstenmahl als engagiertes Mitglied auf.“
Die 600 Gulden „Conventionsmünze“ (nach den Kriegen war eine Währungsreform von der „Wiener Währung“ zur „C.M.“ erfolgt – im Verhältnis von 250 Gulden W.W. gleich 100 Gulden CM) reichen jedenfalls nicht zum Heiraten. Aber das ist wohl nicht der Grund, dass Nestroy nur ein Jahr im Haus bleibt – vielmehr dürfte es seinen Ehrgeiz nicht befriedigt haben, dass er nicht in die erste Reihe der Ensemblemitglieder vordringen kann. Eine seiner Kolleginnen beispielsweise, mit der er auf der Bühne steht, Caroline Unger, bringt es auf den Opernbühnen zu Weltruhm, wird von Barbaja nach Italien mitgenommen und später an derScalabei der Uraufführung die „Straniera“ von Bellini singen… Nestroy hat keine Chance, mit seiner Stimme den Sprung auf die großen Bühnen Italiens zu schaffen.

Es gibt viel Interessantes zu vermerken in diesem Jahr, das Nestroy im Kärntnertortheater verbringt (und auch gelegentlich im damals gleichfalls von Barbaja geleiteten Theater an der Wien singt, das später der Ort seiner Triumphe als Autor und Schauspieler wird). Er verkörpert in dieser Zeit zehn verschiedene Rollen, und wir kennen von den acht Komponisten, in deren Werken er auftritt, nur noch drei (!). Mozart natürlich. Dann Beethoven und schließlich Rossini. Gretry und Paer sind ebenso aus dem Spielplänen verschwunden wie Franz Schoberlechner, Adalbert Gyrowetz oder Pierre Gaveaux (der immerhin noch vor Beethoven eine „ Léonore ou l’Amour conjugal“ nach Jean-Nicolas Bouilly schuf).
Im Laufe seiner Opernkarriere, die er noch in Amsterdam, in Brünn und in Graz fortsetzen wird, bis er 1831 endgültig und über Jahrzehnte ausschließlich zum Theaterschauspieler mutiert, werden noch viele halb und ganz vergessene Komponistennamen den Weg dieses unglaublich fleißigen Johann Nestroy kreuzen, der auch die Gabe hat, sehr schnell zu lernen: Den Douglas in „Das Fräulein See“ übernimmt er in wenigen Tagen und nach nur einer Probe.
Dieses See-Fräulein ist die heute noch einigermaßen bekannte „Donna del Lago“ des Gioacchino Rossini, jenes Künstlers, dessen Ruhm in und außerhalb Italiens mit Barbajas Impresario-Künsten (und Einnahmen) eng verbunden ist und von dem Nestroy nicht weniger als 15 verschiedene Partien in 10 verschiedenen Opern singen wird. Darunter den Figaro und den Basilio (!) im „Barbier von Sevilla“, den Dandini und den Montefiascone (!) in „La Cenerentola“, damals „Aschenbrödel“ genannt, den Mustafa in der „Italienerin von Algier“.
Bei Mozart wird er Don Giovanni und Masetto sein, Figaro und Graf Almaviva, Sarastro und Papageno, Publius und Annius und, weil er früh auch seine Eignung im Sprechstück unter Beweis stellt, der Bassa Selim. Was Werke und Rollen betrifft, die wir noch kennen, findet sich bei 368 Auftritten in 86 Rollen in 66 Stücken nur noch der Kaspar im „Freischütz“, den Nestroy 33mal verkörpert hat, darunter als Debutrolle am Deutschen Theater in Amsterdam. Dorthin wechselt Nestroy 1823 – mit einer schwangeren Gattin als Begleitung: die versprochene Gage in Holland reicht für eine Eheschließung aus (und diese ist offenbar schon dringlich).

Aus der Wiener Frühzeit soll nur noch eine Opernaufführung erwähnt werden, in der Nestroy mitwirkt – denn an diesem 3. November 1822, als er erstmals den Minister Fernando in „Fidelio“ singt (später ist er auch der Pizarro), wäre beinahe Ludwig van Beethoven selbst am Dirigentenpult gestanden. Die Festaufführung ist dem Geburtstag der Kaiserin Caroline Auguste gewidmet, der „äußere Schauplatz“ wird beleuchtet (was heißt, dass man vor dem Haus vermutlich die Öllaternen hochschraubt, denn Gaslaternen kommen erst Mitte der vierziger Jahre auf), die Kaiserhymne abgesungen. Nur Beethoven, der noch versucht hatte, eine Probe zu leiten, eilt verzweifelt davon, weil er, wie er seinem Adlatus Schindler aufschreibt, nicht mehr weitermachen kann – er hört einfach nichts. Der Abend findet statt, die junge Wilhelmine Schröder debutiert, und auch sie macht (als Wilhelmine Schröder-Devrient) eine ganz große Karriere in der Welt der Oper, wird Wagners erste Senta und Venus sein. Johann Nestroy wird Schauspieler und Dramatiker.

Man weiß, dass Nestroy im Lauf seines Arbeitslebens als Dramatiker höchsten Wert auf qualitätvolle Musik legt – kein Wunder, sie kann den Erfolg oder Misserfolg eines Couplets mitentscheiden. Abgesehen von den so genannten „Quodlibets“, den musikalischen Einlagen mit Opernparodien, die oft einen Höhepunkt der Aufführung darstellen (diese Opernparodien blieben bei Nestroy-Aufführungen bis in die siebziger, eventuell achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts beliebt) und wo Nestroy mit seiner Opernstimme natürlich auftrumpfen kann.

Er hat das Glück, von seinen Anfängen im Theater an der Wien an über Jahrzehnte, genau bis 1847, mit dem gleichaltrigen Adolf Müller (1801-1886) zusammen arbeiten zu können, der als eines der außerordentlichsten Talente gilt. So manches, das Müller für ihn schreibt – wie das Lied der drei Gesellen in „Lumpazivagabundus“: „Wir wollen in die Stadt marschieren“ – wird wie ein Schlager auf den Straßen nachgesungen. (Müller schlägt später noch den Bogen bis zu den Volksstücken von Ludwig Anzengruber, die er in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Musik versieht.)

Von 1847 bis zu seinem frühen Tod 1850 ist der Komponist Michael Hebenstreit (1812-1850) Nestroys musikalischer Begleiter und an einer Anzahl seiner Erfolge beteiligt. Für drei Werke kommt dann Franz Carl Stenzel (1829-1864) an die Reihe.

Aber zur Oper kehrt Nestroy in seinen späten Lebensjahren doch noch zurück – zumindest beinahe: Als das Genre der Opernparodie durch das Auftreten von Richard Wagner und dessen „Zukunftsmusik“ wieder angeheizt wird, schreibt Nestroy eine bis heute köstliche „Tannhäuser“-Parodie und spielt selbst den Landgraf, hier Purzel genannt („Im Venusberg vergaß er Ehr’ und Pflicht, und ich, der Landgraf, komm’ zu so was nicht“), eine nicht ganz so gelungene, aber auch sehr komische „Lohengrin“-Parodie folgt: Beide Stücke profitieren bis heute von der schlechtweg brillanten Paraphrase des Originals durch Komponist Carl Binder (1816-1860), der für Nestroy nach Müller sein zweiter adäquater Partner wird.

Halt, einer noch: Anton M. Storch (1813-1887) ist zur Stelle, als Nestroy (schon in seinem Todesjahr 1862) einen Komponisten für sein vorletztes Stück, die „Früheren Verhältnisse“, benötigt: So, wie Storch „Theater, o Theater Du!“ in die Kehle der Sopranistin gelegt hat, haben zahlreiche Interpretinnen der Pepi Amsel dieses Couplet mit außerordentlichem Erfolg geträllert.

Und schließlich fördert Nestroy noch die Anfänge von Jacques Offenbach in Wien entscheidend mit, er verkörpert fünf Offenbach-Rollen, besonders brillant den Jupiter in „Orpheus in der Unterwelt“ und den Pan in „Daphnis und Chloe“, aber die Wiener lieben ihn auch als Herr von Storch in „Schuhflicker und Millionär“, als Tschin Tschin

und vor allem als Jungfer Barbara Kletzenstingl in „Damen vom Stand“.

Ewig schade, dass Nestroy, der 1862 stirbt, nicht mehr Offenbachs „Schöne Helena“ von 1864 erlebt – „Menelaos, der Gute“ wäre ihm wohl auf den Leib geschrieben gewesen. Und von Jacques Offenbach selbst stammte die Musik, als Nestroy aus dessen Vorlage „sein“ Stück, den „Häuptling Abendwind“ machte.

Sein Weg von Mozart über Rossini bis zum travestierten Wagner und Offenbach wurde von seiner „anderen“ Karriere zwar überstrahlt, aber gewissermaßen ist Johann Nestroy der Musik sein Leben lang treu geblieben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mesdames_de_la_Halle

Mesdames de la Halle

(Originaltitel frz., deutsch
„Die Damen der Halle“,
„Die Damen vom Stande“,
„Die Damen auf dem Markt“)

ist eine opérette-bouffe in einem Akt von Jacques Offenbach (Musik)

mit einem Libretto von Armand Lapointe.

Die Uraufführung fand im Karneval des Jahres 1858 am 3. März am Théâtre des Bouffes-Parisiens in Paris statt.[2][3]

Im Gegensatz zu vorhergegangenen Stücken erwirkte Offenbach für Mesdames de la Halle ein Aufführungsvollprivileg, das ihm keine Einschränkungen bezüglich der Darstelleranzahl mehr auferlegte, sowie die Verwendung von Chören erlaubte.[4] Auch fiel das Stück im Vergleich durch seinen buffonesken Stil und das übermäßige Spiel mit Geschlechterrollen aus der Reihe (die Hälfte der Partien sind Travestie-Rollen).[5]

Wiener Zeitung, 23. Februar 1862, S.15. Deutsche Übersetzung von Alois Berla.

Besetzung:
Johann Nestroy (Jungfer Barbara Kletzenstingl, Gollatschenhändlerin),
Hr. Grois (Frau Linsengruber),
Herr Knaak (Frau Hetschevetsch, beide Kräuterhändlerinnen),
Carl Treumann (Anastasius Bummerl, genannt der schöne Ratabum), Frl. Marek (Grete, Oebstlerin),
Frl. Weinberger (Peter Schwammerl, herrschaftlicher Koch),
Hr. Ausim (Runzler, Marktrichter).
(http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=18620223) (letzter Zugriff 6. Januar 2014)

http://www.europeana.eu/portal/search.html?query=Johann+Nestroy&rows=24

http://www.europeana.eu/portal/record/92060/D2BAF9C1BC595219F3B85C6A39EC0737C8AE5148.html

Johann Nestroy als Pan

Description: In Offenbachs “Daphnis und Chloe”
Date: 1860 ; http://semium.org/time/1860
Type: Fotografie ; http://www.eionet.europa.eu/gemet/concept/6205
Subject: Kultur ; Schauspieler ; Theater ; Nestroy, Johann ; http://www.eionet.europa.eu/gemet/concept/1921

http://www.europeana.eu/portal/record/92060/BD2B76DCEB8DAF774D134224C3397D6BD081D7D8.html?start=83&query=Johann+Nestroy&startPage=73&rows=24

Johann Nestroy als Knitsch

Description: In seinem Stück “Der gebildete Hausknecht”.
Date: 1860 ; http://semium.org/time/1860
Type: Fotografie ; http://www.eionet.europa.eu/gemet/concept/6205
Subject: Kultur ; Schauspieler ; Theater ; http://www.eionet.europa.eu/gemet/concept/1921

http://de.wikipedia.org/wiki/Theater_am_Franz-Josefs-Kai

Das Theater am Franz-Josefs-Kai in Wien,
auch Treumann-Theater
oder Quai-Theater genannt,

Theater am Franz-Josefs-Kai
befand sich an der Adresse 1., Morzinplatz 4 (Platzbenennung erst 1888) und bestand lediglich von 1860 bis 1863, spielte aber eine wichtige Rolle in der ersten Phase der Wiener Operette.
Es wurde von dem Operettentenor Karl Treumann mit kaiserlicher Bewilligung als Provisorium (Interimstheater) aus Holz erbaut und am 1. November 1860 eröffnet.

Architekt war Ferdinand Fellner der Ältere.

Mit seiner Neorenaissance-Fassade war das Haus ein früher Zeuge des Ringstraßenstils.

Baugeschichte

Der Baugrund war, wie der Franz-Josefs-Kai, durch die Entfernung der Wiener Stadtmauern ab 1858 entstanden. Der wirtschaftliche Auslöser für den Bau des Theaters war, dass Treumann den hohen Pachtzahlungen, die er als Direktor des Carltheaters zu leisten hatte, ausweichen wollte. Die Bewilligung für das Gebäude wurde bis 1863 ausgestellt. Im Mai 1863 wurde das Provisorium vom k. k. Innenministerium bis 1865 verlängert; gleichzeitig liefen die ersten Vorarbeiten für den Bau eines ständigen, gemauerten Theaters an. Das Theater fiel aber in der Nacht vom 8. zum 9. Juni 1863 einem Brand zum Opfer.
Leopold Munsch Brand des Treumann-Theater
Treumann gab daraufhin den Plan eines eigenen Theaterbaus auf und übernahm am 19. August 1863 neuerlich die Direktion des Carltheaters.
Auf dem Grundstück Morzinplatz 4 wurde von 1871 an das 1873 eröffnete Hotel Metropol erbaut. 1888 erhielt der Platz seinen Namen. Im Hotel hatte 1938–1945 die Wiener Gestapo-Zentrale ihren Sitz. Das stark von Bomben beschädigte Hotel wurde in der Folge abgerissen und auf dem Bauplatz der heutige Leopold-Figl-Hof errichtet.

Spielplan und Künstler

Hier wurde eine ganze Reihe von Operetten uraufgeführt.

Treumann konnte Franz von Suppé als musikalischen Leiter gewinnen; ihm gelang es, den damals äußerst erfolgreichen Stücken von Jacques Offenbach mit Das Pensionat 1860 ein wienerisches Pendant gegenüberzustellen.

Im Theater am Franz-Josefs-Kai (der damals Franz Josefs Quai geschrieben wurde) wurden in den Jahren 1862/63 Suppés Operetten Die Kartenschlägerin, Zehn Mädchen und kein Mann und Flotte Bursche uraufgeführt.

Am 1. Februar 1862 war anlässlich einer Galavorstellung in Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph I. Johann Nestroys letztes Werk, Häuptling Abendwind, mit dem Autor in der Titelrolle zu sehen.

Treumann gelang es, bedeutende Darsteller zu verpflichten: Die Soubrette Anna Grobecker begann auf dieser Bühne ihre Wiener Laufbahn, der Schauspieler Friedrich Hopp trat hier zum letzten Mal auf.

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Treumann

Karl Treumann

(* 27. Juli 1823 in Hamburg; † 18. April 1877 in Baden bei Wien)

war ein österreichischer Schauspieler, Theaterleiter und Schriftsteller.

Nach einer Buchdruckerlehre in Hamburg ging er 1841 ans deutsche Theater in Pest, wo schon seine Brüder tätig waren. Um einer drohenden Einberufung zum Militär in Hamburg zu entgehen, schloss er sich einer wandernden Theatertruppe in Siebenbürgen an.
1843–1845 wirkte er wieder mit Erfolg in Pest.
1847 wurde er auf Empfehlung von Franz von Suppé für das Theater an der Wien engagiert.

1852 wechselte er zum Carltheater in Wien, das unter der Direktion von Carl Carl stand, wo er mit Johann Nestroy und Wenzel Scholz auftrat.

Zuerst war Nestroy durch das Engagement von Treumann stark irritiert, da er dadurch seine Position gefährdet sah. Bald aber stellte sich ein hervorragendes Einvernehmen zwischen Nestroy, Treumann und Wenzel Scholz ein.

Scholz Treumann Nestroy
Treumann war bekannt für sein Talent, berühmte Personen und Kollegen nachzuahmen.

Eine weitere seiner Spezialitäten war das Couplet mit zeit- und lokalgeschichtlichem Hintergrund.

1860 übernahm er die Leitung des Carltheaters. Der triumphale Erfolg von Jacques Offenbachs Orpheus in der Unterwelt, in seiner Adaption mit Nestroy als Jupiter legte den Grundstein für die Entwicklung der Wiener Operette.

Um der hohen Pacht der neuen Besitzer des Carltheathers zu entgehen, an der schon Nestroy als Direktor gescheitert war, begann er 1860 das Theater am Franz-Josefs-Kai („Kaitheater“ oder „Treumann-Theater“) zu erbauen, das er bis zu dessen Zerstörung durch einen Brand 1863 leitete.

1863–1866 war er neuerlich Direktor des Carltheaters.

Treumann führte viele gutdotierte Gastspielreisen durch, die ihn nach Hamburg, Berlin, Prag, Lemberg, Budapest und Brünn führten. Dadurch erwarb er ein bedeutendes Vermögen.

Treumann erlangte auch Bedeutung durch die Übersetzung von Operettentexten (vor allem von Offenbach). Auch schrieb er das Libretto der Operette Prinz Methusalem für Johann Strauss (Sohn).

http://odysseetheater.org/nestroy/nestroy.htm

Zeittafel zu Leben und Werk

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_schlimmen_Buben_in_der_Schule

Die schlimmen Buben in der Schule

ist ein Burleske in einem Akt von Johann Nestroy.

Die Uraufführung fand am 10. Dezember 1847 im Wiener Carltheater, zur Feier von dessen Eröffnung statt.

Der Autor spielte den Knaben Willibald, sein Bühnenpartner Wenzel Scholz den Schulmeister Wampl, die Musik war von Carl Binder.

Mag. Ingrid Moschik,
 Konzeptkünstlerin
Ideen und Informationen bitte an:
 ingrid.moschik@yahoo.de


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Ludwig Angerer, Photograph, Wien IV. Alte Wieden, Feldgasse 1061, Mathilde Wildauer, 1861, Schauspielerin und Opernsängerin

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Ludwig Angerer (1827 Malacky Malaczka Malacka Malatzka bei Pressburg Bratislava Pozsony Presporok – 1879 Wien), k.k. Hof-Photograph, Mathilde Wildauer (1820 Wien – 1878 Wien), k.k. Hof-Schauspielerin, k.k. Hof-Opernsängerin (Sopran),  CDV, cdv, carte-de-viste, carte de visite, Visitenkartenporträt, Visitenkartenfoto, Sparismus, Bundeskanzeramt Österreich, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Konzeptkünstlerin

L. ANGERER
k. k.
Hof-Photograph
WIEN
alte Wieden Feldgasse
1061”
zuerst um 1858 Alte Wieden, Feldgasse 264 / Antongasse 2
ab 1862 Neue Wieden, Theresianumgasse 31 / Viktorgasse 2
ab 25. 12. 1860 k. k. Hof-Photograph
später um 1860 Alte Wieden, Feldgasse 1061
ab 1862 Neue Wieden, Theresianumgasse 6
“Wildauer”
Mathilde Wildauer
aktiv als k.k. Hof-Schauspielerin 1835 bis1861 am Wiener Burgtheater
aktiv als k.k. Hof Opernsängerin von 1850 bis 1865 an der Wiener Hofoper

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ausführliche
biographische Skizze von Ludwig Angerer
unter:

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Ludwig Angerer, Photograph, Wien IV. Wieden, Feldgasse 1061, Johann Nestroy, 1861, Schauspieler

http://de.wikipedia.org/wiki/Mathilde_Wildauer

Mathilde Wildauer

(* 7. Februar 1820 in Wien; † 23. Dezember 1878 ebenda)

war eine österreichische Schauspielerin und Sängerin.

Mathilde Wildauer

Wildauer legte am Burgtheater 1834 mehrere Talentproben ab, wurde anschließend engagiert und machte sich bald als naive Liebhaberin, Salondame und Soubrette durch ihre köstliche Laune und ihr komisches Talent zum Liebling des Publikums.

Der österreichische Dialektdichter Alexander Baumann schrieb für sie das „Nanderl“ im Versprechen hinterm Herd, das ihre berühmteste Rolle wurde und dem Dichter seine Popularität verschaffte. Seit 1850 gehörte sie nicht nur dem Burg-, sondern zugleich dem Hofoperntheater an. Sie eignete sich in kurzer Zeit eine brillante Technik an und erzielte mit ihrem wohllautenden Sopran die schönsten Erfolge, so dass sie dem Schauspiel endlich ganz entsagte.

Mit 45 Jahren trat sie von der Bühne ab und ging in Ruhestand und starb im Alter von 58 Jahren am 23. Dezember 1878 in Wien.

Ihr ehrenhalber gewidmetes Grab befindet sich auf dem Hietzinger Friedhof (Gruppe 11, Nummer 9) in Wien.

1930 wurde die Wildauergasse in Wien-Meidling nach ihr benannt.

Wildauergasse
1120 Wien ‎

http://bilddatenbank.khm.at/KHMSearch/viewPerson?id=17988

http://bilddatenbank.khm.at/viewArtefact?id=496887

Fotograf/Urheber: anonym
Zivilporträt:
Mathilde Wildauer
Papierfoto
Österreichisches Theatermuseum Wien
Inv.-Nr. FS_PM260477alt
Provenienz:
AB
Abgebildete Person:
Mathilde Wildauer

http://bilddatenbank.khm.at/viewArtefactImageLarge?image=http://bilddatenbank.khm.at/images/500/FS_PM260477alt.jpg&backuid=http://bilddatenbank.khm.at/viewArtefact?id=496887

http://de.wikisource.org/wiki/ADB:Wildauer,_Mathilde

Wildauer:
Mathilde W.,

Schauspielerin und Sängerin,
wurde in Wien im J. 1820 geboren.

Mathilde Wildauer AEhrlichSängerinnen1895

Von ihrer Kindheit und ihrem Bildungsgange wissen wir nur so viel, daß sie Schülerin des alten Schauspielers Karl Müller des Vaters der Sophie Müller, war.

Wie Costenoble in seinem Tagebuch berichtet, wurde sie, erst 14 Jahre alt, am 14. März 1834 auf dem Wiener Hofburgtheater geprüft.

„Sie gab eine Scene der Isabella aus den ‚Quälgeistern‘, eine Scene aus der ‚Marie‘ von Kotzebue und eine aus dem ‚Bräutigam aus Mexiko‘. Ihre Isabella hatte keine frohe Seele, ihre Marie war zu farbloses Einerlei, obschon Gefühl verborgen liegen mag; ihr Suschen war die beste Probe von allen dreien; die Aussprache ist nicht schlecht, das Organ angenehm, wenn auch nicht helltönend, die Gestalt klein und niedlich, und auch das Gesicht soll schön sein; letzteres konnte ich nicht genau in Augenschein nehmen.“
Trotz dieser im ganzen mehr ungünstigen, als günstigen Kritik durfte das überaus jugendliche Mädchen, das vielleicht besonders hohe Protection genoß, bald darauf eine öffentliche Talentprobe auf dem Burgtheater ablegen.
Am 1. April 1834 machte sie als Susette in den „Rosen des Herrn von Malesherbes“ ihren ersten theatralischen Versuch. „Sie sprach“, wie Costenoble erzählt, „klar und verständlich, [494] auch ganz verständig und äußerte oft Gefühl“, doch wußte sie sich mit dem Gehen und Stehen noch nicht recht abzufinden.

Am 23. Mai 1834 folgte ihr zweiter Versuch als Suschen in Clauren’s „Bräutigam aus Mexiko“.

Costenoble sah sie bei diesem Auftreten nicht, verzeichnete aber in seinem Tagebuche ein Urtheil des berühmten Friedrich Wilhelmi, der in dem Kinde „ein recht schönes Talent“ zu erkennen meinte. Bei ihrem dritten Debut am 14. Juni 1834 als Gurli in Kotzebue’s „Indianern in England“ „gefiel sie in einigen Scenen rasend. Sie wurde im zweiten Arte, nach ihrer Erzählung, und am Schlusse gerufen und dankte vernünftiger als viele ihrer älteren Kunstgenossen. Das Mädchen ist erst vierzehn Jahre alt – daraus kann und wird sich noch Schönes entwickeln.“

So erfolgte denn trotz ihrer großen Jugend ihr Engagement, und am 24. Juni 1834 trat sie bereits als Mitglied des Hofburgtheaters auf. Doch irrte man sich damals in Wien noch sehr über ihre eigentliche Begabung, da der oberste Chef der Burg, Graf Czernin, meinte, sie werde nur in rührend naiven, nicht aber auch in drolligen Rollen zu verwenden sein. Die Zukunft sollte lehren, daß das gerade Gegentheil der Fall war, und daß die W. vor allem für das komische Fach begabt war. Zunächst freilich hatte sie eine schwere Zeit der Prüfung durchzumachen, da „die Actricen des Burgtheaters dem Kinde die nothwendige Zuversicht durch schroffen Tadel zu rauben suchten, statt sie schonend und freundlich zu unterweisen“. Nur Frau Koberwein machte hierin eine Ausnahme, und ebenso nahm sich Costenoble der Anfängerin treulich an. Erst ziemlich spät gelangte sie in den Besitz einiger Soubrettenrollen, die ihr am besten lagen. Eine ihrer besten Leistungen war die Katharina in Shakespeare’s „Bezähmung der Widerspänstigen“, und die Friederike in Bauernfeld’s „Leichtsinn aus Liebe“ gab sie mit unnachahmlicher Grazie. Den größten Erfolg aber erzielte sie als Nanderl in Alexander Baumann’s Singspiel „Das Versprechen hinter dem Herd“. Kein Geringerer als Laube erklärte sie für „ein weibliches Talent ersten Ranges“. Er setzte die größten Hoffnungen auf ihre Entwicklung und war deshalb höchlichst enttäuscht, als die W., die sich einer prächtigen Stimme erfreute, ihren Willen durchsetzte und im J. 1850 ein Engagement als Sängerin an dem Wiener Hofoperntheater erhielt, ohne ihre Stellung an der Burg aufzugeben. Sie gehörte fortan beiden Instituten an, wurde aber, ihrer Neigung entsprechend, weit mehr in der Oper, als im Schauspiel beschäftigt. Sie sang anfangs feinere Soubrettenrollen, wie die Susanne in „Figaro’s Hochzeit“ und die Zerline im „Don Juan“. Später ging sie in das Primadonnenfach über und glänzte z. B. als Linda in Donizetti’s „Linda von Chamounix“ und als Katharina in Meyerbeer’s „Nordstern“.
„Ihre Stimme war ein heller, nicht übermäßig starker, aber voll ausreichender Sopran von reinstem Wohllaut.“

Dazu kam ein unermüdlicher Fleiß, eine glänzende schauspielerische Begabung und eine sichere Gesangstechnik, die sie sich noch spät angeeignet hatte, sowie eine seltene, bestechende, frauenhafte Schönheit.
Nachdem sie sechzehn Jahre hindurch an der Burg und weitere fünfzehn an der Hofoper thätig gewesen war, ließ sie sich im J. 1861 pensioniren.

Laube hoffte, daß sie noch einmal an die Burg zurückkehren würde, und hätte ihr den Eintritt jeden Tag ermöglicht, aber sie konnte sich zu diesem Schritt nicht entschließen, sondern zog sich, hypochondrisch geworden, mehr und mehr in die Einsamkeit zurück, in der sie, erst 58 Jahre alt, am 23. December 1878 zu Wien starb.

Da sie nur selten auf Gastspiele ging und nach Norddeutschland nicht weiter als bis Dresden gekommen war, war ihr Name außerhalb Oesterreichs wenig bekannt. Trotzdem gehörte sie zu den Größen, auf deren Namen der Ruhm des Wiener Theaters beruht.

Vgl. H. Laube, Das Burgtheater. Leipzig 1868. S. 314–316. – [495] E. Wlassack, Chronik des k. k. Hof-Burgtheaters. Wien 1876. S. 192. – Illustrirte Zeitung. Leipzig 1879. Nr. 1857, S. 90. – Almanach der Genossensch. Deutscher Bühnenangehöriger. Kassel u. Leipzig 1880. S. 184. – Wurzbach LVI, 131–136. – C. L. Costenoble, Aus dem Burgtheater 1818–1837. Tagebuchblätter II. Wien 1889. (Siehe das Register.)

Mag. Ingrid Moschik,
 Konzeptkünstlerin
Ideen und Informationen bitte an:
 ingrid.moschik@yahoo.de


Otto Schmidt Kunstverlag, nur Blumen im Haar, dreistes Wiener Kunstengerl um 1900, popofeil vor Gips-Draperie steht

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Otto Schmidt (1849 Gotha - 1920 Wien), A. F. Czihak (1840-1883 Wien), Photograph, Photoverleger, vintage Vienna, vintage nudes, vintage porn, Akademie, Nackademie, Etude, Bewegungsstudie, move study, Lebender Marmor, Peter Altenberg (1859-1919), Dr. Sigmund Freud (1856-1939), Dr. Sigmund Freud Couch, Kelim Diwan, Wien 1880er, Wien 1890er, Wien 1900, Wien 1900er, Lobau, Lobau-Nixen, Lobau-Nudismus, Lobau-FKK, Jungfrau, Wasserträgerin, Genoveva, Josephine Mutzenbacher, Unschuldslamm, Vestalin, Bacchus, Bacchantin, Grinzinger Traubenkönigin, Nymphen, Nymphenduett, Waldnymphen, Wassernymphen, Studionymphen, Venus, Cranach-Venus, Aphrodite, Liebesengel, Hochzeiterin, Braut, Mamsell, Demoiselle, Mademoiselle, Diana, Damsel, Wiener Duttmamsell, Wiener Tittenherz, Wiener Ballerina, Wiener Künstlermuse, Salonmuse, Wiener Mädel, Wiener Salondame, Wiener Salonpraline, Wiener Salonhaserl, Wiener Salonspatzerl, Wiener Haremsdame, Haremsmädchen, Haremsbraut, Wiener Requisiteuse, Mustergattin, Wiener Mädel post partum, Wiener Sennerin, Alpinismus, Prater, Wienerwald, Wiesencancan, Wiener Cancan, Fin de Siecle Vienna, Wiener Historismus, Orientalismus, Japonismus, Wiener Rokoko, Rococo, Wiener Jugendstil, Art Nouveau Vienne, Zeitfenster, Zeitkapsel, David Vogels Alt-Wien, WIENER TYPEN, 1873, Scherenschleifer, Justizporno, 8010 Graz, Radetzkystrasse 27, Bezirksgericht Graz-Ost, Dieststelle 631, Geschäftsabteilung 233, Geschäftsabteilung 231, Zwangsentrechtungen, Entrechtungskultur, Enteignungskultur, Auslöschungskultur, Gericht für Außerstreitsachen, außerstreitiges Gericht, Zwangsgericht, Zwangsenteignungen, Zwangseinweisungen, Zwangsunterbringungen, Steuerungsmechanismus, Justizporno, Cartell-Verband-Justiz, CV-Justiz, Putativjustiz, Käufliche Justitia, Justitia Austriaca Laureata, Reichsgericht Graz (1938-1945), mündelsichere Hypo-Alpe-Adria-Investments, mündelsicherer Betrug, Mag. Ingrid Moschik, Konzeptkünstlerin

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Ludwig Angerer, Photograph, Wien IV. Wieden, Feldgasse 1061, Karl von La Roche, Schauspieler, 1861

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Ludwig Angerer (1827 Malacky Malaczka Malacka Malatzka bei Pressburg Bratislava Pozsony Presporok – 1879 Wien), k.k. Hof-Photograph, Laroche, La Roche, Carl Ritter von La Roche (1794 Berlin – 1884 Wien), Schauspieler, Opernsänger, Regisseur am Burgtheater, CDV, cdv, carte-de-viste, carte de visite, Visitenkartenporträt, Visitenkartenfoto, Sparismus, Bundeskanzeramt Österreich, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Konzeptkünstlerin

L. ANGERER
k. k.
Hof-Photograph
WIEN
alte Wieden Feldgasse
1061”
zuerst um 1858 Alte Wieden, Feldgasse 264 / Antongasse 2
ab 1862 Neue Wieden, Theresianumgasse 31 / Viktorgasse 2
ab 25. 12. 1860 k. k. Hof-Photograph
später um 1860 Alte Wieden, Feldgasse 1061
ab 1862 Neue Wieden, Theresianumgasse 6
Laroche
Schauspieler im Burgtheater
zu Wien”
Laroche
La Roche
Carl La Roche
Carl von La Roche
Karl La Roche
ab 1873 Karl Ritter von La Roche
ab 1873 Carl Ritter von La Roche

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biographische Skizze von Ludwig Angerer
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Ludwig Angerer, Photograph, Wien IV. Wieden, Feldgasse 1061, Johann Nestroy, 1861, Schauspieler

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Carl Ritter von La Roche

(* 14. Oktober 1794 in Berlin; † 11. März 1884 in Wien)

war ein deutscher Schauspieler.

Carl LaRoche Litho (2)

Leben

Carl von La Roches Vater war Polizei-Inspektor in Berlin. La Roche hatte zunächst Tiermedizin studiert, fand aber keine Befriedigung darin. Er wollte „lieber lebende Menschen darstellen, als tote Tiere sezieren“ und ging daher als Schauspieler zum Theater.

Nachdem er bei der Secondaschen Gesellschaft in Dresden debütiert hatte, erhielt er ein Engagement beim Theater in Danzig, anschließend in Lemberg, Berlin, Königsberg und 1823 in Weimar.

Von hier aus gastierte er in Hannover, Hamburg, Berlin und an anderen Orten. Im Jahr 1833 erhielt er ein lebenslanges Engagement am Burgtheater in Wien; diesem Theater gehörte er bis zu seinem Tode an.

1873 war er unter Verleihung des Ordens der Eisernen Krone in den Ritterstand erhoben worden.

Im Alter von über 89 Jahren starb Carl von La Roche und fand seine letzte Ruhestätte auf dem Evangelischen Friedhof Matzleinsdorf in Wien (Gruft 228).

Im Jahr 1894 wurde in Wien Hietzing (13. Bezirk) die Larochegasse nach ihm benannt.

Larochegasse
1130 Wien

Rezeption

Stets zeigte sich Carl von La Roche in jeder Hinsicht seiner Aufgabe gewachsen. Natur war dasjenige, wonach er in allen Darstellungen strebte und wozu ihm die Mittel, sowohl in Erfassung des Dichtergenius als auch im Verständnis der Charaktere und geistreichen Wiederbeleben des vom Dichter Gegebenen, in hohem Grad zur Verfügung standen.

http://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_L/LaRoche_Familie_1.xml

La Roche (la Roche), Familie

aus: Österreichisches Musiklexikon

Carl Ritter von:

* 12./14.10.1794 (andere Jahresangaben falsch) Berlin, † 11.3.1884 Wien.

Schauspieler, Sänger, Regisseur. Wollte zunächst Tierarzt werden, widmete sich dann jedoch durch den Einfluss von Carl Töpfer und August Wilhelm Iffland dem Schauspielberuf. 1811 debütierte er in Dresden/D, es folgten Engagements u. a. in Danzig (Gdansk/PL), Lemberg (L’viv/UA), Königsberg (Kaliningrad/RUS), Leipzig/D und Weimar/D. 1832 erstmals am Wiener Burgtheater, gehörte er ab dem folgenden Jahr dessen Ensemble an. 1841–74 auch als Regisseur am Burgtheater tätig, als Sänger trat er erfolgreich in Opern von W. A. Mozart und im Fidelio von L. v. Beethoven auf.

Verheiratet war L. in erster Ehe mit der Schauspielerin Henriette Wagner (* ?, † ?), ab 1833 mit Auguste Kladzig (* ca. 1790/99 Weimar/D, † 14.5.1875 Karlsbad/Böhmen [Karlovy Vary/CZ]), die als Schauspielerin in Weimar und Wien sowie als Schriftstellerin in Erscheinung trat. Seine Tochter Amalie (* 1817 Lemberg, † 22.10.1881 Wien) war als Sängerin tätig.

G: L.gasse (Wien XIII, Unter-St.-Veit).

P: Nobilitierung 1873; Taxfreies Bürgerrecht der Stadt Wien 1873.

Sein Bruder Julius Dominik:
* ca. 1781 Wien, † 11.4.1859 Wien.

Schauspieler. Trat 1826/27 am Theater an der Wien auf und war 1827–50 Mitglied des Burgtheaters. Verheiratet war er mit der Wiener Hofschauspielerin Clara L. (geb. Dietz; * 1797 Wien, † 8.5.1870 Wien).
Lit: E. Mautner, C. L. R. 1873; ÖBL 5 (1972); NDB 13 (1982); ADB 55 (1910); Wurzbach 14 (1865); Czeike 3 (1994); Kosch 2 (1960); Ulrich 1997; WStLA (Biographische Slg.; TBP.e 1859, 1870, 1881, 1884).

http://portrait.kaar.at/Burgschauspieler/image24.html

http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_L/Laroche_Karl_1794_1884.xml

http://de.wikisource.org/wiki/ADB:La_Roche,_Karl_von

http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.l/l233333.htm

La Roche, Karl

Ritter von (ab 1873),

* 12. 10. 1794 Berlin (Deutschland),
† 11. 3. 1884 Wien,

Schauspieler und Sänger.

Studierte zunächst Veterinärmedizin, wandte sich dann der Bühne zu und debütierte 1811 in Dresden;

1816 Charakterdarsteller in Lemberg,

1819-23 in Königsberg;

1823-33 am Hoftheater in Weimar, wo J. W. von Goethe 1829 mit ihm den Mephisto einstudierte.

La Roche war auch Opernsänger (unter anderem in “Don Giovanni” und “Der Freischütz”).

1832 Gastspiel am Wiener Burgtheater,

1833 zum Mitglied auf Lebenszeit ernannt (Rollen: Franz Moor, König Philipp, Jago, Mephisto, Tartuffe, Shylock, Dorfrichter Adam).

1841-74 auch als Regisseur am Burgtheater tätig, Tourneen in alle großen Städte der Monarchie und Deutschlands.

Literatur: H. Laube, Das Burgtheater, 1891; Österreichisches Biographisches Lexikon; Neue Deutsche Biographie.

Mag. Ingrid Moschik,
 Konzeptkünstlerin
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Otto Schmidt Kunstverlag, gutgepolsterte Wiener Orientdame um 1900 vor Stoffbahnen tittenschwer in die Knie geht

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Ludwig Angerer, k.k. Hof-Photograph, Wien, Louise Liebhardt, k.k Hof-Opernsängerin, um 1860

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Ludwig Angerer (1827 Malacky Malaczka Malacka Malatzka bei Pressburg Bratislava Pozsony Presporok – 1879 Wien), k.k. Hof-Photograph, (Schreibvarianten - Liebhart Liebharth Liebhardt) , Louise Liebhardt (1828 Ödenburg Sopron – 1899 London), k.k. Hof-Opernsängerin, Wiener Sopranistin am Kärntnertor-Theater, CDV, cdv, carte-de-viste, carte de visite, Visitenkartenporträt, Visitenkartenfoto, Sparismus, Bundeskanzeramt Österreich, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Konzeptkünstlerin

L. ANGERER
K.K.
Hof-Photograph
in
WIEN”
zuerst um 1858 Alte Wieden, Feldgasse 264 / Antongasse 2
ab 1862 Neue Wieden, Theresianumgasse 31 / Viktorgasse 2
ab 25. 12. 1860 k. k. Hof-Photograph
später um 1860 Alte Wieden, Feldgasse 1061
ab 1862 Neue Wieden, Theresianumgasse 6
Liebharth
Liebharth
Liebhart
Liebhardt
Louise Liebhardt
debütiert 1845 am Kärntnertor-Theater in Wien
geht 1864 ans Königliche Opernhaus in London

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ausführliche
biographische Skizze von Ludwig Angerer
unter:

http://sparismus.wordpress.com/2014/03/23/ludwig-angerer-photograph-wien-iv-wieden-feldgasse-1061-johann-nestroy-1861-schauspieler-dramatiker-opernsanger/

Ludwig Angerer, Photograph, Wien IV. Wieden, Feldgasse 1061, Johann Nestroy, 1861, Schauspieler

http://www.zeno.org/Musik/M/Weltner,+Albert+Josef/Mozart’s+Werke+und+die+Wiener+Hof-Theater/Verzeichnis+der+im+vorliegenden+Werke

Liebhardt Louise,

Opernsängerin,
geb. Oedenburg in Ungarn 31. Juli 1828,
vom 9. April 1845 bis 31. März 1864 an der Wiener Hofoper,
später Concertsängerin in London.

http://www.museen-sh.de/Objekt/6885262/lido/G536

Porträt von

Louise Liebhardt

(Ödenburg 1828 – London 1899),
Opernsängerin.

Debütierte 1845 am Kärntnertortheater in Wien,

gehörte bis 1864 dem dortigen Hoftheater an,

1864 wechselte sie nach London an das Königliche Opernhaus.

Zu ihren Glanzrollen zählten “Susanne” (“Figaro”), “Königin der Nacht” (“Zauberflöte”) u.a.

http://de.wikipedia.org/wiki/Theater_am_Kärntnertor

Das Theater am Kärntnertor,
auch Kärntnertortheater
oder in der alten Schreibweise Kärnthnerthor-Theater,

war ein für Oper, Ballett und Schauspiel bestimmtes Theater in Wien. Es kann gemeinsam mit dem Burgtheater am Michaelerplatz als Vorläuferhaus der Wiener Staatsoper gelten.

Die Ära Holbein[Bearbeiten]
Am 29. April eröffnete eine Aufführung der Zauberflöte die neue Ära, in welcher u. a. Meyerbeers Hugenotten erstmals in der Originalfassung erklangen. Von 6. Oktober bis 12. November 1848 musste das Theater aufgrund der wieder aufflammenden Unruhen erneut geschlossen bleiben. 1849 kam das Theater wieder unter Hofverwaltung, mit 1. April wurde Holbein – vorläufig für ein Jahr, dann bis 1853 – zum Administrator (Direktor) ernannt. Ab 28. Februar 1850 wurde dem Theater wieder die Bezeichnung „k.k. Hoftheater nächst dem Kärnthnerthore“ gewährt. Die Doppelfunktion als Direktor von Burgtheater und Kärntnertortheater überanstrengte Holbein bald, Ende Dezember 1849 wurde Laube sein Nachfolger als Direktor des Burgtheaters. Herausragendes Ereignis der Ära Holbein war die Wiener Erstaufführung des Propheten, von Meyerbeer selbst dirigiert (1850). Die Pflege des französischen Repertoires war ein vordringliches Anliegen des Direktors: Vier Opern von Auber erlebten ihre Erstauffüfung, zwei von Adam, eine von Halévy. Die deutsche Oper war durch Premieren von Nicolai, Flotow, Hager, Dessauer, Füchs und Ernst Herzog von Sachsen-Coburg-Gotha vertreten. In deutscher Sprache wurde auch Verdis Macbeth erstaufgeführt. Gegenüber der Ära Balochino fällt der Rückgang von aus einzelnen Akten verschiedener Werke zusammengestoppelten Abenden auf, die einst so beliebten französischen Vaudevilles wurden nicht mehr gegeben. Wichtige Engagements betrafen die Sopranistinnen Mathilde Wildauer,

Louise Liebhart,

Rosa Csillag und Anne de Lagrange, die führenden Tänzer waren Elise Albert-Bellon, Katharina Lanner oder Gustav Carey, als Choreographen wirkten Giovanni Golinelli und Domenico Ronzani. Fanny Elßler beendete 1851 ihre glanzvolle Karriere. Ab 1851 war auch wieder eine italienische Stagione (unter der Leitung Merellis) möglich, bis 1859 erfreuten Gesangskünstler wie Giuseppina Medori, Anne Charton-Demeur, Adelaide Borghi-Mamo, Gaetano Fraschini, Emanuele Carrion oder Achille Debassini ebenso wie die Primaballerinnen Fanny Cerito und Carlotta Grisi das Publikum. Das Gros der neuen Opern lieferte Verdi mit acht Erstaufführungen, darunter Rigoletto, Il trovatore und La Traviata, die Werke der italienischen Zeitgenossen Mercadante, Pacini, Ricci u. a. fielen dagegen ab. Größte Erfolge feierten die Italiener hingegen mit Werken Mozarts: Don Giovanni, Le nozze di Figaro und Così fan tutte wurden erstmals nach Jahrzehnten wieder in der Originalsprache gegeben.

http://de.wikipedia.org/wiki/Moritz_von_Hanau-Hořovice

Moritz Philipp Heinrich von Hanau

(* 4. Mai 1834, Schloss Wilhelmshöhe; † 24. März 1889 in Schloss Hořovice),
war der zweite Sohn des Kurfürsten Friedrich Wilhelm I. von Hessen-Kassel (* 1802; † 1875) und dessen morganatischer Ehefrau Gertrude, spätere Fürstin von Hanau zu Hořovice (* 1803; † 1882).

Leben[Bearbeiten]
Sein älterer Bruder, Prinz Friedrich Wilhelm von Hanau, wurde nach seiner „Missheirat“ mit der Schauspielerin Auguste Birnbaum vom Vater von dem Fideikommiss Hanau-Hořowitz ausgeschlossen, den der Kurfürst zugunsten seiner Kinder errichtet hatte, da sie aufgrund der nicht standesgemäßen Ehe ihrer Eltern nicht in der Kurwürde und im Fideikommiss des Hauses Hessen nachfolgen konnten. Moritz wurde somit nach dem Tod des Vaters erster Nutznießer des Fideikommisses Hanau-Hořowitz und erster Fürst von Hanau.
Sein Vater verwendete ihn zunächst für diplomatische Missionen in Berlin und St. Petersburg. Er war der Lieblingssohn seines Vaters und wurde von dem präsumtiven Nachfolger in der Kurwürde, Wilhelm von Hessen-Kassel-Rumpenheim, als Konkurrent betrachtet, da hinsichtlich des Kurfürsten angenommen wurde, er wolle seinem nicht standesgemäßen Nachkommen doch noch zur Thronfolge verhelfen[1] – ein sicher aussichtsloses Projekt im damaligen Kontext, da mit einer Anerkennung eines solchen Schritts durch das Ausland nicht zu rechnen war.

Moritz hatte zunächst in Wien, wo er im Militär diente, eine Affäre mit der ehemaligen Kasseler Sängerin Louise Liebhardt (1828-1899)[2].

Aus Wien kehrte er hoch verschuldet zurück.

Anschließend galt seine Zuneigung wieder einer nicht standesgemäßen Frau, Anna von Loßberg[3] (* 14. August 1829 in Kassel; † 27. Oktober 1876 in Schloss Hořovice). Aufgrund des Drucks der Familie heiratete er sie zunächst nicht, aber es kam zum Bruch mit dem Vater: Nach dem Untergang des Kurstaates 1866 im Deutsch-Österreichischen Krieg durch die Annexion seitens Preußen ging er nicht mit seinem Vater ins Exil, sondern trat in die bisher gegnerische, preußische Armee ein. Er schied jedoch bereits 1868 als Oberstleutnant wieder aus.

Nach dem Tod des Vaters am 6. Januar 1875 trat er das Erbe im Fideikommisses Hanau-Hořowitz an und heiratete seine langjährige Geliebte, Anna von Loßberg, am 15. April 1875. Sie starb aber bereits am 27. Oktober 1876. Das Paar hatte keine Kinder. Als Fürst von Hanau folgte ihm sein jüngerer Bruder, Wilhelm (*1836; † 1902).

http://collections.vam.ac.uk/subject/liebhardt-louise/32792/

http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/manskopf/content/titleinfo/5538172

http://collections.vam.ac.uk/item/O163743/guy-little-theatrical-photograph-photograph-elliott-fry/

Guy Little Theatrical Photograph
Photograph of Louise Liebhardt.

http://www.ipernity.com/doc/289583/28184473

Louise Liebhardt by Barrable

Louise Liebhardt (1828-1899);

Austrian/Hungarian soprano.

Against the will of her parents she took part in performances at her home town under a pseudonym. She was so successful that she went to Vienna and became a pupil of the singing teacher Gentiluomo.

In 1845 she made her debut at Vienna and in 1846 she was engaged at the “Wiener Hofoper” were she stayed until 1864 (with the exception of the 1849/50 season when she was at Cassel).

In Vienna she was admired for her coloratura roles like Queen of the Night in “Der Zauberflöte”, Susanna in “Le nozze di Figaro”, Zerline in “Don Giovanni” , Alice in “Robert le diable” and Marie in “La fille du regiment”.

In 1864 she went to London and in 1865 she made a tour through England, Scotland and Ireland.

Although she performed in London both at Her Majesty’s Theatre and at Covent Garden, she was mainly known in England as a concert singer.

At the end of the 1870s she retired and settled in London as a highly valued singing teacher.

http://digitalgallery.nypl.org/nypldigital/dgkeysearchdetail.cfm?trg=1&strucID=614558&imageID=1269361&total=1&num=0&parent_id=613802&s=&notword=&d=&c=&f=&k=1&sScope=&sLevel=&sLabel=&lword=&lfield=&sort=&imgs=20&pos=1&snum=&e=r

Louise Liebhart. Digital ID: 1269361. New York Public Library

Subjects and Names
Liebhart, Louise, 1828-1899

Collection Guide
Joseph Muller Collection of Music and Other Portraits

Library Division
The New York Public Library for the Performing Arts / Music Division

http://www.europeana.eu/portal/record/2023865/Objekt_6885262_lido_G536.html

Louise Liebhart K.K. Hofopernsängerin

Description: Signatur: bezeichnet (u.l.: Wien, Eigenthum von Eduard Kaiser, Stadt, 469.) [Beschreibung] ; Signatur: bezeichnet (u.r.: Eduard Kaiser Wien 1859. Mit Vorbehalt gegen Nachdruck.) [Beschreibung] ; Signatur: bezeichnet (u. M.: Louise Liebhart K.K. Hofopernsängerinn. Imp. Lemercier, Paris.) [Beschreibung] ; Signatur: Prägestempel (u.M.) [Beschreibung] ; Aufbewahrung/Standort: Theatergeschichtliche Sammlung und Hebbelsammlung Kiel ; Technik: Lithographie
Contributor: Kaiser, Eduard (Künstler)
Geographic coverage: Wien [Ort] [] ; Paris [Ort] []
Date: 1859 []
Type: Porträt ; Zeichnung / Grafik ; Theater / Oper
Format: H: 33 cm, B: 26,9 cm Papier: H: 57,2 cm, B: 39,7 cm ; Druckpapier
Identifier: Inventarnummer G536
Source: digiCULT-Verbund eG
Data provider: Theatergeschichtliche Sammlung und Hebbelsammlung
Provider: Linked Heritage
Providing country: Germany

http://de.wikipedia.org/wiki/Sopron

Sopron [ˈʃɔprɔn] (deutsch Ödenburg, kroatisch Šopron)

ist eine Stadt im Nordwesten von Ungarn, südwestlich des Neusiedler Sees.


Das Stadtgebiet ragt wie ein Sporn in österreichisches Staatsgebiet. Sopron hat über 60.000 Einwohner und liegt im Komitat Győr-Moson-Sopron; das Stadtgebiet wird von der Ikva durchflossen.
Die Stadt ist etwa 60 km von Wien und 220 km von Budapest entfernt. Sie zählt zu den ältesten Städten Ungarns und bildet eine Brücke zwischen Ungarn und seinen westlichen Nachbarn. Sopron ist Universitätsstadt, so wurde in Sopron im Jahre 1735 die Westungarische Universität gegründet.

Mag. Ingrid Moschik,
 Konzeptkünstlerin
Ideen und Informationen bitte an:
 ingrid.moschik@yahoo.de


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Ludwig Angerer, k.k. Hof-Photograph, Wien IV. Wieden, Feldgasse 1061, Johann Nestroy und Alois Grois, 1861

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Ludwig Angerer (1827 Malacky Malaczka Malacka Malatzka bei Pressburg Bratislava Pozsony Presporok – 1879 Wien), Photograph,  Johann Nestroy, Johann Nepomuk Eduard Ambrosius Nestroy (1801 Wien – 1862 Graz), Dramatiker, Schauspieler, Opernsänger, Louis Grois, Alois Grois (1809 Szarvar Sarvar Kotenburg – 1874 Wien), Opernsänger, Schauspieler, Komiker, CDV, cdv, carte-de-viste, carte de visite, Visitenkartenporträt, Visitenkartenfoto, Sparismus, Bundeskanzeramt Österreich, Mag. Ingrid Moschik, Mündelkünstlerin, Konzeptkünstlerin

ANGERER
k. k. Hof-Photograph
WIEN
Wieden, Feldgasse 1061”
zuerst um 1858 Alte Wieden, Feldgasse 264 / Antongasse 2
ab 1862 Neue Wieden, Theresianumgasse 31 / Viktorgasse 2
ab 25. 12. 1860 k. k. Hof-Photograph
später um 1860 Alte Wieden, Feldgasse 1061
ab 1862 Neue Wieden, Theresianumgasse 6
Johann Nestroy, sitzend
Louis Grois / Alois Grois, stehend

Google Ergebnisse:

ausführliche
biographische Skizze von Ludwig Angerer
unter:

http://sparismus.wordpress.com/2014/03/23/ludwig-angerer-photograph-wien-iv-wieden-feldgasse-1061-johann-nestroy-1861-schauspieler-dramatiker-opernsanger/

Ludwig Angerer, Photograph, Wien IV. Wieden, Feldgasse 1061, Johann Nestroy, 1861, Schauspieler

http://de.wikipedia.org/wiki/Alois_Grois

Alois Grois

(* 1809 in Szárvár, Ungarn; † 8. April 1874 in Wien)
(* 1809 in Sárvár, Ungarn; † 8. April 1874 in Wien)

war ein österreichischer Sänger, Schauspieler und Komiker.

Alois Grois Litho

Ursprünglich als Lehrer ausgebildet, wirkte er auch in einem Kirchenchor mit.

Als ihn der Direktor der k. k. Hofoper hörte, bot er ihm ein Engagement in Wien an. Grois war jedoch auf eine weiter Ausbildung bedacht, bei der er gute Fortschritte machte.

1828 wurde er als erster Bassist nach Lemberg verpflichtet, wo er als Sarastro in der Zauberflöte debütierte.

In den nächsten Jahren sang er in Ofen, Hermannstadt und Graz. Hier beendete er allerdings seine Karriere als Opernsänger und wechselte in das komische Fach.

1836 engagierte ihn Direktor Carl Carl an das Carltheater, wo er als Fortunatus Wurzel debütierte.

Gastspiele führten ihn nach Berlin, Dresden, Hamburg und Frankfurt am Main.

Carl Carl, Johann Nestroy, Wenzel Scholz und Grois bildeten das legendäre Komikerquartett des Carltheaters. Nach Carls Tod trat Karl Treumann dessen Stelle.

http://www.aeiou.at/aeiou.encyclop.g/g768637.htm

Grois, Alois (Louis),

* 1809 Szávár (Ungarn),
* 1809 Sávár (Ungarn),
† 8. 4. 1874 Wien,

Schauspieler, Bassist, Regisseur. Zunächst als Komiker in Graz tätig, dann am Wiener Carltheater, wo er mit J. Nestroy, K. Treumann und W. Scholz das berühmte Komikerquartett dieses Theaters bildete.

http://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=3716421

http://www.kunstnet.at/hassfurther/kat_46_57.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Sárvár

Sárvár [ˈʃaːrvaːr]

(deutsch: Kotenburg bzw. Rotenturm an der Raab)

ist eine Stadt in Ungarn.

Sie liegt an der Landstraße 84 zwischen Sopron (Ödenburg) und dem Plattensee im Komitat Vas. Die Stadt hat etwa 15.600 Einwohner und ist als Kreisstadt ein Verwaltungszentrum.

Etymology
Sár means “mud” in Hungarian,
and
vár means “castle”.

Geschichte

Die westungarische Stadt war im Spätmittelalter sehr bedeutend.

Sie weist eine der ganz wenigen ungarischen Wasserburgen auf.

Der Stadtname, der sich mit „Schlammburg“ übertragen ließe, könnte dafür sprechen, dass die Festungsanlage die Keimzelle der Stadt war und sich ursprünglich in einer Sumpf- und Moorlandschaft am Zusammenfluss der Güns und der Raab befand.

Ebenso plausibel wäre allerdings die Übersetzung von Sárvár als „Lehmburg“.

Der Typ der Lehmburg mit Palisaden auf einem Erdwall war zumindest im frühmittelalterlichen Ungarn gebräuchlich.

In der Renaissance war die Stadt das Zentrum der ungarischen Reformation.

Burganlage

Das kastellartige ehemalige Wasserschloss Nádasdy wurde in der Renaissance um 1560 anstelle einer älteren Anlage errichtet und später barock umgebaut.

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts lebte hier Elisabeth Báthory.

Im Prunksaal der Anlage sind auf Bildern des Wiener Malers Hans Rudolf Müller von 1653 die siegreichen Schlachten ihres Gatten Ferenc Nádasdy, des „Schwarzen Ritters“, gegen die Türken dargestellt.

Die letzten Besitzer der Burg waren die bayerischen Wittelsbacher.

Mag. Ingrid Moschik,
 Konzeptkünstlerin
Ideen und Informationen bitte an:
 ingrid.moschik@yahoo.de


Otto Schmidt Kunstverlag, vollbusige Wiener Erntearbeiterin um 1900 im Stroh ihren Lohn einfordert

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Otto Schmidt “1667”, full-bosomed Viennese harvester, work done, reclining on fur and straw and waiting far away for more than money, photo studio around 1900


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